Otti sieht Zanrelot hasserfüllt an, als dieser ihn fragt, wo nun der Unterschied zu vorher sei. „Ich habe nie versucht, Sie zu töten, niemals. Ich habe immer nur versucht, Ihre Pläne zu vereiteln. Eigentlich sollten Sie das wissen“, faucht er ihn an.
Er nickt nur schwach, als Zanrelot scharf betont, sie sollen Otti kein Haar krümmen und er müsse wohl nicht deutlicher werden, was passieren wird, wenn er sich nicht daran hält. Otti weiß, dass Zanrelot zu seinem Wort steht, er hat es noch nie gebrochen. Genau das hatte er den anderen Wächtern vor Kurzem erst klar gemacht. Und selbst hatte er nicht mehr daran gedacht, wie sehr dies der Wahrheit entspricht. Nun ist es zu spät. Zanrelot hat Wort gehalten und Sascha weh getan. Otti senkt geknickt den Kopf. „Ich weiß“, flüstert er. „Sie können sich auf mein Wort verlassen.“
Otti geht den Gang zur Schleuse langsam. Die letzten Worte Zanrelots nimmt er mit einem Nicken hin, das dieser womöglich gar nicht mehr wahrnehmen kann. Im Schleusenraum setzt er sich einen Moment auf die Plattform. Er schlägt die Hände vors Gesicht und weint bitterlich. Das alles wäre nicht geschehen, wäre er nicht so verdammt stur gewesen. Und nun? Nun hat er alles verloren. Seine Glaubwürdigkeit gegenüber Zanrelot, den Respekt seiner Familie, die Unversehrtheit seines Vaters und was am Schlimmsten ist: Sandy. Nur ein paar Augenblicke bleibt Otti weinend auf der Plattform sitzen, ehe er aufsteht, sich die Tränen aus dem Gesicht wischt und schließlich die Heimreise antritt. Es hat keinen Sinn, sich zu verstecken. Matreus wird gleich mit den Lösern auftauchen und die anderen warten auch auf ihn.
Als er in der Scheune ankommt, blickt er niemanden an. Otti setzt sich niedergeschlagen ins Stroh und sieht auf den Boden.
Er nickt nur schwach, als Zanrelot scharf betont, sie sollen Otti kein Haar krümmen und er müsse wohl nicht deutlicher werden, was passieren wird, wenn er sich nicht daran hält. Otti weiß, dass Zanrelot zu seinem Wort steht, er hat es noch nie gebrochen. Genau das hatte er den anderen Wächtern vor Kurzem erst klar gemacht. Und selbst hatte er nicht mehr daran gedacht, wie sehr dies der Wahrheit entspricht. Nun ist es zu spät. Zanrelot hat Wort gehalten und Sascha weh getan. Otti senkt geknickt den Kopf. „Ich weiß“, flüstert er. „Sie können sich auf mein Wort verlassen.“
Otti geht den Gang zur Schleuse langsam. Die letzten Worte Zanrelots nimmt er mit einem Nicken hin, das dieser womöglich gar nicht mehr wahrnehmen kann. Im Schleusenraum setzt er sich einen Moment auf die Plattform. Er schlägt die Hände vors Gesicht und weint bitterlich. Das alles wäre nicht geschehen, wäre er nicht so verdammt stur gewesen. Und nun? Nun hat er alles verloren. Seine Glaubwürdigkeit gegenüber Zanrelot, den Respekt seiner Familie, die Unversehrtheit seines Vaters und was am Schlimmsten ist: Sandy. Nur ein paar Augenblicke bleibt Otti weinend auf der Plattform sitzen, ehe er aufsteht, sich die Tränen aus dem Gesicht wischt und schließlich die Heimreise antritt. Es hat keinen Sinn, sich zu verstecken. Matreus wird gleich mit den Lösern auftauchen und die anderen warten auch auf ihn.
Als er in der Scheune ankommt, blickt er niemanden an. Otti setzt sich niedergeschlagen ins Stroh und sieht auf den Boden.