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Rollenspielforum für Harry Potter und 4 gegen Z


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RS der 4 gegen Z-Community

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326RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Sa Feb 28, 2009 10:55 pm

Sandy

Sandy

Sandy sieht Zanrelot verständnisvoll an, als er seiner Traurigkeit wegen seines Sohnes Ausdruck verleiht. Als er schließlich mit hängendem Kopf dasitzt, fällt ihr nicht einmal mehr ein Reim ein, mit dem sie ihn aufmuntern könnte. Überhaupt lässt ihre Fröhlichkeit auf einmal deutlich nach. Matreus und Amon sind verschwunden, Zanrelot sieht aus wie ein Häufchen Elend und allein macht das Lustigsein auch keinen Spaß.

Sandy schaut zur Tür, als Matreus und Amon zurückkehren. Aber sie sind nicht allein, sie schleppen einen Mann mit sich, den Matreus an einem Stuhl festbindet. Als Zanrelot ihn sieht, steht er auf und streckt die Hand nach seinem Gesicht aus. Seine gemurmelten Worte sind kaum zu hören, aber Sandy kann trotzdem den Namen Jona verstehen. Sie schaut den Mann neugierig an, das ist also Zanrelots Sohn.

Interessiert verfolgt Sandy die Wortwechsel zwischen Zanrelot und Jona und ganz in Gedanken nippt sie zwischendurch von dem Glas, das Matreus ihr vorhin in die Hand gedrückt hat. Dadurch wird sie wieder aufnahmefähig für alles, was um sie herum passiert. Dass Amon ganz hinter Zanrelot steht, wundern Sandy nicht. Und auch, wenn sie Amon kurz zulächelt, als er sie ganz selbstverständlich seine Schwester nennt, sie kann sich nicht so eindeutig auf eine Seite stellen. Natürlich ist es schwer nachzuvollziehen, dass ein Mensch sich so endgültig von seinem Vater distanziert, und wenn alles wahr ist, was Zanrelot sagt, gäbe es dafür eigentlich keinen Grund. Aber ist wirklich alles so, wie Zanrelot es sagt? Oder hat Jona recht, dass er sich vieles zu seinen Gunsten zurechtbiegt?

Man kann jedenfalls nicht sagen, dass es im Moment langweilig hier unten wäre, Zanrelot und seinen Sohn zu beobachten ist nicht nur spannend, sondern auch sehr informativ. Sie staunt nicht schlecht, als Zanrelot sich und Jona in einen Bannkreis sperrt und ihm sogar anbietet, ihn zu töten. Jona streckt sogar schon die Hände aus, um Zanrelot zu erwürgen, und Amon und Matreus zeigen sich geschockt, nicht eingreifen zu können. Matreus rennt sich sogar die Nase am Bannkreis ein. Aber Jona schafft es dann doch nicht, Zanrelots Leben ein Ende zu setzen. Sie spürt seine Verzweiflung beinahe körperlich, dass er es nicht über sich bringt und auch die Erleichterung von Zanrelot, in die allerdings auch etwas Wehmut gemischt zu sein scheint. Es ist offensichtlich, dass beide sehr leiden.

Sandy lässt Zanrelot und Jona nur kurz aus den Augen, als Matreus Amon mit hinausnimmt. Ihr Blick bleibt an seiner Dingo-Rute und den Dingo-Ohren hängen. Ob Zanrelot überhaupt noch weiß, dass er die noch hat? Er hat ja irgendwie für nichts anderes mehr Augen als für Jona. Sandys Blick huscht kurz über den Monitor, in dem das Geschehen im Verlies zu beobachten ist. Von Karo ist dort nichts mehr zu sehen, nur der falsche Pinkas sitzt dümmlich grinsend auf der Couch. Deswegen kam Jona also hier runter. Was Zanrelot wohl macht, wenn er irgendwann merkt, dass seine Wächtergeisel verschwunden ist? Bekommt das Verlies dann seinen Sohn als Bewohner? Sandy wird jedenfalls nicht diejenige sein, die Zanrelot über Karos Verschwinden informieren wird. Sie schaut lieber wieder interessiert zu, was im Bannkreis vor sich geht. Das ist fast wie Kino, von dem sie sich ja nun auch endgültig verabschieden musste.

327RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Sa Feb 28, 2009 11:31 pm

Amon

Amon

Amon schaut ziemlich hilflos zu, wie Matreus in Tränen ausbricht. Er sieht heute seinen Ziehvater und seinen Bruder beide weinen, das ist nicht leicht zu ertragen. An allem ist dieser Jona schuld, und doch nennt Matreus ihn noch "Bruder". Alles wäre leichter für Amon, wenn er Jona ganz einfach hassen dürfte. Aber Zanrelot liebt ihn und auch Matreus hängt ganz offensichtlich an ihm. Schweren Herzens sagt Amon: "Wenn er Zanrelots Sohn ist und dein Bruder, dann akzeptier ich ihn eben auch als Bruder." Leise grummelt er hinterher: "Ich kann ihn aber trotzdem nicht leiden. Ich find es einfach furchtbar, wie er euch behandelt."

328RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Sa Feb 28, 2009 11:42 pm

Matri

Matri

Matreus guckt nach ein paar Minuten später Amon an und sagt leise:,,Er ist mein Bruder..."Aber dann schreit er:,,Aber du kannst nicht wollen das er dein Bruder ist!!!Wir haben nur früher wie Brüder gelebt deswegen!!!Oh wenn ich Jona in die Finger kriege dann..."Weiter spricht Matreus nicht sondern steht auf.Er wischt sich nicht die Tränen weg sondern rennt zur Zentrale.Er stürmt rein und schreit:,,Wenn du hier raus bist dann mach ich dich sowas von fertig das dir hören und sehen vergeht!!!Ich hasse dich,ich weiß nur nicht warum ich dich immernoch als BRUDER bezeichne!!!Du bist ein hoffnungsloser Fall!!"Beim Sprechen fängt MAtreus wieder an zu heulen an."Verschwinde von hier!!Ich will dich nie wieder sehen",schrei Matreus weiter rum.Er kniet sich auf den Boden und heult weiter.

329RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community So März 01, 2009 12:28 am

Jona

Jona

Jona starrt Zanrelot schweigend an, als der erklärt, er müsse noch bleiben, weil er ihm noch etwas zu sagen habe. Er möchte nichts mehr hören, er will nur noch weg. Aber dieser verdammte Bannkreis hält ihn unerbittlich an Ort und Stelle fest.

Jona verschränkt die Arme vor der Brust und sein unerbittlicher Blick verrät deutlich, dass ihn die Enttäuschung in Zanrelots Stimme nicht rührt. Als er behauptet, alles zu sein, nur kein Lügner, schnaubt Jona nur spöttisch. „Es mag sein, dass du einerseits unverhohlen sagst, was du denkst und was du willst. Aber das schließt nicht aus, dass du lügst, wenn es deinen Zielen dient. Jemand, der so versessen auf Macht ist wie du, kann gar nicht anders, als die Wahrheit zu seinem Vorteil zu verbiegen.“

Über Zanrelots ironische Bemerkung, wie es Jona gelungen sei, 400 Jahre lang keinen Fehler zu machen, lacht er nur. „Jeder macht Fehler. Es kommt nur drauf an, wie man damit dann umgeht“, antwortet er ruhig. „Bei dir habe ich jedenfalls nicht feststellen können, dass du etwas daraus gelernt hättest.“

Zanrelot versucht weiter, Jona von seiner Sicht der Vorkommnisse um den Tod seiner Mutter zu erklären. „Nein, ich habe nicht vergessen, wie es im Mittelalter war“, entgegnet er leise. „Und ich glaube dir auch, dass es für sie nicht infrage kam, in der Unterwelt zu leben. Aber wenn du sie wirklich geliebt hättest, hättest du mit ihr zusammen das Glück suchen sollen. Du hättest es gefunden. Wer gab dir das Recht, ein Unrecht mit einem weiteren Unrecht zu vergelten? Ein Mord am Schuldigen hätte deinen Vater nicht mehr lebendig gemacht. Du hast durch deine Rachsucht nicht nur dich selbst dadurch ins Unglück gestürzt, sondern auch meine Mutter auf dem Gewissen. Fair ist dieser Fluch vielleicht nicht, aber auf jeden Mord oder auch nur Mordversuch steht eine Strafe. Und das ist nun einmal die Strafe, die dir dafür zugedacht wurde. Du hättest vielleicht besser damit rechnen sollen, dass du damit nicht ungestraft davonkommen würdest und besser Abstand von solchen Plänen nehmen sollen. Es hätte viel Leid verhindert.“

Jona sieht Zanrelot mit hochgezogener Augenbraue hoch, als der darum bittet, ihm zu helfen, Jona zu verstehen. „Du willst also wissen, was du mir getan hast? Ich nehme dir nicht übel, mich gezeugt zu haben, dazu gehörten ja zwei. Ich hasse mich auch nicht selbst, obwohl du mir vorhin ja noch unter die Nase gerieben hast, dass ich schuld am Tod meiner Mutter sei. Das meine ich übrigens, wenn ich sage, dass du jedem die Schuld gibst, nur nicht dir selbst. Das ist es aber auch nicht, was dich in meinen Augen zum Verbrecher macht. Es ist deine Gier nach Rache, der Wunsch nach Versklavung der ganzen Welt. Du könntest hier raus, auf einem anderen Weg. Schwöre deinen Plänen ab und bitte den Rat der Wächter, den Fluch aufzuheben. Du könntest mich dann in der Oberwelt besuchen und wir könnten uns vielleicht sogar annähern.“ Jona lacht ironisch. „Aber das kommt für dich ja nicht infrage. Du behauptest, mich zu lieben? Wäre diese Liebe so stark, wie du es mich glauben machen möchtest, müsstest du nicht lange überlegen.“

Auf einmal stürmt Matreus in die Zentrale und fährt Jona an, dass er ihn hasst und er ihn fertigmacht, wenn er hier draußen ist. „Was willst du dann tun, Matreus? Mich töten? Glaub mir, das ist nicht so einfach, wie man denken sollte“, antwortet er niedergeschlagen. Matreus schreit, dass er nicht weiß, warum er Jona noch als Bruder bezeichnet. Er bezeichnet Jona als hoffnungslosen Fall und fängt an zu heulen. Jona schüttelt traurig den Kopf. „Nenn mich Cousin, wenn es dir lieber ist, Matreus“, entgegnet er ruhig und beobachtet den auf den Knien liegenden und heulenden Matreus. „Kann es sein, dass du neuerdings ein wenig nahe am Wasser gebaut hast, Cousin?“, fragt er ihn spöttisch. Als Matreus kreischt, Jona solle verschwinden und er wolle ihn nie wieder sehen, seufzt er. „Du bist doch selbst schuld, dass ich hier bin. Ich habe dich nicht darum gebeten, mich vor deinen Meister zu schleppen und an einen Stuhl zu fesseln.“ Jona wendet sich zu Zanrelot um. „Du siehst, wie sehr dein Diener unter meiner Anwesenheit leidet. Vielleicht solltest du ihn von meinem Anblick erlösen.“

330RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community So März 01, 2009 1:31 am

Zanrelot

Zanrelot



Zanrelot betrachtet seinen Sohn weiterhin sehr nachdenklich. Er entdeckt an ihm vieles, was man ihm selbst nachsagt: Sturheit, Stolz bis hin zur Arroganz und einen gewissen Hang zu Grausamkeit und Hartherzigkeit. Aber das würde er sicher nicht hören wollen, also schweigt Zanrelot darüber. Er verspürt keinen Drang, seinen Sohn zu quälen, auch wenn es umgekehrt durchaus der Fall ist.

Als Jona behauptet, sie hätten zusammen das Glück finden können, wenn Zanrelot nur Hilfe beim Rat der Wächter suchen wollte, lacht er freudlos und bitter auf. "Jona! An solche Märchen glaubst du? Der Rat der Wächter, mir helfen? Was denkst du, könnten die für mich tun? Den Fluch haben nicht sie ausgesprochen. Die das taten, sind längst unter der Erde - und nicht in dem Sinne, wie ich. Nicht lebendig begraben, sondern tot. Auch keine Geister aus dem Rat der Wächter, einfach Menschen aus dem Mittelalter, längst mausetot und vermodert. Der Fluch ist unaufhebbar, außer, wenn ich 100% Macht erlange. Das war keine sehr sinnvolle Klausel, denn sie zwingt mich, der Oberwelt Böses zu tun, nur um sie irgendwann betreten zu können. Falls der Rat der Wächter mich überhaupt von irgendetwas erlösen könnte, dann vielleicht von meiner Unsterblichkeit. Tut mir leid, aber ich bin kein Anhänger von 'Neapel, bzw. Lübeck, sehen und sterben'! Mag sein, dass ich schon viel länger lebe als andere, aber war das ein Leben? Wenn ich je nach oben komme, will ich nachholen, was mir verwehrt wurde! In vollen Zügen, Jona, und für jeden Tag Leid hier unten will ich einen Tag Leben da oben! Und davon kannst du halten, was du willst! Du hast kein Recht, darüber zu urteilen, denn während ich hier verrottet bin, hast du dein endloses Leben da oben genossen und verbummelt.

Aber du findest ja, ich habe Strafe verdient. DIESE Strafe! Tja, andere hatten mehr Glück und wurden für vergleichbare Taten als Freiheitskämpfer gefeiert... Doch auf solch zweifelhaften Ruhm bin ich auch nicht scharf. Die Menschen sind ein launisches, wankelmütiges Gewürm, dem man nicht trauen kann! Mein eigener Vater wurde als 'Volkstribun' der Lübecker Bürger hochgelobt - und dieselben Bürger haben ihn gequält und ermordet und mich verflucht.

Weißt du was, Jona, ich war so jung und dumm und habe geglaubt, ich könnte diesen Tyrannen, den Herzog, stürzen und die Arbeit meines Vaters weiterführen. Lübeck wäre dann meine Stadt gewesen, - unsere Stadt! Ich hätte deiner Mutter und dir etwas bieten können: Ehre, Wohlstand, Sicherheit. Aber nein, ich hätte natürlich alles vorher wissen müssen, was passieren würde! Du machst es dir einfach, Jona, sehr einfach..."

Plötzlich stürzt Matreus herein, völlig aufgelöst, doch Jona hat auch für den Schmerz seines Cousins, "Bruders" und ehemals besten Freundes nichts als Hohn übrig. Als er meint, Zanrelots "Diener" leide unter seiner Anwesenheit und solle davon erlöst werden, wird Zanrelot wütend. Er steht auf, verengt die Augen zu Schlitzen und blickt auf Jona herab. "Matreus ist nicht mein Diener!" stellt er klar, "er ist mein Schüler, Neffe und Ziehsohn, - dein Bruder! Du hast nicht die Wahl, ob du das sein willst, genauso wenig, wie, ob du mein Sohn sein willst oder nicht! Du bist, was du bist. Und Matreus, der im Gegensatz zu dir weiß, was Treue ist, leidet wohl weniger unter deiner Anwesenheit, als unter deiner endlosen Abwesenheit! Ich werde ihn also noch nicht von deinem Anblick erlösen und dich nicht von meinem. Denn du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet: Was habe ich DIR getan? Nicht den Lübeckern oder sonstwem, Jona, sondern dir! Aber ich stelle dir noch eine weitere Frage. Sieh dir Matreus an! Was zum Teufel hat er dir getan?"

331RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community So März 01, 2009 3:26 pm

Jona

Jona

Jona hört sich Zanrelots Erklärungen über den Fluch und die Bedingungen, ihn zu umgehen, ungerührt an. Schließlich fragt er: „Hast du dich denn je an den Rat der alten Wächter gewendet, um sie zu fragen, was sie für dich tun könnten? Nein, du musst nicht antworten, ich kenne die Antwort von Hedda. Nein, das hast du nicht. Du behauptest einfach, dass es so ist, ohne an die große Macht des Wächterrates zu denken. Es ist ja auch viel einfacher, weiterhin Böses zu tun, um 100 % Macht zu erhalten, als um Vergebung und um Hilfe zu bitten.“ Er seufzt resigniert, als Zanrelot für jeden Tag Leid in der Unterwelt einen Tag Leben verlangt. „Wenn es nur das wäre, was du willst, hättest du mein vollstes Verständnis. Aber du willst nicht nur ein Leben in der Oberwelt, sondern du willst das Leid, das du empfunden hast, in die Oberwelt bringen. Und genau das kann ich nicht akzeptieren und deshalb distanziere ich mich von dir.“ Ein amüsiertes Lächeln überzieht sein Gesicht. „Ich habe mein Leben also genossen und verbummelt? Ich würde es nicht so nennen. Ich würde es eher als Verteidigungsarbeit bezeichnen. Und die ist ganz schön anstrengend mit dir als Gegner.“

Zanrelot hört nicht auf, seine Taten zu rechtfertigen und stellt sich sogar auf dieselbe Stufe wie einen gefeierten Freiheitshelden. „Ja, manche hatten das Glück, für ihre Taten gefeiert zu werden. Dein Pech war es, dass die Bürger hinter dem Herzog von Braunschweig standen und gar nicht von ihm befreit werden wollten. Irgendetwas hat dazu geführt, dass die Lübecker sich plötzlich gegen deinen Vater stellten. Ohne Grund passiert so etwas nicht. Sie hätten dich auch nicht verflucht. Das haben sie erst getan, als du zum Mörder werden wolltest.“

Als Zanrelot dann auch noch erklärt, er habe gehofft, die Arbeit seines Vaters weiterführen zu können, um Jona und seiner Mutter ein Leben in Wohlstand, Ehre und Sicherheit zu bieten, lacht Jona auf. „Du wolltest unser Glück auf dem Tod eines Menschen aufbauen? Es hätte dir in der Tat klar sein müssen, dass das nicht funktionieren kann.“ Er funkelt Zanrelot an. „Hast du etwa wirklich geglaubt, ich hätte mein Leben genießen können, wenn dafür jemand sterben musste? Oder dass Mutter das gekonnt hätte? Was ist daran ehrenhaft? Nichts! Ganz im Gegenteil!“

Nachdem Matreus in der Zentrale aufgetaucht ist und Jona ihn Zanrelots Diener genannt hat, steht Zanrelot auf und weist Jona zurecht, er sei nicht sein Diener, sondern sein Schüler, Neffe und Ziehsohn. Er singt geradezu ein Loblied auf dessen Loyalität und Treue und unterstreicht, er sei Jonas Bruder, so wie Jona Zanrelots Sohn sei. Jona erhebt sich ebenfalls und schaut Zanrelot in die Augen. „Vater“, sagt er mit beißendem Spott in der Stimme. „Wenn du Matreus so wertschätzt, wie kommt es dann, dass du ihn wie den letzten Dreck behandelst? Dass er nie eine Anerkennung von dir erhält? Oh, oder meinst du die Dingo-Ohren und den Schwanz? Eine sehr interessante Belohnung, wirklich.“

Zanrelot beharrt darauf, dass Jona ihm sagen soll, was er ihm persönlich getan hat. Und was Matreus ihm getan hat. Jona sieht Matreus ruhig und ein wenig traurig an. Aber zuerst wendet er sich Zanrelot zu. „Du hast mir nichts getan. Aber manchmal reichen die Taten eines Menschen anderen gegenüber aus, um sich zu distanzieren. Ich habe mich dazu entschlossen, Lübeck vor dir zu beschützen, weil ich es für richtig halte. Wenn du dich von deinen Racheplänen verabschieden würdest, wenn du einen entsprechenden Vertrag unterschreiben würdest, dann würde ich dich besuchen kommen. Nicht nur alle paar Hundert Jahre, sondern viel öfter. Aber deine Liebe für mich ist nicht so groß wie deine Rachsucht, deswegen wirst du auf dieses Angebot sicher nicht eingehen. Oder?“

Jona wendet sich Matreus zu. „Du hast mir auch nichts getan. Ich hasse dich auch nicht. Aber du hasst mich, und deshalb sind wir entzweit. Matreus, du tust mir leid, und ich verstehe nicht, wie du Zanrelot so treu ergeben sein kannst, obwohl er dich so behandelt. Warum hasst du mich? Ist es, wie Zanrelot meint, weil ich mich hier nie blicken lasse? Oder hasst du meine Anwesenheit, weil ich eine Konkurrenz für dich bin? Weil er um mich kämpft, obwohl du es bist, der ihm hündisch ergeben ist? Sieh dich an, mit deinen hängenden Ohren und der hängenden Rute. Das bist du für ihn. Ein treuer Hund, der ihm aufs Wort gehorchen muss, wenn er nicht bestraft werden will.“ Jona schüttelt traurig den Kopf. „Ich zog dich damals aus der Trave. Matreus sage mir, bist du mir dafür heute dankbar, oder hätte ich dich besser ertrinken lassen sollen? Hasst du mich vielleicht deshalb so, weil ich dafür sorgte, dass du weiterlebst? Dass du dadurch viele, viele Jahre von Zanrelot schlecht behandelt wurdest?“ Jonas Stimme wird ganz leise. „Matreus, ich vermisse dich. Ich vermisse dich als Freund, als Cousin, als Bruder. Aber ich kann nicht gegen meine Überzeugung von Recht und Unrecht handeln und hier leben.“ Jonas Stimme ist nur noch ein Flüstern. „Es tut mir leid, Bruder. So leid.“

332RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community So März 01, 2009 3:48 pm

Matri

Matri

Matreus hört sich an was Jona und Zanrelot sich zu sagen haben.Doch als Jona auf ihn einspricht guckt er hoch.Er hört sich an was Jona zu sagen hat und hört auf zu weinen.Plötzlich kommen in ihm andere Gefühle hoch.Glück.Liebe und Freundschaft.Wie kann er Jona nur hassen?Matreus überlegt kurz und steht auf.Er sagt leise:,,Jona wie kann ich dich nur hassen.Du hast so recht.DU hast mir das Leben gerettet.Ich bin dir heute noch dafür dankbar.Ich hasse dich weil...ich weiß es auch nicht.Ich bin ZAnrelot so treu weil ich zu ihm halte im gegensatz zu dir.Ich vermisse dich seit du weg bist.Es hat sich alles geändert seit dem du weg warst.Bitte komm zurück zu mir ich will nicht das du wieder gehst und mich verlässt.Ich vermisse dich.Komm zurück,bitte,Bruder."Matreus guckt ihn an und kann wieder lächeln obwohl ihm noch die Tränen runterkullern."Jona Zanrelot ist auch mein Vater und ich könnte ihn nicht verlassen aber du kannst wieder zu uns kommen.Bitte Bruder tu mir diesen Gefallen.Es tut mir auch Leid.Ich hab mich früher auch gefreut das du bei mir warst.Wir haben alles zusammen gemacht.Vermisst du das nicht?"

Matreus guckt Zanrelot an und sagt:,,Meister ich bin kein Dingo sondern ein ganz normal er Mensch.Also würdet ihr mich bitte von diesen Dingo-Ohren und Schwanz befreien?Und könntet ihr bitte meinen Bruder freilassen?"Matreus wendet sich wieder zu Jona und sagt:,,Aber wenn Zanrelot dich freilassen sollte bitte geh nicht.Sonst muss ich wieder 100 JAhre oder was warten.Bitte Jona...Bruder."

333RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community So März 01, 2009 7:55 pm

Jona

Jona

Jona lächelt warm, als Matreus beteuert, er sei dankbar dafür, dass er ihn aus der Trave zog und dass er ihn vermisst. Doch als er ihn bittet, wieder in die Unterwelt zurückzukehren, wird sein Lächeln wieder traurig. „Matreus, ich vermisse dich auch. Es verging nicht ein Tag, an dem ich nicht an dich gedacht und mich an unsere schöne Zeit zusammen erinnert hätte. Aber ich kann nicht bleiben. Bitte versuche, mich zu verstehen. Ich kann nicht zu Zanrelot halten. Die Menschen, denen er Leid antun will, haben doch nichts mit dem zu tun, was seinem Vater und ihm damals angetan wurde. Die sind lange tot und die meisten Menschen da oben wissen noch nicht einmal etwas von seiner Existenz. Möchtest du für etwas bestraft werden, was irgendjemand lange vor deiner Zeit verbrochen hat?“

Jona legt die Hände gegen die Barriere des Bannkreises. „Ich kann einfach nicht bleiben, ich kann es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Aber du kannst in die Oberwelt. In eine Welt, in der du nicht ausgenutzt wirst. In der du über dich selbst bestimmen kannst. In der deine Gefühle nicht ständig mit Füßen getreten werden. In eine Welt, in der wir wieder alles zusammen tun können. Ganz besonders zusammen Spaß haben und lachen. Zanrelot hat zwei neue Schüler, wenn du gehst, lässt du ihn nicht in Einsamkeit zurück. Du musst nicht bleiben. Bitte überlege es dir, Matreus … Bruder.“

334RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community So März 01, 2009 9:27 pm

Matri

Matri

Matreus hört sich an was Jona weiter sagt.Als er sagt das er nach oben kommen solle das sie wieder zusammen sein kann erstarrt er.Dann sagt er leise:,,Bruder ich bin doch kein Verräter.Ich kann doch ZAnrelot nicht im Stich lassen.Er hat mir die Geheimnisse des schwarzen Abts anvertraut.Und die Wächter?Was ist mit denen.Die hassen mich doch.Aber ich will auch wieder mit dir zusammen sein.Mit dir Spaß haben,wieder wie Brüder leben,wie früher.Aber ich kann doch nicht..."MAtreus spricht nicht weiter sondern tritt an den Bannkreis."Weiß du eigentlich Bruder ob ich den BAnnkreis wegmachen kann?Wenns wirklich sein muss dann komm ich sogar mit in die Oberwelt aber ich werde hier weiter leben.Ich werd nicht Amon,ZAnrelot und SAndy im Stich lassen.Schon gar nicht Amon.Oh Jona diese Entscheidung ist so schwer.ZAnrelot hat schon so viel für mich gemacht."MAtreus ist ganz durcheinander.Er zückt seinen ZAuberstab und ziehlt auf den Bannkreis.Doch nichts passiert.Matreus guckt ihn nur an und sagt:,,Ich wünschte du kämst raus."Er setzt sich wieder auf seine KAnte und wartet.

335RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo März 02, 2009 12:36 am

Zanrelot

Zanrelot



Zanrelot seufzt resigniert, als Jona stur darauf beharrt, der Rat der Wächter könne ihm helfen. Er hat lange genug die Geheimnisse der Magie studiert, um zu wissen, dass es nicht geht. Aber es ist wohl sinnlos, Jona das erklären zu wollen. Der sagt ja, er solle nicht antworten, weil er es angeblich besser weiß. Von Hedda. Hedda! Einem nicht mal hundert Jahre alten Geist mit nur 7% Macht!

Auf die Unterstellung, er wolle das erlittene Leid in die Oberwelt tragen, reagiert Zanrelot aber doch. Das kann er einfach nicht so stehen lassen! Jona ist total verblendet durch seinen ständigen Umgang mit Wächtern und Geistern und glaubt deren Parolen offenbar blind. "Ich habe kein Interesse daran, Leid irgendwohin zu tragen", versichert Zanrelot, "es sei denn zu dem Zweck, meine Macht zu steigern, worauf ich nun einmal angewiesen bin. Bin ich erst einmal oben, werde ich kein grausamer Herrscher sein. Aber dort muss ich erst einmal hinkommen!"

So unglücklich Zanrelot auch ist, für einen Moment muss er doch schmunzeln. Das ist, als Jona sagt, es sei ganz schön anstrengend, ihn zum Gegner zu haben. "Danke für das Kompliment", entgegnet er, "ich kann es zurückgeben, Sohn."

Doch das Lächeln vergeht ihm gründlich, als Jona die Rede wieder auf den Herzog von Braunschweig bringt. Er wirft Zanrelot vor, man könne das Glück seiner Familie nicht auf dem Tod eines Menschen aufbauen. "Auf dem Tod dieses Menschen, oder besser gesagt, Unmenschen", erwidert Zanrelot mit mühsamer Beherrschung, "hätte man das Glück vieler Familien aufbauen können! All derer, die er zu Tode foltern ließ und ihrer Angehörigen! Jona, ich hätte dir das lieber erspart, aber ich muss es dir wohl so deutlich vor Augen führen. Du kannst es auch gern in jedem Lübecker Geschichtsbuch nachlesen: Der Tod meines Vaters, deines Großvaters, Jürgen Wullenwever, war nicht irgendein Tod. Dieser Herzog, den du verteidigst, ließ ihn aus politichen Gründen gefangen nehmen und dann hat er ihn tagelang gefoltert. So lange, bis er 62 frei erfundene Verbrechen gestanden hat! Nicht eines, Jona, 62! Kannst du dir ungefähr vorstellen, was dazu nötig ist? Dafür wurde er dann gevierteilt, und einer 'Gnade' des Herzogs in letzter Minute verdankte er es, dass ihm vorher noch rasch der Kopf abgeschlagen wurde."

Er schweigt einen Moment, weil er die überdeutlichen Bilder aus seinem Kopf verdrängen muss. Als er sich einigermaßen gefasst hat, fragt er Jona: "Immer noch Mitleid mit diesem Herzog? Ich beneide ihn, Jona, denn mit mir hast du keins. Ich habe es ja verdient, hier die Ewigkeit abzusitzen, weil ich diesen feinen Herrn gern getötet hätte. Aber er sitzt nicht hier! Er hat ein äußerst angenehmes Leben da oben geführt und wurde nie für irgendetwas bestraft. Das ist die Gerechtigkeit der Oberwelt."

Zwischendurch richtet Zanrelot sein Augenmerk auf Matreus, als Jona auf dessen Dingoschwanz und -ohren zu sprechen kommt. Er wusste gar nicht mehr, was er im Rausch getan hat und es ist ihm reichlich peinlich. Durch den Bannkreis hindurch kann man leider nicht zaubern, also wird Matreus' Rückverwandlung noch etwas warten müssen.

Zanrelot könnte heulen, als Jona behauptet, er würde ihn oft besuchen kommen, wenn er seinen Plänen abschwören würde. Die Vorstellung ist so verlockend! Aber würde er dafür wirklich jede Hoffnung aufheben, je nach oben zu können? Das kann er nicht, ganz ohne Hoffnung kann man nicht leben. Aber ohne seine Pläne hat er keine, auch wenn Jona das nicht einsehen will. Er kann nichts dazu sagen, zu groß ist in diesem Moment der Kloß in seinem Hals. Zanrelot schweigt und hört dem Dialog zwischen Jona und Matreus zu. Matreus' Treue rührt ihn zusätzlich fast zu Tränen: Nie würde er Zanrelot und die beiden Kinder hier unten alleinlassen! Aber auch an Jona hängt er so sehr.

Als Zanrelot endlich wieder in der Lage ist zu sprechen, sagt er zu Jona: "Du vermisst also deinen Bruder Matreus. Und du sagt selbst, dass ich dir nichts getan habe. Und du bestehst darauf, dass man Glück nicht auf dem Tod anderer aufbauen könne. Aber du unterstützt die Wächter? Die Leute, die das angebliche Glück der Menschheit auf dem Tod deines Vaters und deines Bruders aufbauen wollten? Mich lässt du hier unten allein, weil ich einen Fremden töten wollte? Aber du verbrüderst dich mit denen, die deinen Vater und deinen Bruder jämmerlich ersäufen wollten? Die auch in Zukunft danach trachten werden, uns alle hier unten zu töten? Wenn du unbedingt 'gut' sein willst, Jona, dann sei doch wenigstens konsequent damit."

Er sieht ihn eindringlich an und fährt fort: "Es ist normal, dass Kinder ihre Eltern verlassen und eigene Wege gehen, auch wenn es schmerzt. Doch es ist nicht normal, dass sie deren Tod planen. Ich bitte dich um eins, Jona: Nachdem ich dir heute angeboten habe, mich zu töten und du es nicht getan hast, tu es auch in Zukunft nicht und wirke nicht daran mit! Du hättest es tun können, während du mir in die Augens sahst. Nun tu es nicht hinterrücks!"

336RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo März 02, 2009 1:08 am

Amon

Amon

Amon hat großes Mitleid mit Matreus und auch mit Zanrelot, aber nicht mit Jona. Das wäre einfach zuviel verlangt. Es reicht, dass er dem Kerl nichts antun würde, aus Rücksicht auf die Gefühle seines Vaters und seines Bruders. Aber, wie Matreus selbst gesagt hat, man kann sich echt nicht wünschen, so einen als Bruder zu haben! Statt diesem Wort mit "B" fällt Amon insgeheim viel eher eines mit "A" ein...

Etwas befremdlich ist es für Amon, zu erfahren, dass Zanrelot sein Dasein in der Unterwelt als Strafe empfindet. Für ihn scheint es geradezu die Hölle zu sein, für Amon hingegen ist es das endlich gefundene Paradies. Aber natürlich, er kann ja auch jederzeit die Oberwelt besuchen, während Zanrelot seit einem halben Jahrtausend das Sonnenlicht nicht mehr gesehen hat und es auch nicht vertragen würde.

Als Matreus auf Jonas Verlockungen antwortet, dass er Zanrelot und die anderen nie verlassen würde, und schon gar nicht Amon, legt der Kleine stumm die Arme um seinen Bruder. Matreus wird verstehen, wieviel ihm diese Worte bedeutet haben.

Ganz schockiert hört Amon mit an, auf welche Weise Zanrelots Vater zu Tode gekommen ist. Das ist so furchtbar, dass man es sich nicht einmal deutlich ausmalen darf, und er kann nur hoffen, dass Zanrelot als Kind es nicht mit ansehen musste. Mit so schrecklichen Greueltaten wurde Amon bisher nur einmal konfrontiert, das war in der Schule, als sie Hitler durchgenommen haben. Würde Jona wohl auch behaupten, dass man das Glück anderer nicht auf dessen Tod aufbauen konnte?

Amon schüttelt sich wie ein kleiner Hund, um diese Bilder in seinem Kopf wieder loszuwerden. Apropos Hund... Mitfühlend sieht er Matreus an und sat leise zu ihm: "Bestimmt sorgt der Meister bald dafür, dass du wieder normal aussiehst."

337RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo März 02, 2009 3:03 pm

Jona

Jona

Jona sieht Matreus ruhig an, während dieser versucht zu erklären, warum er nicht in die Oberwelt mitkommen kann. Und doch möchte er die alte Zeit zurück. Er bittet Jona, zurückzukommen, aber Jona schüttelt nur den Kopf. „Man kann die Zeit nicht zurückdrehen, Matreus“, sagt er leise. „So wie du Zanrelot und die anderen nicht verraten kannst, kann ich meine Aufgabe als Mentor der Wächter nicht aufgeben.“ Matreus versucht, mit seinem Zauberstab den Bannkreis verschwinden zu lassen, aber wie Jona es schon vermutet hat, gelingt es ihm nicht. Als Matreus sagt, er wünschte, Jona käme heraus, lächelt Jona ihn ein wenig schief an. „Ich auch, Matreus. Das kannst du mir glauben.“

Jona wendet seine Aufmerksamkeit wieder Zanrelot zu, der weiterhin darauf beharrt, er habe kein Interesse daran, Leid irgendwohin zu tragen, es sei denn zum Zweck, seine Macht zu stärken. Außerdem würde er kein grausamer Herrscher werden. Jona schüttelt den Kopf. „Du widersprichst dir. Du willst deine Macht stärken und deswegen hast du auch logischerweise Interesse daran, Leid in die Oberwelt zu bringen. Und was behauptest du da? Du würdest kein grausamer Herrscher werden? Du willst den Menschen alles nehmen, was das Leben lebenswert macht. Das Lachen, die Liebe, Musik, Reichtum, Farben, einfach alles. Und das soll nicht grausam sein?“

Jona muss auch für einen Moment lächeln, als Zanrelot ihm das Kompliment zurückgibt, ein anstrengender Gegner zu sein. Aber dieser Moment ist nur kurz und Zanrelot beharrt darauf, man hätte auf dem Tod des Herzogs von Braunschweig das Glück vieler Familien aufbauen können. Mit deutlichen Worten beschreibt er die Grausamkeit dieses Herzogs, dass er Folter anwendete, um Dinge zu gestehen, die nicht einmal der Wahrheit entsprachen. Als Zanrelot Jona fragt, ob er immer noch Mitleid mit dem Herzog habe, schüttelt Jona den Kopf. „Nein“, antwortet er. „Ich kann sogar zugeben, dass deinem Vater großes Unrecht widerfahren ist, wie so vielen anderen Menschen in der damaligen Zeit. Die Inquisition hat viele Opfer gekostet. Aber all mein Verständnis ändert nichts an der Tatsache, dass man sich mit einem solchen Verbrecher, wie es der Herzog von Braunschweig war, auf dieselbe Stufe stellt, wenn man versucht, auf diese Weise Rache zu nehmen. Solange du dich von deinen Racheplänen nicht verabschiedest, bist du in meinen Augen kein Stück besser als er.“

Als Zanrelot Jona daran erinnert, dass die Wächter ihn und Matreus ertränken wollten und auch weiterhin versuchen werden, Zanrelots Leben ein Ende zu setzen, wird er für einen Moment nachdenklich. Darf er sich wirklich daran beteiligen, das Leben seines Erzeugers und seines Cousins, seines Ziehbruders, zu beenden? Rechtfertigt die Verteidigung der Menschheit, dass er seine Wurzeln selbst zerstört? Er sieht Zanrelot ein wenig unsicher an, als der ihn bittet, ihn nicht hinterrücks zu töten, wenn es ihm schon nicht gelang, als er ihm ins Auge sah. Lange schweigt Jona und denkt nach. Schließlich fängt er an zu reden. „Es gelang mir nicht, dich mit eigenen Händen zu töten. Hinterrücks ist so etwas allerdings sehr viel einfacher. Beispielsweise durch Gift, das erst wirkt, wenn man längst nicht mehr anwesend ist. Man wird nicht so direkt mit der eigenen Tat konfrontiert. Ob ich das hinbekäme? Nicht einmal das weiß ich. Aber ich weiß eines. Das dunkle Gespenst, das mich seit dem Tod seiner Mutter verfolgt, werde ich erst los, wenn dieses Kapitel endgültig abgehakt ist. Und dass sich das gleichzeitig mit der Rettung der Menschheit vor einem grausamen Schicksal verbinden lässt, spricht dafür, dieses Ziel weiter zu verfolgen. Es tut mir leid, ich kann es dir nicht versprechen.“

338RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo März 02, 2009 4:47 pm

Zanrelot

Zanrelot



Zanrelot ist immer noch in seinem etwas ungewöhnlichen Zustand, in dem er zwar nicht mehr reimt, aber Gefühle offener zeigen kann als sonst. Seine übliche, aggressivere Art bricht aber zwischendurch immer mal wieder durch, wenn Jonas Antworten ihn zu sehr reizen. So auch, als er ihm vorhält, Leid zu bringen und ein grausamer Herrscher sein zu wollen, der den Menschen alles nimmt, was ihr Leben lebenswert macht. Wir oft muss er ihm denn noch erklären, dass diese Art von Machtgewinn seine einzige Chance ist? Es ist doch, verdammt noch mal, nicht seine Schuld, dass die, die ihn verfluchten, ihm eine so unsinnige Bedingung gestellt haben! "Wenn diese Idioten nun mal festgelegt haben, dass ich Leid bringen muss, um Macht zu erlangen, dann werd ich das tun!" schreit Zanrelot, "ich hab es mir nicht ausgesucht! Aber ich werd deshalb bestimmt nicht drauf verzichten, irgendwann aus diesem Loch hier rauszukommen! Hätte man mir die Bedingung gestellt, denen da oben Gutes zu tun, dann würde ich das genauso sorgfältig erledigen und es wäre sinnvoller für alle Beteiligten. Aber dem ist nun mal nicht so!" Er funkelt Jona wütend an und ergänzt: "Und was das andere angeht, die Dinge, die das Leben lebenswert machen: Ich kann nicht beurteilen, ob sie das tun. Es ist zu lange her, dass ich auch nur eine ungefähre Ahnung hatte, was das ist! Man hat mich um all das betrogen und so krank gemacht, dass ich in einer Welt mit diesen Dingen nicht überleben kann. Und ich will, verdammt, zurück auf diese Welt, und wenn ich sie so verändern muss, dass sie allergenfrei für mich ist! Warum verlangst du, dass ich Rücksicht nehmen soll? Auf mich hat auch niemand welche genommen, und ich habe auch nur dieses eine Leben, egal, wie lang es ist, und will irgendwann mal etwas davon haben!"

Es ist seiner Stimme deutlich anzuhören und an seinem Blick leicht abzulesen, dass seine gesteigerte Lautstärke mehr noch der Verzweiflung, als der Wut entspringt. Es ist ein Hilfeschrei an seinen Sohn, ihn doch endlich zu verstehen, nur ein bisschen! Vielleicht auch mal etwas Mitgefühl für seinen eigenen Vater zu haben und nicht nur immer für den Rest der Welt, für jeden Fremden.

Wenigstens bedauert Jona jetzt den Herzog nicht mehr. Immerhin das hat er wohl begriffen, was für ein Menschenschlächter das war. Aber wie kann er es dann noch wagen, Zanrelot mit diesem Massenmörder zu vergleichen, davon zu reden, dass er sich "mit ihm auf eine Stufe stellt"? Sehr enttäuscht sieht Zanrelot seinen Sohn an und fragt, nun wieder mit leiser und trauriger Stimme: "Du setzt mich gleich mit diesem Schwerverbrecher? Was auch immer du von meinen Plänen hältst, Jona, aber du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich vorhabe, Menschen zu foltern und hinzurichten? Sag mir, dass du mich nicht SO schlecht kennst!"

Doch im weiteren Verlauf der Unterredung wird Zanrelot nur immer noch unglücklicher. Es ist wohl wirklich alles auf taube Ohren gestoßen, was er versucht hat, seinem Sohn zu erklären. Jona wird weiterhin denken, er müsste die Menschheit vor Zanrelot retten. Viel schlimmer aber ist, dass er die ganze Sache mit seiner Mutter scheinbar nicht verstanden hat! Mit tonloser Stimme sagt Zanrelot: "Du kannst mir also nicht versprechen, dass du mich nicht feige aus dem Hinterhalt ermorden wirst. Ich bin für dich nicht dein Vater, nicht einmal eine Person, auf die man irgendwelche Rücksicht nehmen müsste, - nur ein 'Kapitel', das man 'abhaken' muss. Dann hättest du besser heute dein Häkchen gemacht, unter diese 'Sache' namens Zanrelot. Aber was auch immer ich in deinen Augen bin, Jona, ich bin nicht das 'dunkle Gespenst', das deine Mutter umgebracht hat! Ob du es wahrhaben willst oder nicht, dafür darfst du mich nicht in Ruhe hassen! Sie gehört dir nicht allein, sie gehört auch mir, als wichtiger Teil meines Lebens! Das kannst du mir nicht nehmen! Man hat mir schon fast alles genommen und vielleicht nimmst du mir irgendwann auch noch das Letzte: mein Leben. Aber die Zeit, die ich mit ihr hatte, die kann mir keiner wegnehmen! Auch du nicht, Jona!"

339RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo März 02, 2009 11:00 pm

Jona

Jona

Jona sieht Zanrelot mit gerunzelter Stirn an, als dieser ihn anbrüllt, er würde genau das tun, was er wegen des Fluchs tun muss, um an die Oberwelt zu kommen, er habe sich die Bedingungen nicht ausgesucht. An die Dinge, die das Leben lebenswert machen, kann er sich nicht mehr erinnern und er verträgt sie auch nicht mehr, also ist er fest entschlossen, die Welt so zu verändern, dass er darin leben kann. Man sollte denken, dass Zanrelot seine Worte wütend herausgeschrien hätte, aber in seinem Blick und auch seiner Stimme liegt eine so deutliche Verzweiflung, dass Jona nicht aufgebracht reagieren kann. Eine Weile lang schweigt Jona nachdenklich, dann sagt er ruhig: „Ich muss dir recht geben, dass der Fluch unklug gewählt war. Und ich kann sogar deinen Egoismus nachvollziehen, dass du die Welt so verändern willst, dass du darin leben kannst. Aber du wirst akzeptieren müssen, dass ich ebenso egoistisch bin wie du, denn ich möchte in einer solchen Welt nicht leben und werde alles tun, um zu verhindern, dass sie so wird.“

Als Jona meint, dass Zanrelot sich mit seiner Rache auf dieselbe Stufe stellen würde, wie der Herzog von Braunschweig, ist Zanrelot sichtlich enttäuscht. Er fragt, ob Jona im Ernst glaube, Zanrelot habe vor, Menschen zu foltern und hinzurichten. Jona lächelt spöttisch. „Von den Hinrichtungen würdest du vielleicht absehen. Aber was die Folter angeht, so ist ein Leben, das du ertragen könntest, für jeden anderen nichts anderes als das. Keine körperliche Folter, das unterstelle ich dir nicht, aber in jedem Fall ist es seelische Folter. Und hier haben wir wieder meinen Egoismus, ich möchte mich dieser seelischen Folter nicht aussetzen, und all die anderen Menschen auch nicht.“

Zanrelot wirkt sehr traurig, als Jona ihm nicht versprechen kann, ihn nicht doch noch feige zu töten und ihn nur als Kapitel ansieht, das man abhaken sollte. Er beharrt darauf, nicht das dunkle Gespenst zu sein, das seine Mutter umgebracht hat und niemand könne ihm die Zeit wegnehmen, die er mit ihr verbracht hat. Jona reagiert unwirsch. „Du bist ein Teil dieses dunklen Gespenstes, das aus verschiedenen Faktoren besteht. Dass du einen Anteil daran hast, wenn auch vielleicht nicht die alleinige Schuld, wirst DU akzeptieren müssen. Die Zeit mit meiner Mutter kann dir in der Tat niemand nehmen, das hätte ich auch gar nicht vor. Aber selbst wenn ich meinen Hass vergessen könnte, so distanziere ich mich dennoch von dir. Nennen wir es ruhig weiterhin Egoismus, wenn es dir dann leichter fällt, mein Handeln zu akzeptieren.“ Er lacht, und seine Stimme ist der pure Hohn. „Es sollte dir gefallen, macht es mich doch dir ähnlicher.“

Jona wirft Matreus einen Blick zu, der immer noch als halber Dingo herumsteht. „Ich würde es für angebracht halten, diesen Bannkreis zu lösen, damit du ihn von seinem lächerlichen Zustand erlösen kannst. Das hat er wirklich nicht verdient“, sagt er mit kalter Kritik zu Zanrelot.

340RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi März 04, 2009 2:02 am

Zanrelot

Zanrelot



Zanrelot erschaudert über Jonas gnadenlosen Hohn und seine eisige Kälte. Und doch, hat er das nicht von ihm, genauso wie den Egoismus? Bei letzterem gibt er die Ähnlichkeit mit seinem Vater ja sogar zu. Und doch war Zanrelot beim besten Willen nie so abgebrüht, wie jetzt sein Sohn! Er wünscht es sich, er arbeitet daran, ja! Aber er wird vielleicht nie so perfekt darin sein. Er könnte zum Beispiel niemals Jona töten, eher würde er für ihn töten,... vielleicht für ihn sterben. Umgekehrt sieht die Sache anders aus.

"Dein Egoismus macht dich mir ähnlich?" fragt Zanrelot und versucht, seinerseits wenigstens auch eine Spur spöttisch zu klingen. Doch heute gelingt es ihm bei weitem nicht so gut wie sonst. "Sicher, du musst ihn von mir haben. Von deiner Mutter hast du ihn nicht. Du hast ihre Augen, aber ihnen fehlt die Wärme, die darin lag."

Auf Jonas Einwand, Zanrelot solle Matreus erlösen, antwortet Zanrelot: "Das werde ich zu gegebener Zeit tun, so bald wie möglich. Aber dir geht es doch nicht um ihn ! Du willst nur hier weg. Die Flucht ergreifen, wie dein ganzes Leben lang. Freilich, Matreus hat es nicht verdient, wie ein halber Hund herumzulaufen. Wenn es darum ginge, wer was verdient, hättest eher du Haifischzähne im Mund!" Zanrelots Schutzschild, seine Fähigkeit zum Bösesein, kehrt langsam zurück. Seine Augen glühen grün auf, als er Jona diese Worte an den Kopf wirft.

Doch noch etwas glüht. Schwächer, milder, nicht grün, eher silbern. Es erscheint wie eine Nebelwolke in dem Bannkreis, zwischen den beiden Streithähnen. Für einige Augenblicke wird darin schleierhaft ein Gesicht erkennbar. Es sind die Züge einer jungen Frau, und in ihrem Blick liegt große Trauer. Zärtlich ruht er auf beiden. Leise, wie von fern, bittet ihre sanfte Stimme: "Jona, hör auf! Zanrelot, auch du,... Franz!" Dann lässt die Energie der Erscheinung nach und sie verblasst. Sie streckt aus dem Nebel geisterhafte Hände nach den beiden aus und in ihrem Blick liegt eine große Sehnsucht, doch sie kann sich nicht gegen ihr Verschwinden wehren.

Zanrelot ist weiß wie eine Wand geworden. Er starrt die Erscheinung an und murmelt mit blassen Lippen: "Sarah..." Als sie sich auflöst, stürzt er hin und will sie festhalten, doch sie entzieht sich seinem Griff. Eine Ohnmacht nahe, sinkt Zanrelot in sich zusammen und setzt sich mit letzter Kraft auf den Boden.

341RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi März 04, 2009 9:35 am

Matri

Matri

Matreus guckt den Beiden,Jona und ZAnrelot weiterhin zu.Er steht auf und will gehen als plötzlich was im Bannkreis geschieht.Matreus erkennt sie.Leise sagt er genau wie ZAnrelot es vorher tat:,,Sarah..."Matreus ist erstaunt und rührt sich nicht.Er kann sich noch gut erinnern wie Jona ihn mit zu Sarah genommen hat.Er geht langsam zum Bannkreis.Er kann es nicht glauben was da drin passiert.Als sie sich auflöst guckt MAtreus sie weiterhin an.Ob sie ihn überhaupt gesehen hat ist die Frage.Doch dann guckt er runter zu Zanrelot und sieht das es ihm nicht gut geht.Was war nur los mit seinem Meister."Jona los hilf ihm.Bitte.Da im Bannkreis ist die Dorje.Zauber bitte den Bannkreis weg ich muss meinem Meister helfen.Bitte Bruder."Matreus gukct Jona echt verzweifelt an und hofft auf die Hilfe seines Bruders.

342RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi März 04, 2009 5:39 pm

Jona

Jona

Die Eiseskälte verschwindet für einen Moment aus Jonas Augen, als Zanrelot sagt, dass er sie von seiner Mutter hat, nur würde seinen Augen die Wärme fehlen. Bei der Erinnerung an ihren warmen und liebevollen Blick wird auch sein Blick sehr viel sanfter und wärmer. Allerdings liegt auch eine Traurigkeit darin, wie immer, wenn er an seine Mutter denkt. Als ihm die Anwesenheit von Zanrelot wieder richtig bewusst ist, reißt er sich wieder zusammen und die Kälte kehrt in seinen Blick zurück.

Als Jona Zanrelot auffordert, Matreus von Schwanz und Ohren zu erlösen, unterstellt Zanrelot ihm, dass es ihm gar nicht um Matreus ginge, sondern er nur eine Fluchtmöglichkeit suche. Jona funkelt ihn empört an. „Glaubst du, ich wüsste nicht, dass ich nicht weit käme, wenn du denn Bannkreis öffnest? Deine Magie könnte mich doch zu Boden werfen, bevor ich auch nur fünf Schritte getan hätte. Du kannst es dir anscheinend nicht vorstellen, aber es geht mir wirklich um Matreus.“ Jona sieht Matreus an und aus seinem Blick verschwindet die Härte wieder. „Ich hoffe, dass du mir wenigstens glaubst, dass es mir nicht um Flucht geht, sondern um dich.“

Jona wendet sich wieder Zanrelot zu, der die Meinung vertritt, Jona habe Haifischzähne verdient. Die Wut leuchtet ihm dabei grün aus den Augen und Jona öffnet bereits den Mund, um Zanrelot zu sagen, was er von seinen Unterstellungen hält, da lässt ihn das Erscheinen eines silbrigen Nebels innehalten. Als Jona das Gesicht darin erkennt, das im Nebel schemenhaft auftaucht, erstarrt er. Das kann doch nicht sein, oder? Aber die Stimme, die ihn bittet, aufzuhören und die sich ihm entgegenstreckende Hand lassen keinen Zweifel mehr zu, wer hier erschienen ist. „Mutter“, flüstert er und macht einen Schritt auf die Gestalt zu, die Arme sehnsüchtig nach ihr ausgestreckt. Doch sie verblasst und löst sich wieder auf und weder Jonas verzweifelter Ausruf: „Mutter, bitte bleib da, lass mich nicht allein!“ kann ihr Verschwinden verhindern, noch kann Zanrelot sie festhalten.

Zanrelot sinkt halb ohnmächtig zu Boden, aber Jona beachtet es gar nicht. Er eilt zu der Stelle, wo seine Mutter gerade noch stand und fleht: „Mutter, bitte komm zurück!“ Aber so sehr er auch bittet und fleht, sie bleibt verschwunden und Jona sinkt auf die Knie und birgt das Gesicht in den Händen. Nur sehr entfernt dringt Matreus’ Stimme an sein Ohr und Jona bemüht sich zu verstehen, was er sagt. Matreus macht ihn auf den Dorje aufmerksam und will, dass Jona den Bannkreis aufhebt, damit Matreus Zanrelot helfen kann. Jona sieht Matreus an, in seinen Augen steht ein tiefer Schmerz. Der Verlust seiner Mutter hat ihm schon immer wehgetan, aber dass sie eben noch vor ihm stand und nun schon wieder weg ist, hat die alten Wunden grausam aufgerissen. Jonas Herz blutet und die Tränen stehen ihm in den Augen. Nur mühsam kann er Matreus antworten: „Ich kann den Bann nicht lösen. Ich kenne die Formel nicht, die Zanrelot dafür verwendet hat.“ Jona sinkt noch mehr in sich zusammen. Jeder Atemzug tut ihm weh und nicht einmal die Tränen, die ihm inzwischen übers Gesicht laufen, können ihm Linderung bringen. Geschweige denn, dass er dazu fähig wäre, Zanrelot zu helfen, wenn er es denn überhaupt in Erwägung ziehen würde.

343RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi März 04, 2009 7:10 pm

Matri

Matri

Matreus guckt weiter in den Bannkreis und denkt nach.Er sieht seinen Bruder weinen."Bruder du kennst die Formel doch bestimmt.Bitte versuch dich zu erinnern.Mir tat das hier gerade auch weh.Wie lange habe ich Sarah schon nicht mehr gesehen?Ich vermisse sie.Aber irgentwie muss man doch denn Bannkreis auflösen."Matreus sinkt genauso wie Zanrelot auf dem Boden und ihm kommen die Tränen.Was passiert hier in letzter Zeit nur?"Jona du kannst auch Zarelot helfen.Bitte Bruder.Mich traf das grad auch schwerz.Komm Jona bitte."Matreus guckt ihn verzweifelt an und will am liebsten den Bannkreis mit bloser Hand durchschlagen.Doch das wird eh nichts.Er muss sich schleunigst etwas einfallen.Er überlegt ob das eigentlich der gleiche Bannkreis ist der Matreus mal gezogen hat?Irgenteiner muss den beiden da drin helfen.Nur wer und wie?

344RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Do März 05, 2009 12:40 am

Zanrelot

Zanrelot


Sarahs Geist kämpft verzweifelt gegen den schnellen Verlust der Magie, die so lange gebraucht hat, sich aufzubauen. Wie soll Sarah im Tod Ruhe finden? Die einzigen, die ihr wirklich etwas bedeuten, sind in der Welt der Lebenden, - unsterblich! Das heißt, sie werden niemals zu ihr kommen. Es sei denn, ein gewaltsames Ende ereilt sie, doch wie könnte sie das denen wünschen, die sie liebt: ihrem Gefährten, ihrem Sohn, ihrem Neffen? Lieber bleibt sie auf ewig allein im Reich der Schatten, als das auch nur einem von ihnen Böses widerfährt! Was aber wirklich unerträglich für sie ist und sie nicht in Ruhe schlafen lässt, ist die Tatsache, dass ihre Lieben auch im Reich der Lebenden nur leiden. An der Welt und sogar aneinander! Sie tun einander weh. Sie tun ihr weh. Sie zerren an ihr, jeder will sie auf seine Seite ziehen. Wie soll sie ihre gerechte Ruhe finden, wenn sie sie förmlich in Stücke reißen? Wie, um Himmels willen, soll sie "nur Liebste", "nur Mutter", "nur Tante" sein? Liebt denn keiner von ihnen sie als Ganzes, als die Sarah, die sie war?

Ein unwiderstehlicher Sog zieht sie weg von ihrer Familie, zurück an ihren Platz im Land der Toten. Doch auf der anderen Seite saugt die Sehnsucht von Zanrelot, Jona und Matreus an ihr und ruft sie zurück. Wie gern würde sie umkehren, wenn sie nur könnte! Doch ihre magische Kraft als Geist ist sehr klein. Wenn nur alle drei ihre Kräfte bündeln und sie gemeinsam rufen würden, dann könnte es vielleicht gehen. Aber doch nicht, wenn jeder sie in eine andere Richtung zerren will!

Sie nimmt einen letzten, verzweifelten Anlauf und schafft es, für wenige Augenblicke noch einmal zu erscheinen. Ihr Blick wandert traurig über den zusammengebrochenen Zanrelot und den weinenden Jona und dann zu Matreus. "Mein Neffe", haucht sie, "Matreus, Kind!" Denn er war immer fast wie ein zweites Kind für sie, der Cousin und Spielgefährte ihres Jona. Liebevoll betrachtet sie ihn. Nein, er zerrt nicht an ihr, wie die anderen beiden. Er hat nie versucht, sie für sich allein zu besitzen. Selten hat er an sich selbst gedacht, immer zuerst an Zanrelot und an Jona. Sie weiß, dass er beide liebt und was für eine treue Seele er ist. "Du stehst ihnen bei", wispert sie, "ich danke dir! Aber jetzt kannst du ihnen nicht helfen. Das können nur die beiden da drin."

Ihre Hand streicht sanft über Jona, doch er kann sie nur als einen leichten Luftzug spüren. "Mein armer, lieber Junge! Du wirst nie glücklich sein", flüstert sie traurig, "so lange du mich und auch dich selbst in zwei Teile reißen willst." Dann berührt sie Zanrelot und lässt den letzten Rest Energie, die ihr noch bleibt, in ihn strömen. "Und wenn sie dich alle nicht berühren können, ich kann! Es ist mein ewiges Recht. Du bist mein und ich bin dein, dieser Schwur ist älter als der Fluch!" Ihre Gestalt verschwimmt rasch zu einem Nebel und löst sich dann ganz auf.


Zanrelot spürt, wie ihn neue Kraft durchströmt. Sein Machtometer würde bei dieser Menge nicht weit ausschlagen, und doch hat diese Energiezufuhr eine große Wirkung. Es ist eine besondere Art von Magie, die durch die Geisterhand in ihn fließt, nicht die Art, die ihm vertraut ist. Eine Macht, älter als der Fluch und mächtiger als jeder Zauber. Etwas, das ihn vernichten würde, käme es nicht von Sarah. Ihr Wohlwollen wandelt es in Stärke für ihn. Er richtet sich auf und greift noch einmal vergeblich in den verblassenden Nebel. Als der ganz verschwunden ist, starrt er ihm hinterher, ins Leere.

345RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Do März 05, 2009 12:58 am

Matri

Matri

Matreus sieht hilflos zu Jona und Zanrelot.Doch plötzlich erscheint wieder Sarah vor ihm."Sarah",haucht Matreus ganz leise.Matreus hört zu was Sarah zu ihm sagt."Mutter...ich freu mich dich zu sehen.Aber wie ich sehe bist du ganz schwach.Wenn du jetzt gest dann...komm und bitte...bald wieder besuchen."Matreus lächelt und ihm kommen Freudenstränen.Er steht auf und geht zum Bannkreis.Er überlegt weiter doch als Sarah sagt das nur Jona und Zanrelot sich helfen können bleibt er starr stehen bis sie verschwunden ist.Er hämmert gegen den Bannkreis doch der Wiederstand gibt nicht nach.Er geht zu Amon und sagt:,Amon irgentwie müssen wir denen doch helfen.Aber wie.Wie du meine Mutter schon gehörst hat können nur sie sich retten."Matreus dreht sich wieder um und setzt sich auf seine Kante.Er denkt an die Zeit wo er mit Jona zusammen bei Sarah war.Es war so eine schöne Zeit die leider jetzt vorbei ist.Er steht auf und denkt laut:,,Kann man Sarah nicht irgentwie helfen so das sie als Mensch kommen kann???"Matreus guckt in die Rund und überlegt weiter.

346RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Do März 05, 2009 6:33 pm

Jona

Jona

Jona kauert auf dem Boden, von Kummer geschüttelt. Da erscheint seine Mutter noch einmal und berührt ihn sanft, und er fühlt den leichten Hauch dieser Berührung. Seine Tränen strömen noch heftiger über sein Gesicht, seine Sehnsucht zerreißt ihn. Er hört die Worte seiner Mutter, dass er nie glücklich sein wird, solange er sie und auch sich selbst in zwei Teile reißen will. Jona versteht, was sie damit meint. Solange Jona und Zanrelot auf völlig unterschiedlichen Seiten stehen, sitzt sie zwischen den Stühlen. Sie liebt beide, selbst als Geist noch, und wendet sie sich einem zu, würde sie sich vom anderen abwenden. Wie soll sie sich entscheiden können? Natürlich würde Jona sich wünschen, sie würde sich auf seine Seite stellen, aber er weiß, dass er kein Recht hat, es zu verlangen, so sehr es ihn auch schmerzt. Jona schluchzt auf. „Ich kann nicht anders“, wispert er ihr zu. „Wenn das bedeutet, dass ich dich endgültig verloren habe, dann …“ Jonas Stimme bricht endgültig und er vergräbt das Gesicht in den Händen. ‚Mutter, du hast recht, ich werde niemals glücklich sein können’, denkt er verzweifelt.

Jona bemerkt kaum, dass seine Mutter noch mit Matreus spricht und Zanrelot wieder auf die Beine bringt. Es ist ihm auch völlig egal. Er fühlt nur tiefe Trauer und Leere, die ihn sämtlicher Kraft berauben. Er kann nicht aufstehen und will es auch gar nicht versuchen. Erst als Matreus laut überlegt, ob man Sarah nicht irgendwie helfen könnte, wieder ein Mensch zu werden, schüttelt Jona betrübt den Kopf. „Dazu bedarf es Erbgutes eines Vorfahren“, flüstert er heiser. „Wo die begraben sind, wusste sie nicht einmal selbst. Und selbst wenn, ist es sehr unwahrscheinlich, dass man davon heute noch etwas finden würde.“ Jona setzt sich auf den Boden, den Rücken gegen den Bannkreis gelehnt. Er ist völlig erschöpft und müde. So müde.

347RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Fr März 06, 2009 1:18 pm

Zanrelot

Zanrelot



Zanrelot blickt Sarah noch lange nach, als sie schon längst verschwunden ist. In seinem langen Leben hat es nicht viele Wesen gegeben, die er geliebt hat, darunter nur zwei Frauen: Zilla, seine Mutter, und Sarah, seine Geliebte. Beide wurden ihm viel zu früh weggenommen, immer gerade dann, wenn er sie am nötigsten gebraucht hätte. Und das alles ist so lange her, er hätte nie geglaubt, eine von ihnen wiederzusehen, und sei es nur als Geist. Ihre sanfte Berührung war etwas, woran er sich auch kaum erinnern konnte: eine Berührung, die ihm nicht wehgetan, sondern ihn sogar auf wundersame Weise gestärkt hat.

Er blickt auf Jona, der völlig erschöpft da hockt, das Gesicht noch nass von Tränen. Zanrelot würde seinen Sohn jetzt auch gern leicht berühren, wie Sarah es bei ihm getan hat. Aber er traut sich nicht. Er hat das mit den Berührungen ja nicht so gut drauf, und Jona würde sowieso nur angewidert darauf reagieren. Nicht, weil er allergisch wäre wie er, sondern weil er seinen Vater so sehr hasst, wie der ihn liebt.

Zanrelot kann also nur daneben stehen und reichlich hilflos zuschauen. Dann fasst er einen Entschluss: "Du wirst sie wiedersehen! Wir beide werden sie wiedersehen." Sein Blick fällt auf Matreus und er korrigiert sich: "Nein, wir drei. Amon und Sandy, traut ihr euch zu, für kurze Zeit allein unser Zuhause zu bewachen? Die Zanreloten und die Hunde sind ja auch noch da. Wir drei werden nämlich eine Zeitreise ins Mittelalter unternehmen." Er deutet auf Jona, Matreus und sich selbst. Trotzig erklärt er: "Wenn ich Sarah wiedersehen will, dann werde ich sie wiedersehen! Und ihr auch." Was er nicht ausspricht, sondern nur bei sich denkt, ist: 'Es kann nicht schaden, wenn Jona seine Mutter auch einmal aus einem anderen Blickwinkel sieht.'

Jona... Zanrelot vertraut lieber nicht darauf, dass er freiwillig mitkommen wird. Es ist ihm aber sehr wichtig! Also versetzt er Jona in eine magische Starre, bevor er mit dem Dorje und einigen Zauberformeln den Bannkreis löst. Er tritt aus dem Kreis heraus und wendet sich an Matreus: "Du kannst jetzt zu Jona, wenn du magst. Er kann sich allerdings nicht rühren. Aber es tut nicht weh, er ist ja nicht versteinert, nur erstarrt. Und reden kann er, ich habe die Mundpartie ausgelassen. Also, bis gleich, ich gehe den Zeitreisetrank mischen." Zanrelot zieht sich in sein Labor zurück.

348RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Fr März 06, 2009 1:33 pm

Amon

Amon

Amon hat staunend mitangesehen, was innerhalb des Bannkreises vor sich ging. Die Geistererscheinung, Jonas Mutter, des Meisters Gefährtin - und die heftigen Reaktionen beider auf sie. Auch Matreus ist sichtlich ergriffen und nennt die Frau sogar "Mutter", obwohl sie, wenn Amon alles recht verstanden hat, seine Tante sein müsste. Ganz offensichtlich muss diese ganze Familie sich vor langer Zeit einmal sehr nahegestanden haben. Schwer vorstellbar, wenn man sieht, wie Jona mit Zanrelot oder Matreus heute umgeht.

Als Zanrelot beschließt, eine Zeitreise zu unternehmen und die Kinder bittet, so lange das "Haus" zu hüten, verspricht Amon sofort: "Natürlich machen wir das! Ihr könnt euch auf uns verlassen. Stimmt doch, Sandy?" Er ist stolz, dass sein Meister ihn mit einer so verantwortungsvollen Aufgabe betraut. Allerdings wäre er zu gern auch mitgereist und hätte einen Blick auf die Vorgeschichte seiner neuen Familie geworfen. Aber man kann nicht alles haben.

349RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Fr März 06, 2009 3:45 pm

Matri

Matri

Matreus guckt in den Bannkreis als Zanrelot aufsteht.Matreus kann nicht glauben was Zanrelot vor hat.Er will zusammen mit Jona und Matreus ins Mittelalter reisen,nur um Sarah zu sehen.Matreus geht zum Bannkreis und schaut ihn an.Als er den Bannkreis wegmacht geht Matreus zu Jona und setzt sich neben ihn.Er kann immernoch nicht glauben was Zanrelot gesagt hat.Doch es ist wahr.Er wird Sarah wieder sehen."Jona keine Sorge.Die Starre ist nur damit du nicht verschwindest.Und bald werden wir unsere Mutter wieder sehen."Matreus lächelt Jona an und denkt so vor sich hin.Doch dann kommt ein Gedanke.Wer ist MAtreus' richtige Mutter und wer ist Matreus' richtiger Vater.Er überlegt und überlegt.Kennt er überhaupt seine Eltern?Weiß ZAnrelot wie sie heißen und wer sie sind?

Matreus steht wieder auf und geht zu Amon.Er flüstert ihm ins Ohr:,,Gut das du hier aufpasst.Und keine Wächter runterlassen ok?Ich habe dir zwar wenig beigebracht aber das holen wir noch nach.Und du willst bestimmt die Vorgeschichte wissen oder?Die erzähl ich dir wenn ich wieder komme."MAtreus geht zu Zanrelots Stuhl und setzt sich drauf.Er wartet jetzt nur noch auf Zanrelot mit dem Gedanke:Wer sind meine richtigen Eltern.

350RS der 4 gegen Z-Community - Seite 14 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Sa März 07, 2009 2:53 am

Sandy

Sandy

Sandy verfolgt das Geschehen halb gespannt, halb mitleidig. Und sie weiß nicht mal, mit wem sie mehr Mitleid haben soll. Für Zanrelot, dessen Sohn ihn so offensichtlich hasst, oder mit Jona, der völlig zerrissen und sehr unglücklich wirkt. Beide sind sehr unglücklich, und sie, die in ihrer Familie immer großen Rückhalt und viel Liebe erfahren hat, kann sich nicht vorstellen, wie es sein muss, wenn Kind und Elternteil so entzweit sind. Für einen Moment spürt sie selbst wieder Traurigkeit. Sie hat sich immer gut mit ihren Eltern verstanden, und doch sind sie nun entzweit. Durch eine höhere Macht. Rasch schüttelt sie das Gefühl wieder ab, sie muss aufhören, nach hinten zu schauen, sondern nur noch nach vorne blicken.

Fasziniert ist Sandy vom Erscheinen von Jonas Mutter, Zanrelots Gefährtin. Sie kann die Gefühlsflut, die dadurch ausgelöst wird, geradezu körperlich spüren und sie merkt, wie ihre Augen feucht werden. Obwohl Zanrelot und sein Sohn Dämonen sind, kommen sie ihr im Moment doch sehr menschlich vor. Erstaunt hört sie, dass Zanrelot beschließt, ins Mittelalter zu reisen, um dort Sarah zu besuchen. Als Zanrelot Amon und sie fragt, ob sie für eine Weile allein auf die Unterwelt aufpassen können, antwortet Amon sofort, dass sie das natürlich tun werden, bevor er auf die Idee kommt, Sandy überhaupt zu fragen. Sie lächelt Amon nachsichtig an, sein Übereifer ist doch nur seiner großen Treue zuzuschreiben. Sie nickt und versichert Zanrelot: „Ihr könnt unbesorgt reisen, Meister. Wir werden uns um alles kümmern.“

Sandy grinst Amon von der Seite an, irgendwie ein cooler Gedanke, dass sie beide für eine Weile hier das Sagen haben werden, auch wenn ein Besuch im Mittelalter ihr auch gefallen hätte. Aber vermutlich wäre es nicht mal möglich, schließlich ist sie noch immer an den Bann gebunden, der sie hier festhält. Also ist es wohl das Beste, nur das Positive in der Aufgabe zu sehen. Und wie stolz Amon auf diese Aufgabe ist, kann sie ihm an der Nasenspitze ansehen. „Aber nicht, dass du mich hier alleine sitzen lässt und dich in der Oberwelt amüsierst, solange der Meister abwesend ist“, sagt sie halb scherzhaft, halb besorgt.

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