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Rollenspielforum für Harry Potter und 4 gegen Z


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RS der 4 gegen Z-Community

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426RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community So März 22, 2009 10:50 pm

Zanrelot

Zanrelot


Zanrelot antwortet auf Matreus' und Jonas Bitte, nach Hause zurückzukehren: "Ja, ich will auch nur noch heim. Doch vorher sind noch ein paar Dinge zu erledigen." Als erstes muss er sich um sich selbst kümmern, nicht aus Egoismus, sondern damit er den anderen überhaupt helfen kann. Er ist in einem erbärmlichen Zustand und ganz besonders seine Arme, die er doch zum Zaubern braucht. Daher schließt er die Augen und versinkt in einer Art Meditation. Er konzentriert sich so lange auf seine Arme, bis seine Magie dorthin fließt und sie heilt. Es tut so unendlich gut, als dieser furchtbare Schmerz aus seinem Körper weicht.

Sobald es ihm selbst gut genug geht, kümmert sich Zanrelot um den schwer verletzten Jona. Den Zauberstab, der seine noch schwachen magischen Kräfte verstärkt, in der einen Hand, fährt er mit der anderen ganz behutsam zuerst über Jonas verbrannte Füße und geschwollene Gelenke, dann über seinen ganzen, geschundenen Körper. Er nimmt die Schmerzen weg und lässt die beschädigten Hautstellen, Muskeln, Bänder und Gelenke heilen. Sie sind nun beide körperlich wiederhergestellt. Doch die seelischen Verletzungen, die sie erlitten haben, lassen sich nicht schnell und magisch heilen.

Dann wendet Zanrelot sich Matreus zu. Er hebt die Lähmung seiner Beine auf und gibt ihm seinen Zauberstab zurück. "Nein, frag lieber nicht, was wir im Einzelnen durchgemacht haben", stimmt er ihm zu.

Der jüngere Zanrelot hat fasziniert zugesehen, was sein älteres Ich tat. "Du hast große Kräfte!" sagt er bewundernd. Der ältere Zanrelot lacht: "Große Kräfte? Das war gar nichts! Es geht mir heute nicht besonders gut. Ich kann dir versprechen, du wirst große Zauberkräfte haben. Die wirst du auch brauchen, im ständigen Kampf gegen die Wächter." Sein jüngeres Ich verengt hasserfüllt die Augen: "Wächter? Du meinst, die Schergen des Herzogs wird es in hunderten von Jahren immer noch geben?" "Nicht ganz. Innozenz wird ein paar von ihnen auswählen und ausbilden. Sie werden eigene magische Kräfte haben und dich... mich... bekämpfen. Die Wächter sind sterblich, doch es werden immer neue nachwachsen, Generation für Generation. Irgendwann werden sie sich nicht mehr an ihre schändlichen Wurzeln erinnern und daran, woher ihr Name stammt: von den Kerkerwächtern und Folterknechten des Herzogs! Aber sie werden immer noch das eine Ziel haben: die Vernichtung Zanrelots."

Er betrachtet nachdenklich sein jüngeres Ich, welches mit großem Interesse den erwachsenen Jona anschaut. "Ich fürchte, ich habe dir viel zu viel verraten", murmelt er, "es ist nicht gut, dass du das alles jetzt schon weißt. Du würdest versuchen, darauf zu reagieren und würdest das ganze Zeitgefüge zerstören. Es tut mir leid, aber das geht nicht." Er schnappt sich noch einmal Matreus' Zauberstab und löscht mit einem raschen "Oblivio!" die Erinnerung seines früheren Ichs an die letzten Geschehnisse.

Rasch nimmt er Jona und Matreus beiseite und geht mit ihnen ein paar Ecken weiter, außerhalb der Sicht- und Hörweite des jungen Zanrelot. Hier sagt er zu seinem Sohn und seinem Neffen: "Auf nach Hause!" Er hat immer noch Matreus' Zauberstab in der Hand, wohl wissend, dass seine magischen Kräfte für pure Handmagie noch nicht wieder ausreichen. Er verabreicht jedem, einschließlich sich selbst, einen Schluck Zeitreisetrank, konzentriert sich mit aller Macht und ruft den Zauberspruch aus, der sie in ihre eigene Zeit katapultieren soll: "Praecurremus in tempore!"

Das übliche Gefühl von Nebel und Schwindel... Als die drei endlich wieder fest mit ihren Füßen auf dem Boden der Unterwelt stehen, schreitet Zanrelot forsch voran. Er will sofort in seiner Zentrale nach dem Rechten sehen.

Doch als er den vertrauten Raum betritt und endlich tief durchatmen will, erstarrt er vor Schreck. Da ist kein Computerterminal, nur eine magische Kugel. Er erinnert sich nur zu gut an sie: Es ist die Kristallkugel,die der Schwarze Abt ihm geschenkt hat, damit er einen Blick in die Oberwelt werfen kann. Und daneben steht Zanrelots jüngeres Ich, nur ein paar Jährchen älter als zuvor. Da sein Gedächtnis gelöscht wurde, schaut Jung-Zanrelot die Eindringlinge natürlich mit größtem Misstrauen an. "Wer seid ihr?" zischt er, "und was wollt ihr hier?" "Nichts", stöhnt der ältere Zanrelot resigniert, "glaub mir, wirklich nichts!" Zu Matreus und Jona sagt er entschuldigend: "Es tut mir leid, ich fürchte, meine Kräfte haben nur für einen ziemlich kleinen Zeitsprung gereicht." Die nächsten Worte flüstert er, während er sich auf den Ausgang zubewegt: "Gehen wir lieber nach oben, bevor er... ich meine, ich... na ja, bevor er ausflippt. Er ist schlecht gelaunt, das sehe ich ihm an. Ich kenne mich!"



Zuletzt von Zanrelot am Mo März 23, 2009 1:47 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

427RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community So März 22, 2009 11:42 pm

Amon

Amon

Amon amüsiert sich so gut, wie lange nicht mehr. "Ey, Pinkas, das macht echt Spaß mit dir!" sagt er lachend, lenkt aber auf dessen Bemerkung gleich ein: "Ein Wächter will ich aber ganz bestimmt nicht werden! Es ist eine Sache, ein paar Typis auf dem Monitor abzuknallen. Aber doch nicht real, und schon gar nicht meinen Meister!" Über den Meister als Fledermaus und seine Bömbchen kann er jedoch herzlich lachen.

Amon feuert eine volle Ladung grüner Farbe auf Karo und trifft. Der Skorpion verwandelt sich in einen bräunlichen Hühnervogel. "Was ist das denn?" ruft Amon lachend aus, "eine Wächter-Wachtel? Oder doch eine Schnepfe? Boah, guck, wie die sich aufplustert! Haaaa ha!"

Er hört Karos Gezeter und kann sich vor Lachen gar nicht mehr halten. "Hör dir das an, Pinkas! Ist das genial! Die Schnepfe meckert ja sogar mit Original-Karostimme! Hua-hua-hua-hua-hua! Ist das geil!" Doch dann hat er plötzlich das Gefühl, das die Stimme von hinten kommt. Was ist das denn wieder für ein Trick? Hat Zanrelot irgendwelchen Raumklang eingebaut? Genial... Amon dreht den Kopf nach hinten, um den zusätzliche Lautsprecher zu suchen... und erstarrt! "Oh, nee, ne?" murmelt er, als er die echte Karo sieht, "merken Weiber eigentlich nie, wenn sie stören? Sag du doch mal was, Pinkas!" Doch der ist mindestens genauso verdattert wie er. Als er ihn nach Sandy fragt, antwortet Amon achselzuckend: "Was weiß ich, wo die sich rumtreibt! Wird mit Otti in der Unterwerlt spazierengehen, schätz ich. Solltest du auch tun, Karo. Wir spielen nämlich gerade, falls du das nicht siehst. Komm, Pinkas, lass uns weitermachen, sonst schnappen uns die Vogelspinne und der Wadz!"

428RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo März 23, 2009 1:50 am

Jona

Jona

Jona ist erleichtert, dass Zanrelot auch zurück in die Gegenwart reisen will. Er wünscht sich nur noch, Abstand von den schrecklichen Erlebnissen zu bekommen, die ihn vermutlich noch lange verfolgen werden.

Jona wird noch immer von heftigen Schmerzen gequält, aber es dauert noch eine Weile, bis sein Vater seine Kraft soweit wiedererlangt hat, dass er seine Verletzungen heilen kann. Als er damit fertig ist, steht Jona vorsichtig auf und dehnt seinen Körper, aber nichts schmerzt mehr. „Danke, Vater“, sagt er leise. Dann schweigt er, denn auch er hat nicht vor, Matreus zu erzählen, was sie alles erlebt haben.

Jona verfolgt nachdenklich das Gespräch zwischen dem älteren und dem jüngeren Zanrelot. Ihm war nie bewusst, dass die Wächter von den Schergen des Herzogs abstammen. Allerdings wissen die heutigen Wächter auch garantiert nichts über ihre Vorfahren. Die Menschen haben sich im Laufe der Jahrhunderte ja auch verändert, in der damaligen Zeit war die Grausamkeit viel weiter ausgeprägt als heute, auch wenn natürlich Ausnahmen die Regel bestätigen.

Nachdem Zanrelot das Gedächtnis seines jüngeren Ichs gelöscht hat, zieht er Matreus und Jona außer Sichtweite und gibt ihnen vom Zeitreisetrank. Jona trinkt seine Ration rasch aus und ist erleichtert, als er sieht, wie sich alles um ihn herum auflöst. Sie tauchen wieder in der Unterwelt auf und Jona folgt seinem Vater, als dieser eiligen Schrittes zur Zentrale eilt. Doch dort ist nichts außer einer magischen Kugel und einem Zanrelot, der nur wenig älter aussieht als der, den sie gerade verlassen haben. Jona starrt ihn fassungslos an, während der ältere Zanrelot erklärt, dass seine Kräfte nur für einen kleinen Zeitsprung gereicht haben. Jona schließt resigniert die Augen und folgt seinem Vater zum Ausgang. Er hat keine Zweifel, dass es besser ist, schnell zu verschwinden, denn die schlechte Laune ist dem jüngeren Zanrelot überdeutlich ins Gesicht geschrieben.

Auf dem Weg nach oben bleibt Jona plötzlich stehen und schaut an sich herunter. Er trägt noch immer dieses schreckliche Büßerhemd. Er packt seinen Vater am Arm und schaut ihn geradezu panisch an. „Ich kann doch so nicht nach oben gehen. Die glauben am Ende noch, dass ich ein entflohener Verurteilter bin, und nehmen mich womöglich gleich wieder fest!

429RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo März 23, 2009 2:08 pm

Zanrelot

Zanrelot



Zanrelot blickt erschrocken Jona an, als der ihn an das Büßerhemd erinnert. Das war ihm in der ganzen Aufregung gar nicht aufgefallen. Er hat sich ohnehin angewöhnt, nicht weiter darauf zu achten, in was für Klamotten sein Sohn herumrennt. Es ist normalerweise einfach besser so, für alle Beteiligten. Aber natürlich wäre es unklug, in einem Büßerhemd durchs Mittelalter zu laufen!

Zanrelot deutet auf eine recht versteckte Nische am Ausgang der Unterwelt. "Warte einen Moment hier, Jona! Und du, Matreus, bleib bei ihm, falls Leute kommen oder mein anderes Ich!" Er selbst leiht sich noch einmal Matreus' Zauberstab aus, begibt sich an die Oberfläche und schleicht durch das mittelalterliche Lübeck. Seinen Mantel zieht er fest um sich, denn der wirkt zeitgemäßer als das, was er darunter trägt. Heute wirkt die Stadt recht friedlich, doch Zanrelot weiß, dass der Schein trügt. Hier herrscht immer noch der grausame Herzog.

Auf einem Strohhaufen findet Zanrelot einen schlafenden Spielmann. Er richtet den Zauberstab auf ihn und murmelt leise Zauberworte. Der Zauber zieht dem Spielmann regelrecht "die Socken aus", und nicht nur die. Bald hält Zanrelot die gesamte Kleidung des Mannes in den Händen. Zuletzt lässt er auch noch die Laute, die daneben lag, in seine Hand schweben. Dann kehrt er eilig zu Jona und Matreus zurück. Er drückt Jona die Laute in die Hand: "Hier! Aber klampf bitte nicht in meiner Gegenwart herum!" Dann unterzieht er die Klamotten einer gründlichen, magischen Reinigung und reicht sie Jona. "Ein bisschen sehr bunt", gibt er zu, "aber es gab so schnell nichts anderes, und du magst es ja etwas... farbenfroh."

430RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo März 23, 2009 6:20 pm

Jona

Jona

Jona wartet geduldig auf die Rückkehr seines Vaters. Tatsächlich kehrt er bald zurück und hat Kleidung in der Hand, allerdings beäugt Jona diese eher mit geringer Begeisterung, genau wie die Laute, die zu dem Outfit gehört. „Keine Sorge“, murmelt er, als sein Vater ihn bittet, nicht in seiner Gegenwart zu klampfen. „Ich bin mir meines eingeschränkten Talentes beim Spiel von Saiteninstrumenten durchaus bewusst.“ Er legt die Laute beiseite und sieht sich die Kleidung etwas genauer an. Die Farben sind schrill und auffällig, und als Zanrelot zugibt, sie seinen ein wenig bunt, aber er würde ja farbenfrohe Kleidung bevorzugen, lacht Jona ein wenig gekünstelt, aber er sieht ein, dass er froh sein muss, überhaupt aus seinem Büßerhemd herauszukommen.

Jona zieht sich die Spielmannskleidung an und ergreift die Laute. „Schade, dass es hier keinen Spiegel gibt. Oder besser doch nicht, sonst würde ich mich glatt totlachen“, meint er scherzhaft. Er strafft sich und schlägt vor: „Dann gehen wir wohl mal besser in die Oberwelt und mischen uns unter das Volk, bis deine Kräfte für den nächsten Zeitsprung ausreichen.“

431RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo März 23, 2009 9:05 pm

Matri

Matri

Matreus ist froh als Zanrelot die Lähmung aufhebt.Er springt sofort auf doch sackt wieder zusammen da seine Beine noch zu schwach sind.Er nimmt seinen Zauberstab an und steckt ihn in seine Tasche.Wo Zanrelot ihn wieder haben will gibt er ihn Zanrelot wieder.Matreus kann gar nicht mehr durchblicken.Alles mit den Zeiten...Ihm wird ganz wirr im Kopf und wo Zanrelot den Zeitsprung macht wird ihm noch schwindliger.Als er in der nächsten Zeit ankommt fällt er zunächst hin und ordnet sich erstmal wieder.Er steht langsam auf und merkt das die Computer nicht da sind.Das ist doch gar nicht unsere Zeit.Dann fällt dedoch Jona ins Auge und erschreckt sich."Jona...deine Sachen.."Doch Zanrelot weiß sich schon zu helfen und besorgt Jona was anderes zum anziehen."Jona das ist schon sehr viel besser",sagt MAtreus.Als er den Vorschlag von Jona hört sagt er:,,Nein lass Zanrelot sich erstmal hier unten ausruhen.Je mehr bewegung desto weniger kann er sich erholen.Und hoch will ich auch hier nicht da der Herzog hier noch lebt.Und ich hab noch Angst vom leten Mal."

432RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Di März 24, 2009 2:19 pm

Zanrelot

Zanrelot



Zanrelot sieht seinen Sohn erstaunt an, als der zugibt, kein Talent für Saiteninstrumente zu haben. Er hätte gedacht, Jona würde sich für einen Meister auf der E-Gitarre halten. "Ach was", sagt er, "du bist bestimmt gut. Ich kann es nur nicht beurteilen, weil Musik mir nun einmal wehtut." Dann fügt er mit einem frechen Grinsen hinzu: "Wobei, falls du wirklich richtig scheußlich spielst, könnten wir eine Band gründen. Ich habe daheim eine Orgel, die, nach menschlichem Empfinden, grauenvoll klingt. Deshalb kann ich sie ja auch ertragen. An dem Ding kann man sich manchmal richtig gut austoben." So ähnlich, kann er sich vorstellen, geht es Jona vielleicht auch mit diesem überlauten Teil, auf dem er rumschrammelt.

Inzwischen hat Jona sich umgezogen und Zanrelot verbeißt sich rücksichtsvollerweise das Lachen. Jona macht aber selbst einen Witz auf eigene Kosten und Zanrelot erlaubt sich ein leises Kichern. Er entdeckt heute lauter ganz neue Züge an seinem Sohn: Einsicht, Bescheidenheit, Humor... Es ist wirklich erstaunlich, und Zanrelot kann gar nicht genug davon bekommen, seinem Jungen so nah zu sein und ihn immer besser kennenzulernen.

Jona möchte nach oben und auch Zanrelot hat große Lust, mit seinem Sohn zusammen etwas zu erleben. Sie haben doch so viel nachzuholen! Für einen Moment hat Zanrelot ganz vergessen, was sie gerade Schreckliches da oben durchgemacht haben. Doch Matreus erinnert ihn vernünftigerweise daran. Er hat ja so recht! Und doch macht Zanrelot Einwände: "Wir haben diese ganzen Strapazen doch aber unternommen, um Sarah zu sehen, und dazu hatten wir leider noch nicht viel Gelegenheit. Vielleicht haben wir in dieser Zeit hier mehr Ruhe dafür. Es war halt Pech, dass wir zuerst an dem schwärzesten aller Tage gelandet sind. Aber in dieser Zeit hier bin ich doch schon länger unter der Erde und der Herzog rechnet nicht mit mir. Wir gehen einfach allen Wächtern und sonstigem Herzogsgesindel aus dem Weg und verhalten uns unauffällig. Dabei erhole ich mich vielleicht sogar besser, als wenn ich stundenlang in diesem unbequemen Versteck hier hocke. Ich möchte an die frische Luft, ich habe doch so lange keine gehabt!"

Bevor er es sich anders überlegt, klettert er nach draußen, streckt sich genüsslich und atmet tief die Lübecker Luft ein. Dann marschiert er los, die anderen werden schon folgen. Na bitte, auf den Straßen ist es heute ganz friedlich. Keine Wächter zu sehen, nur brave Bürger, Bauersfrauen und Händler. Wenn man all die frischen Waren auf dem Markt sieht, ist es direkt ein Jammer, dass Dämonen nicht essen. Schmunzelnd geht Zanrelot an einem Stand mit "magischen Wurzeln" vorbei, die nichts weiter als beliebige Strünke aus dem nächsten Wald sind. Ein fremdländisch wirkender Händler bietet edle Seidentüchlein feil. Zanrelot wählt drei grüne aus und reicht dem Kaufmann eine Goldmünze. Gut, dass er immer ein paar von den alten Dingern als Souvenir und Glücksbringer in seiner Manteltasche aufbewahrt hat. Er öffnet seinen Mantel und ersetzt sein altes, grünes Einstecktuch durch das neue. "Na?" fragt er stolz seinen Sohn und seinen Ziehsohn und reicht jedem von ihnen auch so ein Tuch.

433RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Di März 24, 2009 9:42 pm

Pinkas 2

Pinkas 2

Pinkas sieht Amon verdutzt an, als dieser Karo die Meinung geigt. Natürlich ist auch Pinkas ein riesen großer Macho und darf auf keinen Fall hinter Amon zurückstehen, geschweige denn vor ihm irgendwelche Anzeichen erkennen lassen, dass er Karo wirklich richtig gerne mag. Amon fordert ihn auf, auch etwas zu sagen und Pinkas ergreift die Möglichkeit sofort. "Ähm... ja genau!", beginnt er etwas kleinlaut. Dann setzt er seinen trotzigen Blick auf, sieht zum Bildschirm und gibt sich äußerst empört. "Mensch Karo, jetzt schau doch mal, was du angerichtet hast! Wegen dir hab ich Matreus verfehlt. Das ist doch echt zum Verrückt werden mit dir. Kann man nicht einmal seine Ruhe haben..." Er verdreht genervt die Augen.

Über Amons Aussage, Otti und Sandy würden wohl einen Spaziergang durch die Unterwelt machen, muss Pinkas kichern. Und sofort schließt er sich seinen weiteren Worten an, Karo sollte das auch tun. "Amon hat recht. Du störst hier nur... Ähm... Naja... Vielleicht gehst du mit Leo besser wieder hoch, jetzt hast du ja gesehen, dass es uns gut geht.

Pinkas zögert einen Augenblick, als Amon vorschlägt, weiterzuspielen. Er sieht Karo teils ängstlich, teils überheblich an. Dann nickt er entschlossen und dreht sich zum Bildschirm. "Ok, spielen wir. Wir haben ja momentan sowieso nichts anderes zu tun. Die Mädels können ja auch zuschauen, wie ich gewinne."

434RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Di März 24, 2009 9:59 pm

Otti 2

Otti 2

Otti freut sich sehr, dass es Sandy an im Jahr 1880 so gut gefällt. Sie wirkt etwas wehmütig, als sie sagt, sie könnte es in dieser Zeit wohl ewig aushalten. Otti sieht sie etwas mitleidsvoll an. In diesem Moment möchte er gerne ihre Hand halten, doch er traut sich nicht. Er ist zu schüchtern und würde nur verlegen. Also beschränkt er sich auf ein lieb gemeintes, freundliches Lächeln. Dann hört er sich selbst sagen: "Warum nicht? Wir haben doch alle Zeit der Welt. Wir können bleiben, solang wir wollen." Schon beginnen sich die Gedanken in seinem Kopf zu überschlagen: 'Was für ein riesen Schwachsinn war das denn... Hier bleiben? Das geht doch nicht... Oder?'

Da fragt ihn Sandy, warum er vorhin so traurig ausgesehen hat. Otti überlegt eine Weile. Er kann Sandy doch nicht sagen, was ihm wirklich durch den Kopf gegangen ist, das würde sie nur traurig machen. Er sieht sich suchend um. Da! Keine 200 Meter von den beiden entfernt, befindet sich ein Bahnhof, in dem gerade eine Dampflokomotive zur Fahrt vorbereitet wird. Otti lacht Sandy an. "Ach, ich hab nur was überlegt... Aber schau mal da!" Er zeit mit dem Finger auf die Lokomotive. "Sowas kennen wir doch wirklich nur von unseren Geschichtsbüchern. Komm, wir schauen uns das mal ein bisschen genauer an." Schon ergreift er ohne zu zögern Sandys Hand und läuft eiligen Schrittes auf den Bahnhof zu.

Dort angekommen bleibt er mit geöffnetem Mund staunend und bewundernd vor der riesigen Maschine stehen. "Boah! Wow! Also so hab ich mir das echt nicht vorgestellt."

435RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Di März 24, 2009 10:16 pm

Jona

Jona

Jona lächelt leicht, als sein Vater meint, er wäre bestimmt gut an der Gitarre, er könne es nur nicht beurteilen. Es ist wohl eher so, dass er seinen Sohn nicht verletzen möchte. Als sein Vater dann aber vorschlägt, sie könnten eine Band gründen, er mit seiner Orgel und Jona mit seiner E-Gitarre, schüttelt er lachend den Kopf. „Lass mal gut sein, ich bin sicher, das würde niemand hören wollen, auch nicht die Bewohner der Unterwelt. Am Ende laufen dir noch alle davon.“

Als Jona vorschlägt, in die Oberwelt zu gehen, rät Matreus dazu, Zanrelot unten ausruhen zu lassen. Außerdem hat Matreus Angst vor dem Herzog, was Jona nur zu gut verstehen kann. Zanrelot erinnert daran, dass sie doch Sarah sehen wollten und bisher noch kaum die Gelegenheit dazu hatten. Außerdem möchte er an die frische Luft, die er so lange entbehren musste. Damit ist es entschieden und die kleine Gruppe geht nach oben.

Jona schaut sich überall um, nachdem er so lange in der Zukunft gelebt hat, ist ihm das Mittelalter doch ziemlich fremd geworden. An einem Stand kauft Zanrelot drei gründe Seidentücher, von denen er sich eines selbst einsteckt und die anderen Matreus und Jona überreicht. Beifall heischend sieht er die Beschenkten an und Jona ergreift das Tuch ein wenig verlegen und bedankt sich höflich. Er hält es ein wenig ratlos in der Hand und weiß nicht so recht, wohin er es stecken soll, denn er hat keine Brusttasche, in die er es stecken könnte und wenn er es sich an die ohnehin schon sehr farbenfrohe Kleidung steckt, sieht er aus wie ein Papagei. „Ich fürchte, ich werde es unter meine Kleidung stecken müssen, ich habe ja keine Taschen“, meint er entschuldigend und lässt es rasch verschwinden.

Bevor Zanrelot noch irgendetwas einfallen kann, wie er das Tuch doch sichtbar tragen könnte, beeilt Jona sich zu sagen: „Wir wollten doch meine Mutter suchen. Wo sollen wir denn überhaupt mit der Suche beginnen?

436RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Di März 24, 2009 10:47 pm

Leonie

Leonie

Leo kommt kaum hinterher, so schnell stürmt Karo in Richtung Zentrale. Nachdem sie festgestellt haben, dass außer Pinkas und Amon niemand anwesend ist und diese beiden auch noch zusammen ein Computerspiel spielen, kann nichts mehr Karo aufhalten. Sie stürmt in die Zentrale, dicht gefolgt von Leo, und stellt Pinkas mit in die Hüften gestemmten Händen zur Rede.

Pinkas reagiert zuerst ziemlich schuldbewusst, aber nachdem Amon Karo zu einem Spaziergang in der Unterwelt geraten hat, will Pinkas sie ebenfalls abwimmeln und besitzt sogar die Frechheit, sie einfach stehen zu lassen und ungerührt weiterzuspielen. Die Mädels könnten ja auch zuschauen, wie er gewinnt, meint er noch.

Leo ist fassungslos. „Der verbrüdert sich mit der Unterwelt, das gibt es ja wohl nicht“, sagt sie kopfschüttelnd. „Der hat wohl schon vergessen, was er hier unten alles erlebt hat“, murmelt sie. „Und sein Löser ist auch noch irgendwo, genau wie deiner, das scheint ihn überhaupt nicht zu kümmern. Gib ihm einen Joystick in die Hand, und er hat kein Hirn mehr.“

Leo wirft einen Blick auf den Tisch des Computerterminals, aber dort liegen die Löser nicht. Plötzlich hellt ihre Miene sich auf, nachdem sie Amon nachdenklich angesehen hat. „Karo, ich hab eine Idee, wie wir vielleicht wieder an die Löser rankommen können.“ Sie zieht Karo ein Stück beiseite und flüstert ihr ins Ohr: „Bisher waren immer wir die Gefangenen der Unterwelt. Wir sollten den Spieß einfach mal umdrehen, die Gelegenheit ist wirklich günstig! Nur Amon ist hier, alle anderen sind ausgeflogen. Und wir sind zu dritt. Warum entführen wir Amon nicht einfach nach oben und fesseln ihn im Schuppen an einen Balken? Dort können die Unterweltler nicht rein und ihn befreien, und wenn sie Amon wieder haben wollen, müssen sie uns dafür die Löser wiedergeben. Was meinst du? Ich hab sogar noch mein Springseil in der Tasche, damit könnten wir ihm die Hände auf den Rücken fesseln, damit er sich nicht wehren kann.“ Nach einem kurzen Blick auf Pinkas ergänzt sie: „Dann kommt Pinkas vielleicht auch wieder zu sich, wenn er seinen Spielpartner verliert.“

437RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi März 25, 2009 12:13 am

Karoline

Karoline

Karo ist außer sich, als Pinkas sie abfertigt mit „wir haben ja momentan eh nix anderes zu tune“ und „Die Mädchen können ja auch zusehen, wie ich gewinne“.
Sie will grade Pinkas zurechtstutzen, dass Otti und Sandy ja wohl kaum einen Spaziergang machen und wo denn Wohl Jona sein mag, den die beiden eigentlich retten wollten, statt sich zu vergnügen, als Leonie sie Beiseite zieht.

Ihre kleine Schwester flüstert ihr eine Idee ins Ohr und Karo ist zunächst sehr überrascht, was Leonie das für eine hinterhältige Idee hat. So was hätte sie der kleinen Leonie mit ihren 8 Jahren gar nicht zugetraut.
Leise flüstert sie zurück “Leo, das ist aber echt ein ganz schön dickes Ding!“ Sie wirft einen Blick rüber zu Amon und Pinkas und ärgert sich sehr darüber, dass Pinkas sie so abscheulich behandelt, nur um vor diesem Amon cool dazustehen.
„Aber eigentlich hast du recht. Die haben uns schon so oft gefangen genommen und eingesperrt.“ Die Erinnerung an ihren letzten Aufenthalt im Kerker stiehlt sich in ihre Gedanken aber sie versucht sie zu ignorieren. „Wir drehen den Spieß einfach um. Lenk Du die beiden ab und ich fessle Amon. Ich hoffe nur er schafft es nicht uns zu verzaubern. Anscheinend hat er ja schon einiges gelernt. Und jetzt fühlt er sich anscheinend besonders toll.“
Wieder kichern Amon und Pinkas. ‚Blödmann’ beschimpft sie Pinkas in Gedanken.
Karo sieht sich in Raum um, und schaut, ob sie etwas finden womit sie Amon ablenken können. Dabei fällt ihr Blick auf den Tisch, der unterhalb der Plattform steht.
Sie grinst Leonie an und deutet zum Tisch.
„Sie mal. Dort liegt ein Zauberstab. Da Matreus immer sehr sorgfältig auf seinen aufpasst nehme ich an der gehört Amon. Was für ein Volltrottel.“
Karo schlendert unauffällig zum Tisch und legt eines der daneben liegenden Bücher auf den Zauberstab, so dass man ihn erst findet, wenn man das Buch hochnimmt. Sie kichert leise und flüstert dann Leonie zu: „So, dann tu du doch mal so als würdest du auch mitspielen wollen. Und wenn Amon dann abgelenkt ist binde ich ihm die Hände zusammen, OK?“
Karo nimmt ihrer Schwester das Seil ab und stellt sich böse guckend neben Amon.
Aufmunternd nickt sie Leo zu. ‚Und los’

438RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi März 25, 2009 1:16 am

Sandy

Sandy

Sandy lächelt Otti an, als er sie nach ihrer Bemerkung, sie könnte es in dieser Zeit wohl ewig aushalten, mitfühlend ansieht. Es tut ihr gut, gibt es ihr doch das Gefühl, dass sie ihm nicht egal ist. Auch kann sie in seinem Blick die Schüchternheit erkennen, die ihn davon abhält, mehr von seinen Gefühlen preiszugeben, als er vielleicht gerne würde. Sandy geht es nicht anders, und der Moment verstreicht, ohne dass sie einander berührt hätten, obwohl sie sich wohl beide insgeheim danach sehnen. Aber er lächelt Sandy freundlich an, und dieses Lächeln berührt ihre Seele auf eine sehr innige Weise und sie erwidert es mit strahlenden Augen.

Plötzlich meint Otti, sie hätten doch alle Zeit der Welt und könnten bleiben, solange sie wollen. Sandy schaut Otti erstaunt, aber auch erfreut an. Könnte er sich tatsächlich vorstellen, einfach hierzubleiben? Sandy merkt, dass der Gedanke, einfach nicht mehr zurückzukehren, ihr alles andere als unangenehm ist. Hier kann sie sich unter freiem Himmel bewegen, ist keinem Fluch unterlegen. Und noch etwas gefällt ihr hier ausgesprochen gut, Otti ist bei ihr. Sie lächelt ihn an und meint: „Wir haben es bestimmt nicht eilig, wieder zurückzukehren, alles andere wird sich ergeben.“

Auf Sandys Frage, warum Otti so traurig ausgesehen hat, erwidert er nur, dass er etwas überlegt hat. Sandy nickt nur und lächelt, ohne weiter nachzuhaken. Er zeigt auf eine Lokomotive, die er sich genauer ansehen möchte. Otti ergreift Sandys Hand und läuft auf den Bahnhof zu und sie folgt ihm gut gelaunt und erwidert glücklich den Druck seiner Hand. Als sie vor der Dampflokomotive stehen bleiben, lässt Sandy Ottis Hand nicht los, sondern behält sie fest in ihrer. Sie möchte seine Hand am liebsten gar nicht mehr loslassen.

Otti bewundert die Dampflokomotive und auch Sandy ist beeindruckt von der riesigen Maschine, der dichte Dampfschwaden entströmen. Es zischt und man hört das Brodeln in dem großen Heizkessel, der den Dampf erzeugt. Otti sagt, er hätte sich das so nicht vorgestellt, und Sandy antwortet: „Ich auch nicht, also jedenfalls nicht so riesig.“ Sandy lächelt Otti an. „Wenn wir Geld für eine Fahrkarte hätten, könnten wir einsteigen und einfach davonfahren. Was wir da wohl alles sehen und erleben würden?“ Sie seufzt leise und lehnt ihren Kopf gegen Ottis Schulter. „Wir können ja unsere Träume auf Reisen schicken.“

439RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi März 25, 2009 1:49 am

Leonie

Leonie

Leo nickt, als Karo ihr recht gibt, dass die Unterwelt die Wächter schon so oft gefangen genommen und eingesperrt haben. Karo schlägt vor, dass Leo die beiden ablenkt und Karo will Amon fesseln, allerdings macht sie sich Sorgen, dass er sie verzaubern könnte. Diese Sorge ist allerdings unbegründet, denn Karo findet Amons Zauberstab, den sie unter einem Buch versteckt. Leo grinst ihrer Schwester zu und hebt heimlich den Daumen. Karo flüstert Leo vor, sie solle so tun, als wolle sie mitspielen, und wenn Amon dadurch abgelenkt ist, will sie ihn fesseln. Leo nickt und übergibt Karo das Springseil, und auf Karos aufmunterndes Nicken tritt sie an den Computer.

Leo schaut den beiden Jungs für einige Augenblicke über die Schulter und meint dann: „Mensch, ist das ein cooles Spiel! Ihr wollt den ganzen Spaß doch wohl nicht für euch alleine haben? Lasst mich doch bitte mitspielen! Habt ihr noch einen Joystick? Oder darf ich einen von euch kurz ablösen? Vielleicht dich, Amon? Du hast das Spiel ja hier unten und kannst jederzeit ran!“

440RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi März 25, 2009 1:59 am

Otti 2

Otti 2

Otti sieht sich die Dampflok genau an. Er bewundert die riesigen Räder, die durch Eisenstangen miteinander verbunden sind. Als der Lokführer den Dampf ablässt und es fürchterlich pfeift, hält sich Otti reflexartig die Ohren zu. Er spät durch das kleine, lukenartige Fenster zum Führerhäuschen und beobachtet fasziniert, wie ein Mitarbeiter der Eisenbahngesellschaft Kohle in den Heizkessel schaufelt. "Das ist wie im Film...", murmelt er begeistert.

Der Junge ist so in die Lokomotive vertieft, dass er seine Umwelt kaum noch wahr nimmt. Doch als ihn Sandy anspricht ist es, als könnte wirklich einer seiner größten Träume in Erfüllung gehen. Denn sie stellt sich gerade vor, wie schön es wäre, einmal mit dieser Dampflok zu fahren. Viele tolle Erlebnisse würden auf sie warten. Ja, das ist wirklich eine Sache, von der Otti schon lange geträumt hat: einmal in einer nostalgischen Eisenbahn durch die scheinbar unberührte Natur fahren.

Als nun Sandy ganz verträumt ihren Kopf auf seine Schultern legt und davon spricht, sie könnten ja ihre Träume auf die Reise schicken, hat Otti die abenteuerlust bereits voll im Griff. "Wieso nur die Träume?", fragt er mit entschlossener Stimme. Er leert seine Taschen, doch darin findet er nur ein Taschentuch und jede Menge Fusseln. Er zuckt gleichgültig mit den Achseln. "Wir brauchen kein Geld. Hast du noch nie einen Western gesehen? Die fahren doch ständig in den Vieh- oder Güterwägen mit. Na, traust du dich? Ich würde das wirklich gern mal machen. Wir könnten so viel sehen und wer weiß, wo dieser Zug hinführt, welche Abenteuer am Ende auf uns warten. Siehst du den Güterwagen da drüben? Der hat sogar ein kleines Fenster. Ich hab schon genug Filme gesehen und Bücher gelesen, die in dieser Zeit spielen. Sobald der Schaffner die hinteren Wägen überprüft hat, können wir in den Waggon hüpfen und uns dort erst einmal verstecken. Vielleicht müssen wir aber auch warten, bis der Zug ein bisschen losgefahren ist, nur um sicher zu gehen. Na, was meinst du?" Otti strahlt Sandy mit einer nie dagewesenen abenteuerlust an. Er möchte unbedingt mit diesem Zug fahren, etwas erleben, ein paar romantische Stunden mit Sandy verbringen... Die Spannung auf Sandys Antwort zerreißt den Jungen beinahe innerlich. "Na... Sollen wir?", fragt er nochmal und sieht abwechselnd zwischen dem Güterwaggon und Sandy hin und her.

441RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi März 25, 2009 2:04 am

Amon

Amon

Amon schaut überrascht zu Leo, als sie ihn um seinen Joystick bittet. Ist die nicht ein bisschen klein für sowas? Aber irgendwie findet er sie niedlich, und warum eigentlich nicht? Er hat die Partie doch eh schon verloren. Gegen Pinkas hat er keine Chance, da muss er erst noch eine Weile üben. Irgendwann kriegt er schon seine Revanche. Soll die Kleine ruhig auch mal ihren Spaß haben.

"Na, komm", sagt er gutmütig zu Leo und schiebt ihr den Joystick rüber, "weißt du, was du machen musst, oder soll ich es dir erklären?"

442RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi März 25, 2009 2:12 am

Pinkas 2

Pinkas 2

Pinkas bekommt das Getuschel von Karo und Leo gar nicht mit, zu sehr ist er damit beschäftigt, mit seiner Spielfigur der Vogelspinne auszuweichen. "Puh, das ist jetzt aber echt hart", stellt er treffend fest.

Als Leo sich einmischt, sie würde gerne mitspielen, stöhnt Pinkas übertrieben laut auf. "Oh Mann! Ich will doch nicht mit Kindergartenkindern spielen! Was willst du denn jetzt? Zu Hause spielst du doch auch nie sowas..." Aber es ist schon zu spät, Amon hat Leo bereits seinen Joystick in die Hand gedrückt und gibt der Kleinen eine Chance. Pinkas ist überaus genervt davon, jetzt mit einer 8-jährigen spielen zu müssen. Mit dem passenden Seufzer am Anfang, fragt er: "Sollen wir neu anfangen? In Level 2 hast du doch sofort verloren..."

443RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi März 25, 2009 2:22 am

Sandy

Sandy

Sandy lächelt, als Otti sich wegen des lauten Pfeifens der Lok die Ohren zuhält und murmelt, das wäre wie im Film. Danach ist er so in den Anblick der Lokomotive versunken, dass er Sandy gar nicht mehr beachtet, aber sie ist ihm deswegen überhaupt nicht böse. Im Gegenteil, so kann sie seine Hand in ihrer halten, ohne dass er sie ihr entzieht.

Als Sandy davon spricht, sie könnten ihre Träume auf Reisen schicken, fragt Otti, warum sie nur ihre Träume schicken sollten. Sie schaut ihn fragend an, während er in seinen Taschen wühlt und nichts Hilfreiches findet. Er zuckt darüber nur mit den Schultern und meint, sie brauchten kein Geld und sie könnten auch im Güterwagen mitfahren. Er schlägt vor, dass sie sich erst einmal dort verstecken und später, wenn der Schaffner seine Runde gemacht hat, in einen der Waggons umsteigen. Als Otti fragt, ob sie sollen, strahlt sie ihn an und sagt begeistert: „Ja, lass uns keine Zeit verlieren!“

Sandy eilt mit Otti zum Güterwagen und schaut sich gründlich nach allen Seiten um. Nachdem sie sich davon überzeugt hat, dass niemand sie beobachtet, klettert sie in den Waggon und reicht Otti die Hand, um ihm hineinzuhelfen. Als sie beide im Waggon sind, schaut Sandy sich um. Es ist offenbar ein Waggon, in dem Tiere eingeladen werden sollen, denn ein riesiger Heuhaufen ist in einer Ecke des Waggons zu sehen. Sandy jauchzt auf und zieht Otti mit sich mit. Kurzerhand lässt sie sich ins Heu fallen, und da sie Ottis Hand noch immer in ihrer Hand hält, fällt er neben sie. Sandys Gesicht ist ganz nah an dem von Otti und sie schaut ihm tief in die Augen. Sie lacht und meint: „Von mir aus müssen wir gar nicht in ein Abteil umziehen. Hier ist es doch so gemütlich!“

444RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi März 25, 2009 2:36 am

Zanrelot

Zanrelot



Zanrelot schweigt betreten, als Jona fragt, wo sie denn nach Sarah suchen sollen. In seinem Eifer hat er gar nicht bedacht, dass sie ja vor einigen Jahren Lübeck verlassen hat. Er hat damals erst wieder etwas von ihr gehört, als sie... In welchem Jahr befinden sie sich überhaupt? Lebt Sarah noch?

"Wir müssen zum Kutschenverleiher", beschließt er endlich, "wir können nur hoffen, dass er sich an die Frau mit den zwei kleinen Kindern erinnert, die vor einigen Jahren die Stadt verlassen hat. Ein Goldstück wird hoffentlich sein Gedächtnis fördern und seine Zunge lösen. Und dann mieten wir auch so einen Pferdewagen und reisen ihr nach."

Zanrelot läuft entschlossen los. Er weiß noch gut, wo welcher Laden im alten Lübeck war. Doch sie kommen nicht weit. Plötzlich schießt ein halbnackter Mann hinter einer Häuserecke hervor, seine Blöße nur notdürftig mit einer Art Handtuch bedeckt, und zeigt aufgeregt schreiend mit dem Finger auf Jona: "Das ist er! Er hat meine Sachen! Haltet den Dieb!" "Ach du Sch... Schande!" entfährt es Zanrelot, "das ist der Spielmann, von dem ich die Sachen, ähm, erworben habe. Nichts wie weg hier!" Er rennt los und ist froh, dass die beiden jüngeren Männer sicher noch schneller laufen können als er. Wie gut, dass er jeden Winkel seiner Heimatstadt kennt! Zanrelot schlägt Haken und flüchtet von einer engen Gasse in die nächste.

445RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi März 25, 2009 2:38 am

Leonie

Leonie

Leo strahlt, als Amon ihr den Joystick rüber schiebt. Das läuft doch perfekt! Als er sie fragt, ob sie weiß, was sie machen muss, oder ob er es ihr erklären muss, antwortet sie: „Ich probier einfach mal, aber es wäre toll, wenn du bei mir stehen bleiben könntest und mir sagen könntest, wenn ich was falsch mache.“ Sie lächelt ihn an. „Ich kann ganz sicher ein bisschen Hilfe gebrauchen.“

Pinkas zeigt sich weniger begeistert darüber, dass er mit Leo spielen soll und fragt, ob sie neu anfangen sollen, da sie im Level 2 ohnehin keine Chance hätte. Sei lächelt Pinkas von der Seite an und meint: „Lass uns einfach hier weiterspielen, Amon schaut mir ja über die Schulter und kann mir sagen, was ich machen soll.“ Sie lächelt Amon zu und fragt: „Nicht wahr, Amon?“

446RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi März 25, 2009 2:52 am

Otti 2

Otti 2

Otti hüpft beinah vor Aufregung und Freude, als Sandy seinem Plan zustimmt. Sie ergreift auch sofort die Initiative und klettert als Erste in den Waggon. Daraufhin streckt sie Otti ihre Hand entgegen, die er freudestrahlend annimmt, nachdem er sich selbst auch noch einmal vergewissert hat, dass niemand sie beobachtet. Sie sind in einem Tiertransportwaggon gelandet, das erkennt Otti an dem großen Heuhaufen. "Hey, hier ist es fast so wie in unserer Scheune, hier kann mans wirklich aushalten", stellt er zufrieden fest.

Plötzlich lässt sich Sandy in das herrlich frisch duftende Heu fallen und zieht Otti unweigerlich mit sich, da sie noch seine Hand festhält. Er landet direkt neben Sandy und dreht sich auf die Seite, mit dem Gesicht zu ihr. Sie sieht ihm ganz tief in die Augen, was Otti beinah den Verstand zu rauben scheint. Sie lacht und meint, wegen ihr müssten sie nicht in ein Abteil umziehen, denn in dem Waggon sei es doch sehr gemütlich. Otti nickt zustimmend. Er möchte nicht mehr weg von hier, nie wieder.

In Sandys Haar hat sich einiges an Heu verfangen. Otti streicht ihr liebevoll die Strähnen beiseite und entfernt dabei sanft den ein oder anderen Grashalm. "Wir müssen nirgendwo hingehen", wispert er leise und gefühlvoll. Sein Gesicht, das ohnehin bereits sehr nahe an dem von Sandy ist, rückt immer näher heran. "Ich bin so froh, dass wir zusammen hier sind", flüstert er noch, bevor seine Lippen ihre berühren und er in einen innigen Kuss mit seiner Sandy versinkt. Dabei streichtelt er gefühlvoll über ihre Haare und hält die Augen fest geschlossen.

Otti möchte diesen Augenblick genießen und festhalten, so lange nur irgendwie möglich. Noch niemals zuvor hat er so viel Glück und Freude empfunden, wie in diesem einen Moment.

447RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi März 25, 2009 3:04 am

Amon

Amon

Amon sagt beruhigend zu Pinkas: "Lass sie doch! Wir können ja nachher nochmal spielen. Ganz in Ruhe, eine schöne, lange Partie."

Er stellt sich schräg hinter Leo, so dass er ihr über die Schulter gucken kann. Da er selbst nichts tun muss, außer erklären, verschränkt er die Hände hinter dem Rücken. "Okay", muntert er Leo auf, "wir zwei schaffen das schon, hm? Du spielst die Unterwelt, also schießt du mit grün auf die Wächter. Pass aber auf den Wadz auf, der ist sauschnell! Wah, Achtung, ausweichen! Puh, das war knapp. Aber gut gemacht, Kleine!"

448RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi März 25, 2009 3:14 am

Sandy

Sandy

Sandy lächelt erfreut, als Otti bemerkt, dass es sich in dem Viehtransporter gut aushalten lässt. Das bedeutet wohl, dass er nicht an Heuschnupfen leidet, worüber sie sehr erleichtert ist. Sandy lässt sich ins Heu fallen und zieht Otti mit sich. Sie landen Gesicht an Gesicht, und als Sandy vorschlägt, einfach hierzubleiben, nickt er zu Sandys Freude zustimmend.

Otti fängt an, das Stroh und Heu aus ihren Haaren zu fischen und streicht ihr dabei die Strähnen aus dem Gesicht. Sandy schließt genießerisch die Augen und lässt es nur zu gerne zu. Als er leise wispert, sie müssten nirgendwo hingehen, öffnet sie die Augen und findet Ottis Gesicht noch näher an ihrem. Sie empfindet es aber weder als störend noch als zudringlich, sondern sie genießt die Nähe in vollen Zügen. Als Otti ihr zuflüstert, dass er froh ist, dass sie zusammen sind, hebt sie vertrauensvoll ihr Gesicht zu seinem, und als sie seine Lippen auf ihren spürt, seufz sie leise und glücklich auf.

Sandy genießt Ottis innigen Kuss und erwidert ihn hingebungsvoll. Sie streichelt zärtlich über seine Haare und ihr Körper drängt sich gegen seinen. Inzwischen hat der Zug ruckelnd die Fahrt aufgenommen, aber Sandy merkt davon nichts. Sie ist einfach nur glücklich, mit Otti zusammen zu sein und ihn so dicht bei sich zu spüren. Eigentlich müsste die Zeit jetzt stehen bleiben, um diesen Moment auf ewig festzuhalten. Aber Sandy spürt, dass es dafür noch zu früh wäre. Sie hat noch nicht alles erlebt, noch nicht alles kennengelernt. Aber sie ist sehr neugierig darauf, das spürt sie deutlicher als alles andere.

449RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi März 25, 2009 3:48 am

Otti 2

Otti 2

Otti spürt eine tiefe Zufriedenheit und absolute Freude in sich, als Sandy seinen Kuss erwiedert. Sie streichelt ihm über seine Haare, was nie gespürte Gefühle in dem Jungen auslöst. Dass sie ihren Körper dann auch noch ganz nah an Otti drängt, erregt ihn sehr.

Er hat keine Kontrolle mehr über das, was er genau tut. Otti war noch nie einem Mädchen so nah. Er öffnet seinen Mund und lässt seine Zunge in Sandys gleiten. Mit den Händen streicht er ihr zärtlich und sanft über die Haare, die Wangen und den Rücken. Seine rechte Hand findet den Weg durch die Kopflöcher ihres Kleides, sodass Otti Sandys nackten Rücken streicheln kann.

Langsam und vorsichtig öffnet Otti einen Knopf nach dem anderen. Er möchte Sandy auf keinen Fall zu irgendetwas drängen. Er streift ihr das Kleid ab und beginnt, ihre nackte Haut zu streicheln. Sanft küsst er Sandys Hals, bevor er beginnt, ihren Körper langsam genauestens zu erkunden.

450RS der 4 gegen Z-Community - Seite 18 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi März 25, 2009 2:54 pm

Matri

Matri

Matreus verdreht die Augen als sie doch nach oben wollen.Wissen die überhaupt welche Gefahren da oben lauern könnten?Doch es hilft nichts.Matreus muss mit.Als sie oben sind geht MAtreus Zanrelot hinterher.Als er 3 grüne Tücher kauft und jeden ein Tuch gibt,kann Matreus immernoch nicht lächeln.Am liebsten würde er das Tuch einfach so in Zanrelots Gesicht werfen doch stattdessen tut er es in seine Hosentasche.Sie gehen weiter bis plötzlich so ein Mann auf Jona zeigt.Sofort rennt Zanrelot los.Matreus weiß gar nicht warum aber er rennt Zanrelot hinterher.Doch Matreus ist schneller als Zanrelot und überholt ihn.Als Matreus stehn bleibt guckt er sich um.Kein Zanrelot und kein Jona.'Was hab ich denn jetzt schon wieder für einen Mist gebaut!?',denkt Matreus.Er geht den gleichen weg zurück und sieht ein paar Schergen vom Herzog.Er geht schnell wo anders hin.Nicht weit entfehrnt findet er schließlich Zanrelot wieder."Meister ich dachte ich hätte Euch schon wieder verlohren.Kommt hier ist es nicht sicher.Überall laufen Schergen des Herzogs rum."Matreus bleibt neben Zanrelot stehen.

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