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Rollenspielforum für Harry Potter und 4 gegen Z


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RS der 4 gegen Z-Community

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651RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo Apr 27, 2009 4:16 pm

Jona

Jona

Jona nickt erleichtert, als sein Vater bestätigt, genügend Kraft für die Heimreise zu haben. Er will sich auch gar keine Gedanken darüber machen, ob das überhaupt möglich ist, er möchte nur so schnell wie möglich weg, bevor seine Gefühle die Vernunft besiegen und er doch hier bei Amalie bleibt.

Als Amalie herantritt, um sich zu verabschieden, ergreift sie Jonas Hand und er umklammert sie wie ein Ertrinkender. Schweigend wartet er ab, bis sie ihre Worte an Zanrelot und Matreus gerichtet hat. Als sie sich dann an ihn wendet, zuckt es schmerzlich in seinem Gesicht und er hat einen Kloß in der Kehle, der es ihm unmöglich macht, noch etwas zu sagen. Aber das ist wohl auch gar nicht nötig, ihre Herzen sprechen auch ohne Worte zueinander, und als Amalie ihn ein letztes Mal küsst, würde er am liebsten bis in alle Ewigkeit die Zeit anhalten. Doch die Zeit lässt sich nicht gebieten und Amalie löst sich aus seinen Armen, dreht sich um und geht davon. Jona schaut ihr hinterher, bis sie hinter der Tür verschwunden ist, und wischt sich dann mit dem Ärmel über die Augen, um die Tränen, die er so lange verdrängt hat und die ihm nun doch über die Wangen laufen, abzuwischen. Sein Herz wird von einem grausamen Schmerz zerrissen und er weiß, dass er einen großen Teil davon hier zurücklassen wird.

Jona nimmt das Fläschchen mit dem Zeitreisetrank und trinkt einen Schluck davon, ohne sich wirklich darüber bewusst zu sein, was er tut. Auch als sie ankommen, nimmt er seine Umgebung kaum wahr. Erst als ein Herold mit einer lauten Glocke läutet, kommt er zu sich und hört, dass der Herzog von Braunschweig in Lübeck ein Fest geben will. Zanrelot reagiert ausgesprochen wütend und verflucht das Mittelalter und die Zeit überhaupt und schließlich gibt er Matreus und besonders Jona die Schuld. Er habe ihn gedrängt, als er noch nicht fit war, behauptet er und unter normalen Umständen hätte Jona widersprochen und ihn daran erinnert, dass er selbst behauptet hatte, Bäume ausreißen zu können. Doch er schweigt, sein Herz ist so schwer, dass er keine Kraft hat, sich seinem Vater entgegenzustellen.

Als Zanrelot in seiner Wut einen grünen Blitz auf das Bauernhaus schleudert, wirft Jona einen Blick darauf und erkennt erst jetzt, dass es Amalies Haus ist. Es ist zwar verändert, aber trotzdem ist es unverkennbar das Haus. Ein Teil von ihm möchte nichts sehnlicher als hineinzustürmen und nach Amalie zu rufen, sie wieder in seine Arme zu schließen, aber ein anderer Teil in ihm fürchtet sich davor, ihr wieder zu begegnen. Wie könnte er es noch einmal schaffen, Abschied von ihr zu nehmen, wo ihn der erste Abschied bereits so tief erschüttert hat? Jona betrachtet das Loch im Dachgeschoss und dieses beeinflusst letztendlich seine Entscheidung. Er wendet sich Zanrelot zu und sagt: „Vater, wir können das Loch nicht unrepariert lassen. Es würde hineinregnen. Ich schlage vor, du kommst hier erst einmal wieder zu Kräften und Matreus und ich kümmern uns um die Reparaturarbeiten. Seid ihr beide einverstanden?“ Jona schaut zwischen Zanrelot und Matreus hin und her und hofft heimlich, dass Amalie vielleicht gar nicht mehr hier wohnt. Das würde für ihn alles viel einfacher machen.

652RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo Apr 27, 2009 9:03 pm

Otti 2

Otti 2

Otti lächelt, als Sandy auf seine Frage hin antwortet, er hätte eben bisher auf sie gewartet. Die Idee, gleich nach Unterkunft und Arbeit zu suchen, findet Sandy gut und schon steigen die beiden vom Turm. Sandy ist kaum zu halten, so eilig hat sie es, Jona danach zu fragen. Otti wartet gespannt auf seine Antwort. Es wäre zu schön, um wahr zu sein, sollten sie tatsächlich in der Gegend ein Haus und Arbeit finden.

Jona erzählt von einem kleinen, baufälligen Häuschen, dessen Besitzer gestorben seien. Otti ist sofort Feuer und Flamme. "Das ist überhaupt kein Problem. Ich hab meinem Vater auch immer geholfen, wenn was zu reparieren war, das schaffen wir schon." Auch, wenn er eigentlich kein großer Heimwerker ist und gerade doch sehr übertrieben hat, traut sich Otti kleinere Reparaturen an einem Holzhäuschen auf jeden Fall zu. Das kann ja schließlich nicht so schwer sein.

Als Jona die beiden zu dem kleinen Haus führt und Otti es von weitem sehen kann, lässt er Sandys Hand los und läuft ein paar Schritte voraus. Er betrachtet das Häuschen von allen Seiten, inspiziert jeden Winkel und strahlt dabei fröhlich wie ein kleines Kind. Die Trave läuft nah am Haus entlang und ringsumher gibt es fast nur Wiesen und Felder. "Das ist traumhaft, wie im Märchen", murmelt Otti vor sich hin, als er sich die Landschaft ansieht. Schließlich folgt er Jona ins Haus. Dort gibt es zwei Zimmer, die Otti beide genauestens unter die Lupe nimmt. Schließlich hat er sich genug umgesehen und als Jona meint, wenn sauber gemacht wird, sei es bestimmt ziemlich gemütlich, nickt Otti glücklich. Er zieht Sandy zu sich heran und legt seinen Arm um ihre Hüfte. "Ja, es ist wirklich sehr schön. Die Möbel, das Geschirr und die Kochstelle sind geradezu perfekt für uns. Mehr brauchen wir nicht." Überglücklich lächelt er Sandy an. "Unser erstes gemeinsames Häuschen. Was sagst du dazu...?"

Jona sagt, sie sollten bei den umliegenden Bauern oder in der Stadt nach Arbeit fragen. Otti nickt zustimmend. "In Ordnung, das werden wir tun. Bei den Bauern auf dem Feld wäre dann wohl eher was für mich. Und du, Sandy, könntest ja vielleicht in einem Laden aushelfen. Oder was meinst du?"

653RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo Apr 27, 2009 10:51 pm

Matri

Matri

Matreus der sich nicht bewegt hat hällt immernoch die Spinne in der Hand.Als Zanrelot sie plötzllich nehmen will zieht er sie weg.'Nein nicht meine Plüschi',denkt Matreus.Als Zanrelot die Hand wieder wegzieht streichelt Matreus Plüschi ganz vorsichtig übers Fell.'Keiner kriegt dich in die Finger.'
Als er von Zanrelot den Zeitreisetrank bekommt trinkt er einen Schluck und sofort wird ihm schwummrig.Er kapiert gar nichts mehr.Als er hört was ein Mann schreit und plötzlich Zanrelot aufschreit erschreckt sich Matreus so sehr das er selbst aufschreit.'Was der Herzog?Och nö.Wir sind immernoch nicht zu Hause.Schlimmer kann es gar nicht mehr kommen.'

Plötzlich zischt ihn Zanrelot er sei mal wieder an alles Schuld.Das ist ihm zwar nicht neu aber es macht ihn schon fertig.Aber als Zanrelot auch Jona anzischt ist Matreus verwundert.Doch er zeigt es nicht.Er dreht sich nur um und setzt sich gegen die Hauswand im Hof.'Oh man ich will nach Hause.Das gibt es doch nicht!Hätten wir diese blöde Zeitreise NIE gemacht.'Matreus spielt gelangweilt mit seiner Spinne rum.Plötzlich sieht er einen grünen Ball der auf das Haus zurast uns ins Dachgeschoss fliegt.Die fängt an zu brennen an und Matreus springt auf."Mann was soll das.Ich will doch nur etwas Ruhe.Und diesmal bin ich es auch nicht Schuld!!!"Matreus dreht sich um und guckt zur Wand mit der spinne in der Hand.

654RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo Apr 27, 2009 10:55 pm

Sandy

Sandy

Sandy lächelt Otti bewundernd an, als er davon erzählt, dass er seinem Vater immer geholfen hat, wenn es etwas zu reparieren gab und es daher kein Problem wäre, ein paar Reparaturen durchzuführen. Sie vertraut ihm völlig und fühlt sich behütet und gut aufgehoben. Ein Leben an Ottis Seite kann nur erfüllt sein von Glück, Freude und Harmonie.

An dem Häuschen angekommen, von dem Jona erzählte, macht sich Otti gleich daran, alles genauestens anzusehen. Auch Sandy sieht sich alles genau an und findet, dass es ein himmlisches Plätzchen ist. Das Häuschen ist in einem besseren Zustand, als sie dachte, und der Dreck, der sich im Laufe der Zeit angesammelt hat, stellt für sie kein großes Problem dar.

Als Otti Sandy an sich zieht und findet, dass das Häuschen geradezu perfekt ist, erwidert sie sein Lächeln und wiederholt seine Worte: „Unser erstes gemeinsames Häuschen, es ist wundervoll. Ich bin sicher, wir werden uns sehr wohl hier fühlen.“ Auch die Arbeitssuche dürfte nicht zu schwer sein, denn Jona hat bereits einige Vorschläge. Otti will sich bei den Bauern umhören und er schlägt Sandy vor, in einem Laden auszuhelfen. „Gute Idee“, stimmt sie ihm lächelnd zu. „Genau das werden wir tun.“

Sandy durchschreitet die Zimmer mit einem ganz besonderen Gefühl von Stolz. Sie steht auf eigenen Beinen, ist der Unterwelt entkommen und ist mit dem wundervollsten Menschen zusammen, den es nur geben kann. Beinahe zärtlich lässt sie ihren Zeigefinger durch den Staub auf dem Tisch fahren und zeichnet damit ein großes Herz, in das sie Ottis und ihren Namen schreibt. Sie wendet sich Otti zu und sagt eifrig zu ihm: „Was hältst du davon, wenn wir uns gleich daran machen, hier sauber zu machen? Dann können wir vielleicht schon diese Nacht hier verbringen. Und morgen oder spätestens übermorgen machen wir uns auf die Suche nach Arbeit.“ Sie wendet sich Jona zu und drückt ihm die Hand. „Vielen Dank für alles, was Sie für uns getan haben. Das werden wir Ihnen nie vergessen.“

655RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo Apr 27, 2009 11:22 pm

Jona

Jona

Jona lächelt über den Eifer der beiden jungen Leute, die sich gleich an die Planung machen. Er beobachtet sie bei der Erkundung des Häuschens und hat keine Zweifel, dass sie es wirklich schaffen werden, sich hier ein Heim zu schaffen. Als Sandy sich schließlich bei ihm für die Hilfe bedankt, erwidert er lächelnd: „Keine Ursache, es hat mir sogar Freude bereitet, euch herumzuführen und euch dieses Haus zeigen zu können. Ich lasse euch dann jetzt mal allein, damit ihr euch gleich an die Arbeit machen könnt. Wenn ihr wollt, könnt ihr mich jederzeit auf meinem Boot besuchen. Und vielleicht darf ich mir euer Domizil einmal ansehen, wenn ihr fertig seid. Ich bin gespannt, was ihr daraus machen werdet.“ Nachdem Jona sich von Sandy und Otti verabschiedet hat, macht er sich auf den Weg zurück zu seinem Boot.

656RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo Apr 27, 2009 11:58 pm

Zanrelot

Zanrelot


Zanrelot würde Jona ja gern erwidern, dass ihm das Loch im Dach herzlich egal ist. Aber die Aussicht auf etwas Erholung ist wirklich nicht übel. Also lässt er seinen Sohn kommentarlos ziehen, wenn der denn meint, jeden Tag eine ekelhaft gute Tat tun zu müssen. Er selbst setzt sich in Matreus' Nähe, lehnt sich an die Wand und schaut seinem Spiel mit der Spinne zu. Bisher macht Matreus keine Anstalten, Jona helfen zu gehen, und Zanrelot ist ganz gewiss nicht derjenige, der ihn dazu auffordern würde.

657RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Di Apr 28, 2009 12:21 am

Zanrelot

Zanrelot

Nach kurzer Zeit tut sich etwas auf dem Feld. Ein Punkt taucht am Horizont auf und kommt immer näher. Bald kann man die Umrisse einer schlanken, weiblichen Gestalt erkennen, die etwas Schweres trägt. Noch etwas später ist ihre Last ebenfalls als Person erkennbar. Eine sehr kleine, zappelnde Person, die schließlich auf dem Boden abgesetzt wird und auf ihren eigenen Beinchen dahinwackelt. Auch die Stimmen der beiden kommen in Hörweite, und eine davon ist unverkennbar Amalies.

"Hui, bist du schwer geworden, meine Süße! Lauf ein Stückchen selber! Fein machst du das!" "Jana dooß!" "Ja, Johanna, du bist schon sehr groß." Stolz läuft die Kleine noch schneller. "Hause Feuer?" "Ja, mein Liebling, zuhause machen wir ein Feuer, und dann braten wir die Äpfel, die uns der alte Jensen geschenkt hat." "Hause putt!" "Nein, unser Zuhause ist nicht... huch! Was ist denn da los? Unser Dach! Aber mir scheint, der Bauer hat bereits einen Handwerker geholt. Alles in Ordnung, meine Süße. He, heee,... ruhig,... alles ist gut, du musst keine grünen Augen kriegen. Nein, nein. Sooo,... fein. Nun hast du wieder braune Augen, wie dein Papa." "Düne Opa!" "Ja, die grünen sind vom Opa. Nachher essen wir die Äpfel: ein Häppchen für den Papa, ein Häppchen für den Opa, ein Häppchen für Onkel Matreus, ein Häppchen für die liebe Bauernfamilie, bei der wir wohnen dürfen,..." "Tuh! Wein!" "Ja, auch ein Häppchen für die Kuh und eines für das Schwein."

658RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Di Apr 28, 2009 1:30 am

Jona

Jona

Jona betrachtet eingehend das Loch im Dach und überlegt, wie es am besten zu reparieren ist. Deshalb fällt ihm auch nicht gleich auf, dass sich jemand nähert. Erst als er Stimmen hört, wird er darauf aufmerksam und wendet sich mit klopfendem Herzen um, als er die von Amalie erkennt. Eben noch hat er sich von ihr verabschiedet, und jetzt kommt sie wieder auf ihn zu. Aber nicht allein, sie hat ein kleines Kind bei sich, das auf wackeligen Beinchen herumläuft und typisch kleinkindhaft mit Amalie redet. Amalies Kind, ihre Tochter. Johanna.

Jona betrachtet die Kleine mit weit aufgerissenen Augen, während er den Worten von Amalie lauscht, die ihn noch nicht erkannt hat. Und diese Worte lassen keinen Zweifel darüber zu, dass er Johannas Vater ist. Oder ist sein eigenes Ich des Mittelalters zu ihr zurückgekehrt? Wie weit sind sie diesmal überhaupt gesprungen?

Jona ist unfähig, irgendetwas zu sagen oder gar auf Amalie zuzugehen. Er schaut sie nur an, große Sehnsucht in seinem Blick und Verwunderung, dass er Vater ist. Er war immer davon ausgegangen, dass er der letzte Spross aus Zanrelots Blutlinie ist, und nun stellt sich heraus, dass die Linie weitergeführt wurde. Und er konnte sein Kind nicht einmal aufwachsen sehen. Das Bedauern über diesen Verlust schmerzt ihn. Er möchte seinem Kind ein Vater sein und darf es doch nicht, das hat Zanrelot ihm gerade erst klargemacht. Gerade erst, denkt er sarkastisch. Sollte Johanna tatsächlich in dieser einen Nacht mit Amalie entstanden sein, ist dieses gerade eben mindestens zwei Jahre her, eher ein wenig mehr.

Inzwischen ist Amalie ihm ganz nah und endlich findet er seine Stimme wieder. „Amalie“, sagt er sehnsüchtig. „Bin ich willkommen oder … lebst du inzwischen mit … jemandem zusammen? Leider ist unser Zeitsprung doch nicht ganz so weit gelungen, wie es geplant war. Zanrelot muss erst zu Kräften kommen, bevor wir ganz in unsere Zeit zurückreisen können.“ Er zeigt auf das Loch im Dachgeschoss. „Ich würde mich gerne nützlich machen und das Loch reparieren. Natürlich nur, wenn es dir recht ist.“ Er seufzt. „Zanrelot war so wütend, dass seine Kraft nicht gereicht hat, dass er den Schaden verursacht hat.“

659RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Di Apr 28, 2009 1:44 pm

Zanrelot

Zanrelot

Als Amalie näherkommt, erkennt sie plötzlich, dass der "Handwerker" niemand anderes ist als Jona. Im ersten Moment hält sie es nicht für real, sondern für ein Trugbild ihrer Fantasie. Wie oft lässt ihre Sehnsucht sie ihren Liebsten im Gesicht irgendeines Fremden sehen, nur um sie im nächsten Moment bitter zu enttäuschen! Doch als sie traumwandlerisch auf ihn zugeht, bleibt er derselbe. Sie kann nicht einmal "Jona" flüstern, so sehr schnürt es ihr die Kehle zu.

Er spricht sie an und es ist seine Stimme. Er ist es wirklich! Doch wie kann das sein? Seit jener Nacht vor über zwei Jahren hat sie ihn nicht mehr zu Gesicht bekommen, weder den Jona aus ihrer Zeit, noch den aus der Zukunft. Erst als Jona vom misslungenen Zeitsprung redet, wird ihr klar, wie alles zusammenhängt. Nur für sie sind über zwei Jahre vergangen. Seinem eigenen Empfinden nach, war Jona nur einen Moment lang fort. Wie grausam für den Armen, gleich wieder vor ihr zustehen, nachdem er sich gerade erst schmerzlich von ihr verabschieden musste! Sie selbst hatte wenigstens Zeit, um ein wenig darüber hinwegzukommen. Wenn man von "hinwegkommen" überhaupt jemals reden kann...

"Ob du willkommen bist?" flüstert Amalie heiser, nachdem sie ihre Stimme halbwegs wieder im Griff hat, "oh, Jona, wie kannst du fragen? Immer! Und nein, ich lebe mit keinem Mann zusammen. Dein früheres Ich ist nicht zurückgekehrt. Zu oft ist der böse Herzog wieder in der Stadt, als dass er gefahrlos zurückkehren könnte. Wenn ich nicht wüsste, dass du in der Zukunft immer noch existierst, wäre ich in Sorge, er wäre vielleicht tot. Aber so weiß ich, er lebt, denn du lebst."

Sie lächelt ihn an. "Du lebst auf viele Weisen, Jona, weißt du das? In der Gegenwart. In der Zukunft. In meinem Herzen. Und du lebst in deiner Tochter weiter. Ja, Jona, in unserem Kind. Es ist in jener Nacht entstanden. Weißt du noch, wie ich dich gebeten habe, mir etwas von dir zurückzulassen? Das hast du getan. Viel mehr als den Ring aus deinem Haar hast du mir damals geschenkt!"

Sie nimmt das kleine Mädchen, das den fremden Mann neugierig anschaut, an die Hand und führt es zu Jona. "Schau, Johanna, das ist dein Papa! Und da drüben sitzen dein Opa und Onkel Matreus. Sie sind uns besuchen gekommen, wie du es dir immer gewünscht hast. Vielleicht, WEIL du es dir gewünscht hast? Manchmal denke ich, es passiert auffällig viel von dem, was du dir wünschst, kleines Fräulein..."

Johanna starrrt ihren Vater mit großen Augen von oben bis unten an. "Pa - pa!"

Amalie erzählt Jona mehr über seine Tochter: "Sie ist ein ganz besonderes Kind. Ich denke, du weißt, was ich meine. Sie hat besondere Begabungen. Aber deshalb muss ich sie auch ganz besonders beschützen. Innozenz, dieser Speichellecker des Herzogs, macht gnadenlos Jagd auf Menschen wie sie. Und der Herzog selbst erst, wenn der wüsste, dass eine Nachfahrin Zanrelots existiert, nicht auszudenken! Ich lebe hier mit meiner Tochter so unauffällig wie möglich, außerhalb der Stadt, bei dieser lieben Bauernfamilie, die uns Obdach gibt und keine Fragen stellt. Ich habe unser Zimmerchen und meine kleine Schmiede, mit der ich unseren Lebensunterhalt verdiene, und die Bauersleute sind wie eine Familie für uns. Sie sind zum Glück keine redseligen Menschen. Niemand darf erfahren, wer wir sind oder dass Johanna ein wenig anders ist. Ich versuche, sie so normal wie möglich zu erziehen. Vielleicht werden ihre Talente dadurch vergeudet, aber ich will, dass sie leben darf! Lieber ein Leben im Mittelmaß, als gar keins."

Mit einem traurigen Lächeln fügt sie hinzu: "Deshalb bin ich sogar froh, dass der Jona aus dieser Zeit nicht zurückkehrt. Sein Auftauchen könnte die Kleine gefährden. Außerdem wäre es wohl schwierig, ihm zu erklären, wo Johanna herkommt."

Johanna zeigt wieder auf das Loch im Dach: "Hause putt!" "Ach ja, das Loch", erinnert sich Amalie, "das hat der Opa gemacht. Das ist nicht schlimm, der Papa repariert es." Johanna lacht, als sie das über den Opa hört. Sie rennt ein Stück weg und holt einen kaputten Kochtopf, der achtlos auf den Hof geworfen wurde. Damit läuft sie zu Zanrelot, zeigt ihm das Loch im Topf und juchzt: "Jana putt macht!"

660RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Di Apr 28, 2009 2:23 pm

Zanrelot

Zanrelot


Zanrelot sitzt immer noch, an die Wand gelehnt, neben Matreus und versucht, wieder zu Kräften zu kommen. Aus dem Augenwinkel beobachtet er, wie sich jemand nähert und grummelt leise: "Auch das noch!" Als er wenig später Amalie erkennt, denkt er auch nur genervt: 'Die schon wieder! Nun geht das ganze Gefühlsgedusel von vorne los!'

Doch dann gibt es völlig neue Erkenntnisse: Das kleine Kind an Amalies Hand, das er zunächst kaum beachtet und in die Kategorie "nervige Blagen" eingeordnet hatte, ist Jonas Tochter! Aber dann ist sie ja... sein Enkelkind?!

Zanrelot betrachtet sie näher und hört genau zu, was Amalie über sie erzählt. Natürlich ist die Kleine überhaupt kein nerviges Blag, sondern etwas ganz Besonderes! Das sieht man ja deutlich! Was für ein bildschönes Mädchen! Und diese klugen Augen!

Amalie sagt es ja auch: Johanna hat besondere Begabungen! SEINE Begabungen! Und die sollen einfach verkümmern? Das geht doch nicht an, da muss er nachher unbedingt noch ein Wörtchen mit Amalie reden! Aber erst einmal beobachtet er weiter die Kleine.

Er hat also eine Nachfahrin. Vielleicht eine ganze Linie von Nachkommen? Diese neue Information will erst einmal verdaut sein. Die Konsequenzen wären gar nicht abzusehen...
Zanrelot ist also Opa. Hm, er hat keinen Handspiegel dabei, hoffentlich ist da keine neue Falte in seinem Gesicht! Ach, das ist ja Unsinn, das hängt doch vom Zustand seiner Seelenhalle ab und nicht davon, ob er Großvater wurde. So viel jünger als er ist "Papa" Jona schließlich auch nicht. Es ist also gar nicht schlimm, "Opa" zu sein. Eigentlich fühlt es sich sogar ziemlich gut an. Und nun wird ihm auch klar, was der Abt mit seinen geheimnisvollen Andeutungen meinte, dass "aus etwas ekelhaft Gutem" doch noch ein Nutzen für die "böse" Seite entstehen könnte.

Johanna kommt vertrauensvoll auf ihn zu gewackelt und bringt ihm den Kochtopf, den sie kaputt gemacht hat. Zanrelot betrachtet das Loch fachmännisch. Es ist eindeutig durch Magie entstanden, das sieht man an den ausgefransten und angekokelten Rändern. Wahrscheinlich eine spontane Magieabsonderung durch einen Wutanfall. Zanrelot hat schon bessere Löcher gesehen, aber dieses hier erscheint ihm als das Perfekteste, was Magie je ausgelöst hat. "Bravo!" sagt er stolz zu seiner Enkelin. Er setzt sie auf seine Knie und lässt sie darauf auf und abhüpfen, wie sein Tolernatschitschi. "Bravo, Johanna!" sagt er mit einer Stimme, die er normalerweise "albern" nennen würde, "das hast du gut gemacht, Johanna!"

Die Präsenz seiner Enkelin hat eindeutig ein Stück Eis in ihm abtauen lassen. Nur einen winzigen Eiszapfen, eigentlich nichts im Vergleich zu dem riesigen Eisblock, den der Abt um Zanrelots Seele gelegt hat, aber immerhin eine undichte Stelle. Damit hätte der Abt nicht gerechnet, dass die Magie eines kleinen Kindes seiner etwas entgegenzusetzen hätte.

661RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Di Apr 28, 2009 8:57 pm

Pinkas 2

Pinkas 2

Pinkas rollt genervt mit den Augen, als Amon zu Leo sagt, sie solle nur abwarten, bis er am Höhepunkt seiner Macht sei und dann ergänzt, sie sei dann schon längst vermodert.

Er ist froh, dass Leo seinen Vorschlag, Amon in Ruhe zu lassen, annimmt und zur Spielesammlung greift. Sie reicht sie ihm, damit er sich etwas daraus aussuchen kann. Doch Amon kann einfach nicht aufhören zu sticheln. Er meint, die Unterweltler würden auch verschiedene Spiele spielen. Aber er könne nicht verstehen, wie man seine so kurz angelegte Lebensdauer damit verbringen kann. Er setzt sogar noch einen drauf, als Leo gähnt. Pinkas kann das nicht auf sich sitzen lassen. Er wollte zwar jetzt eigentlich seine Ruhe vor Amon, aber das ist anscheinend nicht möglich. Er kann schließlich nicht zulassen, dass der Möchtegernmagier auf die kleine Leo los geht. Sofort wirbelt er herum und zischt Amon an. "Lass gefälligst Leo in Ruhe, du Mistratte." Er atmet kurz tief durch und antwortet anschließend um einiges ruhiger: "Als ob die Ewigkeit so erstrebenswert wäre... Du hast eben selbst gesagt, du wirst auf dem Höhepunkt deiner Macht sein, wenn Leo längst tot ist. Naja, da musst du dann wohl noch so einige Jahre warten, was? Und was machst du bis dahin? Meinst du nicht, dass es auf Dauer ein bisschen langweilig wird da unten? Frag doch mal deinen ach so glücklichen..." Pinkas spricht nun extra betont und verächtlich. "...Vater. Der wird dir schon erzählen, wie sinnvoll das Leben ist, wenn es ewig dauert. Bestimmt kann man sich da immer wieder mal tolle Ziele setzen. Im nächsten Jahrhundert werde ich Amerika erobern... Ach nein, das reicht im nächsten Jahrtausend auch noch, ich hab jetzt doch noch keine Lust auf so ein großes Land... Amon, du kannst einem eigentlich nur leid tun."

662RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Di Apr 28, 2009 10:09 pm

Jona

Jona

Jona erlaubt sich ein leichtes Lächeln, als Amalie ihm versichert, er sei willkommen und er empfindet Erleichterung, dass es keinen Mann in ihrem Leben gibt. Gleichzeitig empfindet er ein schlechtes Gewissen, denn ihnen ist kein gemeinsames Leben vergönnt und wie kann er da erwarten, dass sie ihm für den Rest ihres Lebens treu bleibt. „Ich würde es verstehen“, sagt er leise. „Es muss schwer sein, allein mit einem Kind.“

Jona erfährt, dass sein mittelalterliches Ich nicht wieder aufgetaucht ist. Er erwidert ihr Lächeln, als sie ihm erklärt, dass er auf viele Weisen lebt, in der Gegenwart, der Zukunft, in ihrem Herzen und in ihrem gemeinsamen Kind. Amalie bestätigt, dass es in dieser einen Nacht entstanden ist und sie fragt, ob er sich daran erinnert, dass sie ihn gebeten hat, etwas von ihm zurückzulassen. Jona nickt und lächelt ein wenig gequält. „Ich erinnere mich, meine Liebste“, sagt er leise. „Es ist für mich erst wenige Minuten her.“

Amalie führt Johanna zu Jona und ihm fällt auf, dass sie den Namen so gewählt hat, dass sein eigener darin enthalten ist. Amalie erklärt Johanna, dass er ihr Vater ist und Jona lächelt die Kleine ein wenig unsicher an. Es ist für ihn ein äußerst eigenartiges Gefühl, plötzlich Vater zu sein. Nein, das stimmt ja nicht ganz, er war es immer, wusste es nur bisher nicht. Jedenfalls erfüllt es ihn mit einem nie gekannten Gefühl, als Johanna ihn Papa nennt. Ein Gefühl von Stolz und Freude, aber auch Bedauern, dass er nicht miterleben durfte, wie sein Kind in Amalies Bauch heranwuchs, wie es auf die Welt kam und wie es heranwuchs. Und er wird auch nicht miterleben, wie sie älter wird und eines Tages eine Frau sein wird. Ob sie die Linie dann auch weiterführen wird? Und ob es in der Zukunft auch noch einen Nachfahren gibt? Jona beugt sich zu seiner Tochter herunter, deren Augen so eindeutig wie seine eigenen aussehen, und sagt freundlich: „Ja, Johanna, ich bin dein Papa.“ Sanft streichelt er ihr über die Wange und übers Haar und kann noch immer gar nicht fassen, dass es sein Kind ist. Sehr intensive Gefühle durchströmen ihn, es ist wohl etwas daran, dass man seine Kinder einfach lieben muss.

Jona hört aufmerksam zu, was Amalie ihm über seine Tochter erzählt. Er hätte sich ja denken können, dass sie besondere Begabungen hat. Er hat seine von Zanrelot geerbt und er hat sie wohl an Johanna weitergegeben. Mit Erschrecken hört er, welche Gefahr es für sie bedeutet und er ist dankbar, dass Amalie so umsichtig ist und sie gut versteckt. „Ich bin sehr froh, dass es euch hier vergleichsweise gut geht, es ist mir eine große Beruhigung. Ich bin ganz deiner Meinung, dass es das Wichtigste ist, dass sie lebt.“ Er schaut sich Johanna noch einmal ganz genau an und sagt dann lächelnd zu Amalie: „Sie sieht dir sehr ähnlich, sie wird eines Tages eine Schönheit werden, ganz wie du. Und doch sehe ich auch mich selbst in ihr, in ihren Augen. Sie wird uns bis in die Ewigkeit untrennbar verbinden, auch wenn wir nicht zusammen sein können.“

Johanna macht wieder auf das Loch aufmerksam und Amalie erklärt, dass ihr Opa das gemacht hat und ihr Vater es reparieren wird. Sie eilt davon und holt einen Topf, den sie selbst kaputtgemacht hat, und zeigt ihn ihrem Opa, der sich von ihren Fähigkeiten hocherfreut zeigt und sie ausgiebig dafür lobt. Er lässt sie sogar auf seinem Knie hüpfen. Jona ist zwar nicht gerade der Meinung, dass man sie noch bestärken sollte, ihre besonderen Fähigkeiten einzusetzen, aber im Moment erhebt er keine Einwände. „Mir scheint, Johanna hat einen sehr positiven Einfluss auf ihren Großvater“, sagt er leise zu Amalie. Dann schaut er wieder hoch zu dem Loch. „Ich glaube, ich sollte mich auch mal langsam an die Arbeit machen.“

663RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi Apr 29, 2009 12:36 pm

Zanrelot

Zanrelot

Amalie schmunzelt, als Jona meint, Johanna habe einen sehr positiven Einfluss auf ihren Großvater. "Sie hat überhaupt sehr viel Einfluss auf jeden", berichtet sie, "die junge Dame hat eine immense Willenskraft und genießt es, die Leute mit ein paar süßen Augenaufschlägen dahin zu dirigieren, wo sie sie haben möchte! Sie schafft es immer wieder, sie hat irgendwie Macht über die Menschen. Aber ebenso auch ein feines Gespür für andere und eine sehr freundliche Wesensart. Nur wenn sie einen Wutanfall kriegt, sucht man besser das Weite." Amalie lacht. "Aber wem erzähle ich das alles? Du weißt ja, wer alles in ihr steckt." Liebevoll sieht sie Jona an und ergänzt: "Aber wenn ich abends an ihrem Bettchen sitze und sie mich lächelnd anschaut, mit diesen Augen, dann sehe ich ganz deutlich dich vor mir. Das sind die schönsten Momente in meinem Leben."

Johanna ist inzwischen von Zanrelots Knie gehüpft und hat sich neugierig vor Onkel Matreus aufgebaut. Fasziniert betrachtet sie die Vogelspinne. Als sie die Hand danach ausstreckt, wirft Zanrelot seinem Neffen einen drohenden Seitenblick zu, der ihn deutlich warnt, nur ja seiner Enkelin nichts zu tun. Zanrelot mag es zwar auch nicht, wenn man Spinnen grob anfasst, aber seine Nachfahrin geht vor. Die Sorge ist jedoch ganz unbegründet, denn Johanna berührt die Spinne nur ganz sanft mit der Spitze ihres Zeigefingers und stellt strahlend fest: "Pinne weich!"

664RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi Apr 29, 2009 1:19 pm

Amon

Amon

Amon lacht überheblich, als Pinkas behauptet, er können einem leidtun. "Leidtun? Ich glaube, aus dir spricht eher der blanke Neid! Weil du deine Hausaufgaben nicht mal auf morgen verschieben darfst, geschweige denn auf ein anderes Jahrhundert oder Jahrtausend. Ich find's geil, alle Zeit der Welt zu haben. Hab nie gern nach der Uhr gelebt und mich abgehetzt, das ist doch uncool. Und mal eben Amerika erobern, wär doch ganz was anderes, als immer bloß irgendwelche virtuellen Reiche, was, Pinkas? Also, mach dir keine Sorgen um uns, langweilig wird uns garantiert nicht. Zanrelot ist genial, dem gehen nie die Ideen aus: Pläne, Spiele... Dass er trotz allem nicht glücklich ist, liegt nur daran, dass er nie rauskommt. Das betrifft aber nicht mich. Ich bin sehr gespannt darauf, der Welt live bei ihrer weiteren Entwicklung zuzusehen. Ich bin ja gar nicht so, ich würd euch dann ja davon erzählen, aber, wie gesagt, ihr seid dann längst vermodert."

Plötzlich kommt ihm noch ein ganz anderer Gedanke: "He, aber ihr seid ja sozusagen auch unsterblich, ob ihr wollt oder nicht! Hahaha! Eure Körper werden verrotten, aber ihr müsst als Geister weiter rumspuken! Habt ihr euch das eigentlich schon mal klargemacht? Ihr seid Wächter, also müsst ihr später in den Rat der Alten Wächter! Was für eine beschissene Aussicht, ohne Körper und mit sehr geringer Macht, die Ewigkeit damit zu verbringen, solchen Losern wie euch unter die Arme zu greifen! Ich find ja, wenn schon unsterblich, dann richtig, mit Körper und mit ordentlich Macht, damit man Spaß haben kann. Aber jedem das Seine, hihi."

665RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Do Apr 30, 2009 8:22 am

Matri

Matri

Matreus der ganz vertieft in sein Spiel mit der Spinne ist,guckt einmal kurz nach oben.Er bemerkt das sich Zanrelot neben ihn gesetzt hat.Matreus rückt ein bisschen von ihm weg und spielt weiter.Matreus will jetzt im Moment Ruhe haben und keinen Meister bei sich haben.Plötzlich endeckt er Amalie aber sofort guckt er wieder weg.Aber die Eifersucht ist stärker.Er muss immerwieder rübergucken.'Ich hass Jona ja so!',denkt Matreus.'Wieso bekommt Jona immer das was er will?Hängt es damit zusammen das er wirklich ein freies Leben da oben lebt.Aber ich kann doch nicht Zanrelot verlassen...'

Plötzlich steht ein kleines Kind vor ihm.Sie will die Spinne anfassen und stellt fest das die 'Pinne' weich ist.Den Blick von Zanrelot hat er gar nicht wahrgenommen."Was sucht das kleine Kind hier!!?"Matreus stellt sich vor das kleine Kind.Dann guckt er erst Zanrelot an.Er begreift sofort was hier passiert.Aber er will im Moment kein Jona keine Amalie kein Zanrelot und auch kein kleines Mädchen sehen.Matreus rennt ins Haus rein wo er erstmal Ruhe hat.

"Was war das für ein Kind??Bin ich Onkel.Und ich hab mitbekommen das die kleine Johanna.Heißt.Aber wenn ich Onkel bin dann heißt das ja...oh nein...JONA!!"Die Eifersucht von Matreus wird stärker.Aber das Ist zu viel.Matreus kocht vor Wut und Hass...auf Jona.Matreus stürmt mit der Spinne die ihm fast weggeflogen ist raus und rennt auf Jona zu.Er stellt sich etwas entfernt vor Jona hin und schaut ihn finster an.Seine Augen könnten glühen vor Wut und Hass.

666RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Do Apr 30, 2009 1:14 pm

Jona

Jona

Jona betrachtet seine Tochter lächelnd, als Amalie von Johannas Willenskraft, ihrem feinen Gespür für andere und ihrem freundlichen Wesen erzählt. Als sie aber erwähnt, dass man bei einem Wutanfall besser das Weite sucht, muss er lachen. Doch dann wird er ernst. „Ehrlich gesagt wäre es mir lieber, sie wäre ganz nach dir geraten. Ihre besonderen Fähigkeiten bringen sie nur in Gefahr“, sagt er besorgt. „Sich selbst und dich auch.“ Als Amalie dann aber erzählt, dass sie Jona ganz deutlich vor sich sieht, wenn Johanna sie mit ihren Augen ansieht, und das die schönsten Momente in ihrem Leben sind, wird sein Blick ganz weich. Er sieht Amalie an und sagt leise: „Ich war im ersten Moment geradezu entsetzt, dass ich dich mit einem unehelichen Kind zurückgelassen habe. Es muss schwer gewesen sein und ist bestimmt weiterhin nicht einfach. Aber jetzt sehe ich, dass die Freude darüber bei dir größer ist, als die Nachteile, die du erleiden musst. Und darüber bin ich sehr erleichtert.“

Jona betrachtet wieder seine Tochter, die inzwischen zu Matreus gelaufen ist und mit ihrem Finger sanft seine Vogelspinne berührt. Sie hat offensichtlich keine Angst vor dem Tier und findet sogar, dass sie weich ist. Matreus reagiert ziemlich unfreundlich und will wissen, was das kleine Kind hier sucht und verschwindet kurz darauf ins Haus, nur um Augenblicke später wieder herauszustürmen und auf Jona zuzulaufen. Ein paar Schritte entfernt bleibt er stehen und blickt ihn mit glühenden Augen hasserfüllt an.

Jona sieht Matreus bedauernd an, er kann sich vorstellen, was sein Cousin jetzt empfindet. Nicht nur, dass Jona die Frau für sich gewinnen konnte, die er selbst begehrt, nun hat sie auch noch ein Kind von Jona und nicht von ihm. Aber Jona kann Matreus nicht helfen, es war Amalies eigene Entscheidung, wen sie erwählte. Jona wendet sich Amalie zu und sagt: „Ich gehe am besten gleich mal nach oben und schaue mir den Schaden genauer an. Und dann fange ich gleich mit der Reparatur an.“ Jona geht auf das Haus zu und legt Matreus kurz die Hand auf die Schulter. „Es tut mir wirklich leid“, murmelt er und betritt das Haus. Wenig später ist er bereits dabei, das Loch wieder zu reparieren.

667RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Do Apr 30, 2009 3:51 pm

Matri

Matri

Matreus schaut Jona eine Weile mit glühenden Augen an.Er kann sich nicht beruhigen.Am liebsten würde er Jona sonst was antun.Als Jona auf ihn zukommt und seine Hand auf Matreus' Schluter legt zischt er ihn an:,,Fass mich nicht an!!!Und es tut dir Leid?!Mehr nicht?Mehr hast du nicht zu sagen?!Weißt du eigentlich wie groß meine Wut ist?!Ich hasse dich!Wie kannst du mir nur sowas antun!?"Matreus rennt Jona hinterher und fügt hinzu:"Ich will eine Antwort!Und nicht 'Es tut mir Leid'!Du weißt ganz genau wie ich mich fühle!!Du weißt auch das ich eifersüchtig bin aber das interessiert dich ja nicht!!Du bist Schuld!!Hätten wir nicht die Zeitreise gemacht hätte ich das alles nie erfahren!!Und du weißt hofentlich auch zu was ich jetzt in der Lage bin!!Also eine Antwort bitte!!"Matreus verschrenkt die Arme und seine Augen hören kein bisschen auf zu glühen.

668RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Do Apr 30, 2009 6:09 pm

Jona

Jona

Jona sieht Matreus mitfühlend an, als der ihn mit Vorwürfen und seinem Hass überschüttet. Er tut ihm auch wirklich leid, denn es gibt wohl kein schlimmeres Gefühl als nicht erwiderte Liebe. Wie unerträglich muss es für ihn sein, sehen zu müssen, dass die Frau, die er unerwidert liebt, ein Kind von einem anderen empfangen hat.

Matreus steht mit verschränkten Armen und glühenden Augen vor ihm und verlangt eine Antwort. Jona ringt um Worte, Matreus’ Zustand ist besorgniserregend und er befürchtet, dass auch nur ein falsches Wort ihn völlig die Beherrschung verlieren lässt. Schließlich antwortet er in beruhigendem Tonfall: „Ich verstehe, wie weh es dir tun muss, Amalie und mich zusammen zu sehen und zu wissen, dass wir ein gemeinsames Kind haben. Aber du hast immer gewusst, für wen sie sich entschieden hat. Die Liebe ist eine starke Macht, die sich nicht befehlen lässt. Gefühle lassen sich nicht erzwingen und genauso wenig lassen sie sich verjagen. Uns das zum Vorwurf zu machen wäre sehr ungerecht.“

Jona schüttelt leicht den Kopf. „Es ist mir nicht egal, dass du eifersüchtig bist. Du tust mir auch wirklich sehr leid. Aber gib mir nicht die Schuld an der Zeitreise. Bitte erinnere dich, dass ich nicht freiwillig mitgekommen bin. Du hast dadurch Dinge erfahren, die deine Gefühle verletzen. Aber glaube nicht, dass es mir besser geht. Ich kann mit meiner Liebe und meinem Kind auch nicht zusammen sein. Ich werde sie hier zurücklassen müssen. Ich kann nur meine Erinnerungen mitnehmen und die sind, so schön sie auch sein mögen, gleichzeitig sehr schmerzhaft. Wir leiden beide, Matreus. Aber wir können versuchen, uns gegenseitig unseren Schmerz erträglich zu machen. Wir waren wie Brüder und können es wieder sein. Lass nicht zu, dass Eifersucht und Neid sich zwischen uns stellen.“

669RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Do Apr 30, 2009 10:13 pm

Matri

Matri

Matreus guckt Jona finsterer an."Ach du weißt wenigstens wie sich das Gefühl anfühlt richig verliebt zu sein!!!Und ich?!Red einfach keinen Unsinn!!!Wir leiden beide?Ha wieso beide?Ich leide wohl jetzt mehr oder??Wer musste das hier miterleben??ICH!!Und es ist mir Scheiß egal ob du sie verlassen musst oder nicht!!Aber wie kannst du mir das nur antun und das als 'Bruder'!?Ich kann einfach nicht mehr...meine Nerven sind am Ende und meine Wut auf dich willst du erst recht nicht wissen!!!"Matreus eght ein Schritt näher zu Jona und sagt in einem leisen gefährlichen Ton:,,Du weiß nicht wie ich mich fühle aber ein kann ich dir sagen...verflucht sollst du sein.Das wünsche ich mir für dich..."Matreus lächelt scharft aber seine Augen hören nicht auf zu glühen.

670RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Do Apr 30, 2009 10:35 pm

Jona

Jona

Jona merkt, wie sein Mitgefühl für Matreus sich allmählich abschwächt und Genervtheit an dessen Stelle tritt. Er hat den Eindruck, dass sein Cousin von seinem Neid und seiner Eifersucht so geblendet ist, dass er nichts anderes mehr wahrnimmt. Er verflucht Jona sogar.

Als Matreus mit seinen Vorwürfen und Anklagen fertig ist, liegt sogar eine gewisse Wut in Jonas Blick. Seine Augen verengen sich leicht, als er erwidert: „Ja, ich weiß, wie es sich anfühlt, richtig verliebt zu sein. Deshalb verursacht es mir auch unendliche Qualen, mich von Amalie für immer trennen zu müssen. Es ist, als würde mir das Herz herausgerissen. Ich kann mir vorstellen, dass deine Eifersucht dich ähnlich schmerzt. Aber das Verlustgefühl ist genauso schlimm. Und deshalb leiden wir auch beide. Was gibt dir das Recht, deinen Schmerz über meinen zu stellen? Du hast keine Ahnung, wie ich mich fühle, du versuchst nicht einmal, es zu erahnen.“

Jona schüttelt den Kopf. „Was wirfst du mir überhaupt vor? Dass ich um Amalie geworben habe? Wir haben es beide versucht und mich hat sie erhört. Dass dir das wehtut, ist klar, aber hättest du auf sie verzichtet, wäre es anders herum gewesen? Bestimmt nicht. Dann hätte ich zusehen müssen und du hättest garantiert auch keine Rücksicht darauf genommen, dass ich vielleicht eifersüchtig geworden wäre. Außerdem vergisst du noch etwas. Amalie liebt mich. Hätte ich sie zurückgewiesen, hätte ich ihr wehgetan. Hättest du das gewollt? Dass ich Amalie wehtue, nur damit du nicht eifersüchtig bist? Dann hast um sie geworben, weil du sie besitzen wolltest, und nicht, weil du sie liebst. Ich sage dir eins, Matreus. Wenn sie dich gewählt hätte, wenn sie dich geliebt hätte und nicht mich, dann hätte ich euch alles Gute gewünscht. Weil ich sie liebe. Weil ich immer wollte, dass sie glücklich wird. Du verfluchst mich? Nur zu. Ich verliere ohnehin schon bald alles, woran mir etwas liegt. Da kommt es auf diesen Fluch auch nicht mehr an.“ Jona wendet sich demonstrativ ab und arbeitet sehr energisch an dem Loch weiter.

671RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Fr Mai 01, 2009 11:03 am

Matri

Matri

Matreus ist im Moment sprachlos.Was soll er nun antworten?Er sagt leise:,,Vielleicht hast du recht...Aber das zum Thema Fluch.Ich kann dich nicht verfluchen weil ich keinen Spruch im Moment kenne."Matreus blickt mit seinen glühenden Augen auf den Boden.Dann fällt ihm wieder ein wer hier ihm das eingebrockt hat: Amalie!Matreus rennt raus und erblick Amalie.Er geht langsam auf sie zu."Warum hast du mir das angetan!!Wieso liebst du Jonathan?!Bin ich dir nichts wert oder was!?Du brichst MIR das Herz nur wegen Jona!!Wie kannst du nur!!"Matreus dreht sich mit dem Rücken zu Amalie und wartet auf ihre Antwort.

672RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Fr Mai 01, 2009 12:57 pm

Karoline

Karoline

Karo hatte eigentlich vor gehabt sich nicht wieder von Amon provozieren zu lassen. Aber so langsam geht er ihr auf die Nerven.

„Ach Amon, das siehst du ganz falsch. Wir brauchen später nicht in den Rat der alten Wächter. Weil WIR es nämlich sein werden die Zanrelot besiegen! Es hat schon einen Grund, weshalb der Rat diesmal uns Kinder ausgesucht hat. Wir haben nun unser ganzes Leben lang Zeit ihn zu bekämpfen. Aber ich glaube nicht, dass das nötig sein wird. Den haben wir bald geschafft.“

Karo dreht sicht um zu Leonie damit Amon nicht sieht wie sie beinahe anfängt laut loszulachen. So dick hatte sie eigentlich nicht auftragen wollen, aber so gut angeben wie Amon konnte sie schon lange. Sie setzt sich wieder hin und wartet gespannt, ob der junge „Neu-Dämon“ darauf anspringt.

673RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Fr Mai 01, 2009 2:07 pm

Leonie

Leonie

Leo ignoriert Amons Gelaber über die Spiele der Unterwelt. Wen interessiert denn, wie die sich da unten die Zeit vertreiben? Und dann noch dieses Geschwafel über das ewige Leben, dem kurz vor der ewigen Ruhe stehen und so. Das ist doch echt ermüdend. Kein Wunder, dass Leo gähnen muss. Als Amon daraufhin teilnahmsvoll fragt, ob es schon so weit sei, schaut Leo ihn wütend an. Im ersten Moment ist sie sprachlos, daher lässt sie erst einmal Pinkas und Karo reden.

Leo lächelt, als Pinkas Amon anfaucht, er solle sie in Ruhe lassen und ihn eine Mistratte nennt. Außerdem findet sie, dass Pinkas sehr wohl recht damit hat, dass ein unendliches Leben nicht erstrebenswert ist. Amon schießt, wie könnte es anders sein, gleich wieder zurück und behauptet, dass die Wächter später als Geister im Rat der Alten Wächter sitzen würden und amüsiert sich prächtig darüber. Aber hier findet Karo die richtige Antwort, denn wenn Zanrelot besiegt ist, braucht es keinen Rat der Alten Wächter mehr.

Jetzt findet auch Leo ihre Sprache wieder. „Genau! Wir haben genug Zeit, Zanrelot zu besiegen. Und was dein persönliches ewiges Leben angeht, bisher ist noch keine Spur von Hilfe für dich in Sicht. Wie lange hältst du es eigentlich ohne dieses grüne Elixier aus? Weil eins sag ich dir, ICH gehe ganz bestimmt NICHT mehr nach unten, um dir welches zu holen!“

674RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Sa Mai 02, 2009 12:50 am

Zanrelot

Zanrelot

Amalie, die bisher still und ziemlich unglücklich der Unterhaltung zwischen Jona und Matreus gelauscht hat, starrt Matreus fassungslos an, als er schließlich sie selbst angreift. "Wieso ich Jona liebe?" fragt sie zurück, "dafür gibt es viele Gründe, denn er ist ein wundervoller Mann. Aber letztlich sind doch alle Gründe egal. Man kann sich doch nicht aussuchen, in wen man sich verliebt! Du bist mir sehr wohl etwas wert, aber das reicht doch nicht aus. Ich kann doch nicht jeden gleich lieben, den ich wertschätze!" Sie schüttelt ungläubig den Kopf. So sehr sie immer für jeden Verständnis aufbringt, kann sie zwar Matreus' Kummer verstehen, aber nicht seine Vorwürfe.

Die kleine Johanna steht dabei und schaut von Papa auf dem Dach zu Mama, zum Onkel und wieder zurück. Es gefällt ihr nicht, dass die drei streiten. "Nich zanken!" sagt sie sehr bestimmt, doch niemanden scheint es zu interessieren.

675RS der 4 gegen Z-Community - Seite 27 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Sa Mai 02, 2009 12:51 am

Zanrelot

Zanrelot

Zanrelot hat den Streit beobachtet und greift schließlich sehr verärgert ein: "Matreus! Nun ist es aber gut! Jona und Amalie sind zusammen, basta. Nicht zu ändern, und ich bin sehr froh, dass es so ist! Ich rate dir dringend, die Umstände nicht länger anzuzweifeln, aus denen mir ein Enkelkind entstanden ist - und vielleicht eine ganze Linie von Nachkommen! Kein Wort mehr gegen meinen Sohn oder mein Enkelkind oder ich vergesse mich!" Er zögert kurz, bevor er ergänzt: "Auch nicht gegen Amalie!" Schließlich ist sie die Mutter seines Enkelkindes, das ändert alles. Sie gehört jetzt zur Familie.

Johanna hat ihrem Opa interessiert zugehört. Seine Augen glühen dabei so grün, wie ihre manchmal. Und er spricht ihr aus der Seele, auch wenn sie nicht jedes Wort versteht. Soviel sieht sie: Opa ist wütend wegen dem Streit, genau wie sie. Er schimpft mit Onkel Matreus, also ist der dran schuld. Der soll ja auch nicht mit ihrer Mama und ihrem Papa schimpfen! Und ihren Opa soll er auch nicht ärgern! Johannas Augen beginnen grün zu glühen. "Nich zanken, Onkel Teus!" schreit sie wütend und stampft trotzig mit dem Fuß auf. Sobald ihr Füßchen die Erde berührt, sprüht es grüne Funken. Einer davon trifft Matreus und lässt ihn halb ohnmächtig zu Boden gehen. "Ups!" sagt die Kleine betroffen, denn das wollte sie nun doch nicht. Solche Sachen passieren ihr einfach. "Onkel Teus?" fragt sie mitleidig und besorgt.

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