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Rollenspielforum für Harry Potter und 4 gegen Z


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RS der 4 gegen Z-Community

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676RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Sa Mai 02, 2009 3:10 am

Otti 2

Otti 2

Otti strahlt vor Glück, als Sandy ihm zustimmt, wie wundervoll es in dem kleinen Häuschen ist. Er beobachtet seine Freundin lächelnd, die stolz durch die Zimmer schreitet und schließlich ein Herz in den Staub zeichnet, in das sie Otti und Sandy schreibt.

Daraufhin wendet sie sich zu Otti und schlägt vor, mit dem Saubermachen anzufangen. Der Gedanke, schon die kommende Nacht im eigenen Haus verbringen zu können, gefällt Otti sehr und er nickt eifrig. "Klar, wir fangen sofort an." Sandy bedankt und verabschiedet sich bei Jona, woraufhin dieser den Heimweg antritt. "Danke für alles. Wir besuchen Sie bestimmt bald", ruft Otti noch hinter ihm her.

Dann wendet er sich Sandy zu. "Ich geh sofort Wasser holen. Draußen hinter dem Haus habe ich zwei große Holzeimer gesehen, die werde ich verwenden. Vielleicht findest du ja in der Zwischenzeit ein paar Lappen. Dann können wir alles feucht wischen und im Nullkommanichts wird hier alles blitzen und blinken." Er holt die beiden Eimer, geht damit zum Fluß und füllt sie bis zum Rand. Das Wasser ist ziemlich schwer und Otti bemertk mal wieder, dass er eben doch eher für feinmotorische Dinge geschaffen ist. Aber er wird sich mit der Zeit schon daran gewöhnen, körperlich zu arbeiten. Er stapft mit den beiden Eimern schweren Schrittes zum Haus zurück, stößt umständlich die Türe auf und stell das Wasser ab. "Hier ist das Wasser", verkündet er gut gelaunt. Er kann es kaum erwarten, das Haus sauber und schön zu machen. Er kann es vor seinem geistigen Augen schon sehen. "Hast du Lappen gefunden? Ich schlage vor, wir teilen uns in die beiden Zimmer auf. Jeder macht eins, so werden wir, denke ich, am Schnellsten fertig."

677RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Sa Mai 02, 2009 9:45 pm

Sandy

Sandy

Sandy freut sich, dass Otti genauso Feuer und Flamme ist, das Häuschen wohnlich zu machen und sich bereit erklärt, Wasser vom Fluss zu holen. Er bittet Sandy, nach Lappen zu suchen, und sie macht sich sofort auf die Suche danach. Sie durchsucht sämtliche Schubladen und Schränke und schließlich wird sie auch fündig. Sie zieht ein paar Lappen aus einem Schrankregal und findet sogar noch etwas Seife.

Otti taucht wenig später mit den Wassereimern auf und stellt sie auf dem Boden ab. Er wirkt gut gelaunt und tatendurstig und Sandy hält ihm lächelnd Lappen und Seife entgegen. „Ich glaube, damit bekommen wir das Haus im Handumdrehen sauber.“ Otti schlägt vor, dass jeder ein Zimmer übernimmt und Sandy nickt. „Einverstanden.“ Sie schnappt sich gleich einen Eimer und fängt an, alles ganz systematisch abzuwaschen.

Es dauert zwar doch eine Weile, bis sie fertig ist, aber dann ist wirklich alles blitzsauber. Sogar die Fenster erstrahlen in neuem Glanz und lassen das Sonnenlicht herein, wodurch der Raum viel freundlicher wirkt. Sie nähert sich dem Bett und nimmt die Decken zur Hand. Sie riechen etwas muffig und Sandy verzieht das Gesicht. Als sie aus dem Fenster sieht, entdeckt sie einen Baum, dessen Äste ziemlich waagerecht wachsen und tief genug sind, um sie zu erreichen. Freudestrahlend trägt sie die gesamte Bettwäsche nach draußen und hängt sie über die Äste. Dann geht sie zu Otti zurück. „Jetzt muss die Bettwäsche nur noch ein paar Stunden auslüften, dann können wir uns heute Abend in ein frisch duftendes Bett legen“, verkündet sie sehr zufrieden.

678RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Sa Mai 02, 2009 11:12 pm

Matri

Matri

Matreus kommt langsam wieder zu sich und steht langsam auf.Es dauert ein Moment bis er sich sammelt.Aber sich steht er nicht auf seinen Beinen.Er guckt verwirrend Johanna an.'Was war das denn grad?Naja bloß weg von denen'Matreus guckt zu Zanrelot rüber.Er geht langsam zurück und dreht sich schließlich um.Was soll er nun machen?'Ich bin wohl nirgentwo erwünscht.' denkt Matreus.Er traurig und vollkommen am Ende.Seine Spinne in der Hand geht er ins Haus und lässt sich in ein Bett sinken."So und was nun?Was soll ich nun machen?",sagt Matreus traurig.Er ist müde,verzeifeld und am Ende.

679RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Sa Mai 02, 2009 11:51 pm

Zanrelot

Zanrelot

Die kleine Johanna sieht Matreus traurig hinterher, als er wortlos geht. Sie wollte ihm nicht wehtun, aber nun ist er böse auf sie. Überhaupt wirkt er so unglücklich. Dieses Wort kennt Johanna noch nicht, aber den Zustand kann sie erfühlen, denn sie hat die starke Intuition und das Mitgefühl ihrer Mutter ebenso geerbt, wie ihr magisches Potential von der väterlichen Linie her.

Johanna ist die Einzige, die momentan auf Matreus achtet. Die anderen schauen auf sie, Zanrelot voller Stolz, Amalie mit Sorge. "Was für eine Begabung!" ruft Zanrelot beeindruckt aus, "jetzt weiß ich, was der Abt empfunden haben muss, als er mich entdeckte! Ein solches Talent darf man auf keinen Fall verkümmern lassen! Ich kann leider nicht lange hierbleiben, aber es gibt auch einen Zanrelot in dieser Zeit. Bring das Kind zu ihm, Amalie! Er wird Johanna fördern. Wenn du möchtest, gehe ich noch mit zu ihm, erkläre ihm die Sachlage und empfehle ihm die Kleine. Sie wird es gut haben und es weit bringen, Amalie! Das kannst du nicht ausschlagen! In der Unterwelt wird sie auch kein Herzog finden. Sicher willst du nicht von deinem Kind getrennt werden, ich werde mit meinem früheren Ich aushandeln, dass du bei ihr bleibst. Bitte sag Ja!" Er sieht sie erwartungsvoll an.

Amalie schnürt eine unbestimmte Angst die Kehle zu. Sie möchte die Fähigkeiten ihrer Tochter lieber geheimhalten, aus Angst um sie. Wirklich aus Angst um sie? Nicht vielleicht auch ein wenig aus Angst vor ihr? Aber darf sie das? Ihr eigenes Kind um seine besondere Begabung betrügen, nur weil sie ihr fremd und unheimlich ist? Muss sie nicht auf Zanrelots Angebot eingehen, wenn sie wirklich das Beste für ihr Kind will? Unsicher schaut sie Zanrelot an und dann hoch zu Jona, der an dem Loch arbeitet, aber sicher alles mitbekommen hat. "Was meinst du, Jona?" fragt sie ihn verunsichert.

680RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community So Mai 03, 2009 12:18 am

Amon

Amon

Amon lacht laut und höhnisch über Karos überhebliche Argumentation. "Ach, ihr werdet Zanrelot besiegen, ja? Klar, ist ja easy, haben die Wächter ja auch bloß seit fünfzehnhundertpups versucht! Wisst ihr, warum sie jetzt auf euch Kinder zurückgegriffen haben? Weil sie nichts Besseres mehr hatten, als euch Babies! Wie arm! Ich sag euch was, es geht zu Ende mit der Ära der Wächter. Nicht mit Zanrelot! Dem könnt ihr dann im Kaffeekränzchen der Alten Wächter eine Ewigkeit lang beim Herrschen zusehen und drüber lamentieren, dass die alten Zeiten besser waren."

Viel mehr beunruhigt ihn, was Leo sagt. In der Tat wird er bald wieder unter Elixiermangel leiden. Das mag er sich gar nicht ausmalen. Doch er tut völlig unbeeindruckt, ignoriert das Thema und sagt mit einem hinterhältigen Lächeln: "Ich glaube, ich weiß jetzt auch, warum es so lange dauert, bis meine Familie zurückkommt. Zanrelot nutzt garantiert die Gelegenheit, um die Zeitlinie so zu verändern, dass er heutzutage schon längst die Weltherrschaft besitzt. Es kann jeden Moment so weit sein: Plopp - und ihr findet euch in einer zanrelotischen Welt wieder! Falls ihr überhaupt existiert."

681RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community So Mai 03, 2009 12:19 am

Jona

Jona

Jona arbeitet weiter, behält aber gleichzeitig alles im Auge. Er sieht, wie unglücklich Amalie darüber ist, von Matreus angegriffen zu werden, aber er greift bewusst nicht ein. Sie kann Matreus selbst viel einfühlsamer ihre Sicht der Dinge darlegen als Jona. Johanna bekommt natürlich ebenfalls mit, dass die Atmosphäre ziemlich angespannt ist und sie verlangt, dass nicht gestritten wird. Jona lächelt leicht, da kommt wohl mehr der Opa durch als die Mutter.

Zanrelot weist Matreus schließlich zurecht und verlangt, dass er kein Wort mehr gegen Johanna oder Amalie zu sagen. Johanna schließt sich an und verleiht ihren Worten Nachdruck, indem sie mit dem Fuß auf den Boden stampft. Grüne Funken sprühen unter ihren Füßen hervor und einer davon trifft Matreus, der halb bewusstlos zu Boden sinkt.

Jona hält in seiner Arbeit inne und ist schon drauf und dran, nach unten zu eilen, um nach Matreus zu sehen, der gerade wieder aufsteht und mit hängendem Kopf ins Haus geht. Aber das Geschehen draußen hält seine Aufmerksamkeit gefangen. Jona hört, wie begeistert sich sein Vater über die Fähigkeiten seiner Enkelin äußert. Er redet auf Amalie ein, sie zu seinem jüngeren Ich in die Unterwelt zu schicken, um sie auszubilden und macht ihr die Sache schmackhaft, da sie auf diese Weise weiterer Verfolgung entgehen würde. Amalie soll ihr sogar in die Unterwelt folgen dürfen. Sie wirkt unsicher und schaut nach oben, um Jona nach seiner Meinung zu fragen.

Jona ruft hinunter: „Ich komme!“ Rasch springt er die Treppe hinunter und tritt vor die Tür. Er legt Amalie die Hände auf die Arme und sieht ihr tief in die Augen. „Ich kann dir die Entscheidung nicht abnehmen, aber bedenke gründlich, was du tust. Es ist wahr, dass ein Leben in der Unterwelt ein Leben ohne die Gefahr bedeutet, vom Herzog und seinen Schergen entdeckt zu werden. Aber es ist ein Leben ohne Sonne, ohne frische Luft. Und du würdest es mit Johanna teilen, es sei denn, du würdest sie in Zanrelots Hände geben und allein hier oben bleiben. Frage dein Herz, was du tun sollst. Was bedeutet dir Johanna? Was ist dir wichtiger, dass sie sicher ist, aber kein normales Leben führt? In der Unterwelt wäre sie ausschließlich mit Zanrelot und Matreus zusammen. Und mit dir, wenn du dir dieses Leben vorstellen kannst. Sie würde nie die Liebe kennenlernen, denn in der Unterwelt gibt es keine Partner. Amalie, ich werde jede Entscheidung, die du triffst, respektieren, aber überlege weise. Ich verlasse mich auf das, was dein Herz dir eingibt.“

682RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo Mai 04, 2009 7:21 am

Otti 2

Otti 2

Otti sieht Sandy, die sich sofort eifrig an die Arbeit macht, eine Weile freudestrahlend zu, ehe er zu seinem Eimer greift, einen Lappen an sich nimmt und im zweiten Zimmer verschwindet. Die wenigen Möbel sind schnell sauber und auch das kleine Fenster des Raumes putzt Otti so gut er kann. Nachdem er auch noch den Boden feucht gewischt hat, verlässt er das kleine Zimmer und besieht zufrieden sein Werk. Dann nimmt er die beiden Wassereimer, geht damit vor das Haus und leert sie. Die Eimer stellt er neben die Tür. Anschließend geht er wieder hinein.

Sandy kommt auch gerade von draußen herein und verkündet, sie könnten heute Nacht in einem frisch duftenden Bett schlafen. Otti dreht sich zu Sandy, schlingt seine Arme um sie und küsst sie. "Ist es nicht einfach wundervoll hier? Ich glaube, ich war noch nie in meinem Leben so glücklich."

683RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo Mai 04, 2009 7:30 am

Pinkas 2

Pinkas 2

Pinkas schüttelt nur müde den Kopf über Amons Aussagen, sie würden einmal zu Mitgliedern des Rats der alten Wächter werden und somit auch nicht wirklich richtig sterben. Er lässt Karo und Leo darauf antworten und nickt nur bekräftigend, als die beiden davon sprechen, ein Rat der alten Wächter wäre nicht mehr nötig, wenn Zanrelot erst einmal besiegt sei.

Leo teilt Amon mit, dass sie ihm bestimmt kein Elixier mehr holen wird. Pinkas grinst verächtlich in Richtung Amon. Was wohl passieren wird, wenn er wirklich keins mehr bekommt? Jedenfalls befindet er, dass Leo eindeutig recht hat. Amon hat die Gastfreundschaft der Wächter mit Füßen getreten und wer keine Hilfe will, braucht sie auch nicht.

Amon ignoriert allem Anschein nach, was Leo sagt, denn er wechselt einfach das Thema. Das was er sagt, erfüllt Pinkas jedoch mit Unbehagen. Solle Zanrelot es tatsächlich schaffen, in der Vergangenheit herumzupfuschen, sähen die Wächter wirklich alt aus. Doch Pinkas verdrängt das Ganze und schlägt stattdessen zurück. "Ach ja? Dann stell dir doch einfach mal vor, Matreus baut wieder mal Mist. Ist ja nicht so äbwägig, oder? Er verändert eine Zeitlinie und, wie du so schön gesagt hast: Plopp - ihr findet euch... gar nicht wieder. Was sagst du dazu?"

684RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo Mai 04, 2009 12:09 pm

Amon

Amon

Amon lässt sich von Pinkas' Retourkutsche nicht beeindrucken. "Matreus baut keinen Mist, wenn Zanrelot dabei ist", erwidert er lässig, "der Meister passt schon auf. Und ihr habt's grad nötig, über Matreus zu lästern, weil er noch Zauberschüler ist. Ihr wärt doch froh, wenn ihr auch nur 1% seiner Fähigkeiten hättet!"

Seine Sorglosigkeit wegen der Zeitlinie ist nicht gespielt. Die Wahrheit ist: Er glaubt überhaupt nicht, dass sie daran herumpfuschen werden. Das hat er schon gelernt, dass man das nicht tut. Seiner Ansicht nach, werden also am Ende weder die Unterweltler, noch die Wächter verschwunden sein. Aber es macht einfach zu viel Spaß, seinen Entführern ein bisschen Angst zu machen. "Ich habe da so einen Stammbaum auf Zanrelots PC gesehen: die Ahnenlinie der Wächter", erzählt er und bis dahin ist es auch wahr, der Rest jedoch ist frei erfunden: "Jetzt erinnere ich mich: Sie wollten in die Vergangenheit reisen und diesen Baum an einer Stelle kappen. Wo kein Ast mehr, da auch später keine Zweige..."

685RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo Mai 04, 2009 4:17 pm

Sandy

Sandy

Sandy lächelt Otti strahlend an, als er sie in den Arm nimmt, und erwidert glücklich seinen Kuss. Als er fragt, ob es nicht einfach wundervoll ist und glaubt, er war noch nie in seinem Leben so glücklich, antwortet sie: „Es ist einfach perfekt hier. Und mir geht es genauso, ich glaube, noch glücklicher kann ich gar nicht mehr werden.“

Sandy schmiegt sich noch einmal glücklich in Ottis Arme und genießt eine ganze Weile lang nur seine Nähe und Wärme. Irgendwann löst sie sich aus der Umarmung und schaut sich noch einmal in der Wohnung um, was sie sonst noch alles findet. Die Bestandsaufnahme dauert nicht sehr lange, fällt aber besser aus als gedacht. „Sieh nur, zwei Teller, zwei Löffel, ein Kochlöffel, zwei Gabeln, zwei Messer, sogar zwei Trinkbecher. Alles in völlig brauchbarem Zustand“, freut sie sich. „Sogar einen Kochtopf habe ich gefunden. Der ist zwar ziemlich verbeult, aber er wird seinen Zweck bestimmt erfüllen.“

Sandy stellt die Sachen ordentlich weg und dreht sich wieder zu Otti um. „Um das Geschirr benutzen zu können, brauchen wir aber auch Lebensmittel“, stellt sie fest. „Geld haben wir ja im Moment noch keins, aber vielleicht können wir in der Natur etwas Brauchbares finden. Eventuell gibt es Obstbäume oder Sträucher, die reife Beeren tragen. Was meinst du, wollen wir uns gleich auf die Suche machen? Oder sollen wir uns heute schon auf Jobsuche machen?“

686RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo Mai 04, 2009 5:05 pm

Karoline

Karoline

Karo lacht. Nein, sie kannt sich jetzt nicht mehr beherrschen. Sie muß einfach laut losprusten.

"Amon, das ist echt der Knaller, was Du da so von dir gibst. Das ist ao albern!" Wieder kichert sie. "Zanrelot weiß genau, wie gefährlich es ist die Zeitlinie zu verändern. Das würde er niemals machen. Und wenn er "unseren Ast" abschneidet... wer weiß was stattdessen passeirt. Er könnte versehentlich die Geschichte auch so verändern, daß es ihn selbst nicht mehr gibt. Genau wie Pinkas gesagt hat." So langsam beruhigt sie sich wieder und wischt sich die Lachtränen aus den Augen.

"Im Gegensatz zu Dir haben Wir nämlich schon Zeitreisen gemacht. In die Vergangenheit UND in die Zukunft. Also hör auf hier Märchen zu erzählen. Das glaubt dir sowieso keiner!"

687RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mo Mai 04, 2009 8:54 pm

Leonie

Leonie

Leo ist echt empört über Amons Frechheiten. Fast wäre es ihm sogar gelungen, ihr Angst zu machen, dass sie womöglich tatsächlich plötzlich in einer zanrelotischen Welt sitzen oder sich gar ganz auflösen. Aber Pinkas dreht den Spieß um und malt aus, dass es auch anders herumlaufen könnte und Zanrelot und die anderen gar nicht mehr wiederkommen. Schon geht es Leo besser, und als Karo ihn sogar auslacht und Amon unter die Nase reibt, warum Zanrelot wohl kaum einen Versuch starten wird, die Zeit zu verändern, ist Leo schon wieder ganz zuversichtlich und unbesorgt. „Da hörst du es, du kleiner, mieser Mistkäfer!“ Sie rümpft demonstrativ die Nase und wedelt mit der Hand davor herum. „Uh, jetzt weiß ich auch, warum es hier so stinkt. Ich glaube, du brauchst mal wieder eine Dusche!“

688RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Di Mai 05, 2009 7:23 am

Pinkas 2

Pinkas 2

Pinkas lacht über Amons Aussage, Matreus würde keinen Mist bauen, wenn Zanrelot dabei sei, denn der Meister würde schon aufpassen. Außerdem meint er, die Wächter wären doch froh, wenn sie wenigstens 1% seiner Fähigkeiten hätten. "Fähigkeiten von Matreus? Hm... Lass mich mal überlegen, was das für welche wären... Unschuldige vernichten wollen, Kindern die Knochen brechen, Leute versteinern. Ja, Amon. Ich denke, du hast recht. Wir sind alle nur furchtbar neidisch auf das, was Matreus kann." Pinkas' Worte triefen nur so vor Ironie. Neidisch auf Matreus? Da gibt es wohl kaum etwas, worauf man neidisch sein könnte. Für Pinkas wäre es leicht, jetzt einiges aufzuzählen, was Matreus eher bemitleidens- als beneidenswert macht, aber er hat eigentlich schon lange genug von der ewigen Diskussion mit Amon.

Zu den restlichen Äußerungen sagt er deshalb gar nichts, sondern schüttelt nur genervt den Kopf. Was für einen Unsinn der Junge da auch erzählt. Karo kontert sofort, er hätte im Gegensatz zu den Wächtern noch keine Erfahrung mit Zeitreisen gemacht. Pinkas kann nur beipflichten. "Genau, Karo hat recht. Und jetzt halt endlich mal die Klappe."

Pinkas muss lachen, als Leo meint, es würde stinken und Amon eine Dusche anbietet. "Gute Idee, Leo. Warte, ich kann dir ja schon mal den Gartenschlauch bringen."

689RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Di Mai 05, 2009 7:29 am

Otti 2

Otti 2

Otti nickt Sandy lächelnd zu, als sie die Bestandsaufnahme zum Besten gibt und aufzählt, was in der Küche alles vorhanden ist. "Ja, das reicht doch für uns beide. Wenn wir erst Geld haben, können wir ja noch neue Sachen dazu kaufen."

Sandy räumt die Sachen auf und schlägt dann vor, in der Natur nach Lebensmitteln zu suchen, oder gleich die Jobsuche zu starten. Otti überlegt einen Augenblick. "Ich finde, wir sollten heute erst einmal den Tag genießen. Die Jobs laufen ja nicht weg. Es gibt so viele Bauern und kleinere Läden, da wird sich schon was finden. Ich schlage vor, wir machen einen Spaziergang und erkunden unsere Umgebung. Auf dem Weg finden wir ja vielleicht tatsächlich gleich etwas Essbares." Otti nimmt Sandy an der Hand und spaziert in Richtung eines kleinen Waldstücks, das ganz in der Nähe liegt.

690RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Di Mai 05, 2009 9:26 pm

Leonie

Leonie

Leo schaut Amon böse an, als Pinkas aufzählt, welche Fähigkeiten Matreus hat. Der sieht ja alles, was sein ‚Bruder’ macht, als so toll und positiv an, und allein dafür verdient Amon es in Leos Augen, hier noch eine ganze Weile in der Scheune zu schmoren. Pinkas schüttelt auch nur den Kopf über Amon und befiehlt Amon, die Klappe zu halten, was Leo mit einem schadenfrohen Grinsen quittiert.

Als Leo eine Dusche für Amon vorschlägt, bietet er ihr an, ihr den Gartenschlauch zu bringen und Leo nickt eifrig. „Ja, gerne, Pinkas! Aber wenn du Lust hast, überlasse ich dir diesmal auch gern das Vergnügen, ihm eine Abkühlung zu verpassen.“

691RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Di Mai 05, 2009 9:57 pm

Sandy

Sandy

Sandy nickt lächelnd, als Otti meint, dass die Sachen, die sie vorgefunden haben, erst einmal reichen und sie sich noch weitere Sachen dazukaufen können, wenn sie Geld haben. „Das erste Stück, das wir von unserem selbst verdienten Geld kaufen, wird ein ganz besonders Stück sein, ganz egal was es ist. Es wird uns mit großem Stolz erfüllen, weil wir es selbst erarbeitet haben.“

Als Sandy Otti fragt, ob sie sich heute schon auf Jobsuche machen sollen oder erst einmal in der Natur etwas Essbare suchen wollen, antwortet Otti, dass sie diesen Tag erst einmal genießen sollten. Sandy antwortet lächelnd: „Einverstanden. Diesen Tag können wir uns wohl wirklich gönnen.“ Otti schlägt vor, die Umgebung zu erkunden und hofft, dass sie auf dem Weg tatsächlich etwas Essbares finden.

Sandy spaziert an Ottis Hand durch ein kleines Waldstück und lauscht dem Zwitschern der Vögel. „Hör nur“, sagt sie leise. „In der Zukunft gibt es ja auch Wälder, aber ich habe bei noch keinem Spaziergang so viele verschiedene Vogelstimmen gehört.“ Sie bleibt stehen und legt Otti die Arme um den Hals. „Otti, ich kann dir gar nicht sagen, wie dankbar ich dir bin, dass du dich dazu entschlossen hast, mit mir hierzubleiben. Wenn wir zurückgekehrt wären, dann würde ich wieder in der Unterwelt sitzen, ohne Hoffnung, wieder das Tageslicht zu sehen. Ich hatte mit meinem Leben längst abgeschlossen, aber du hast mir das Leben neu geschenkt.“ Sie küsst Otti innig und schmiegt sich glücklich in seine Arme.

692RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi Mai 06, 2009 10:32 am

Pinkas 2

Pinkas 2

Pinkas läuft aus der Scheune, schnappt sich den Gartenschlauch und kommt wieder herein. Demonstrativ richtet er lachend die Öffnung auf Amon. "So, jetzt passt du besser ein bisschen auf, was du sagst." Natürlich hat er nicht wirklich vor, Amon nass zu spritzen. Einen festgebundenen Jungen zu foltern liegt ihm fern. Ein bisschen Angst machen hingegen findet er ganz ok. "Du solltest mal überlegen, dass du hier der Gefangene bist. Dafür spuckst du nämlich ganz schön freche Töne."

693RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi Mai 06, 2009 12:12 pm

Amon

Amon

Amon hat die ganze Zeit noch ziemlich cool getan, als sie anfingen, mit dem Wasserschlauch zu drohen. Er hat einfach mal wieder geschwiegen und trotzig vor sich hin geguckt. Natürlich hat er Angst, aber die will er auf keinen Fall zeigen. Doch als sie den Schlauch dann wirklich holen, sieht die Sache anders aus. Einen Moment lang verliert er die Beherrschung und seine Augen weiten sich angsterfüllt. Zu schrecklich ist die frische Erinnerung an die Schmerzen, die dieses Ding verursacht.

Im nächsten Moment hat er sich wieder im Griff, nach außen hin wenigstens. Er verbannt den schreckgeweiteten Ausdruck aus seinen Augen und verengt sie hasserfüllt zu zwei Schlitzen. "Das ist das wahre Gesicht der Wächter", zischt er, "Leute entführen, die ihnen nichts getan haben; Gefangene foltern. Oh, jetzt kommt bestimmt wieder, meine Leute hätten sowas auch schon getan. Aber ihr wart nie grundlos gefangen. Wie dem auch sei, ihr habt ja, im Gegensatz zu uns Dämonen, den Anspruch 'gut' zu sein! Ihr wollt ja die Welt retten! Vor uns, vor dem 'Bösen'! Vor welchem Bösen denn? Ihr Oberweltler seid doch schon so böse, wie man nur sein kann. Und ihr Wächter noch speziell. Ich hab's ein Leben lang gewusst und hätte nicht noch diesen Beweis gebraucht, aber danke."

694RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi Mai 06, 2009 7:39 pm

Leonie

Leonie

Leo grinst schadenfroh, als Amon panisch die Augen aufreißt, als er den Wasserschlauch sieht. Doch dann hat er auch gleich wieder eine riesige Klappe und fängt schon wieder damit an, die Wächter als so böse und die Unterwelt als so unschuldig hinzustellen.

Leo stöhnt genervt. „Du lernst es wohl echt nie, oder?“, fragt sie ihn kopfschüttelnd. „Es ist wohl besser, dass du nicht mehr zur Schule gehen musst. Wenn du immer so schwer von Begriff bist, wärst du doch sowieso sitzen geblieben. Du bist ja so doof, dass du ständig mit rotem Kopf durch die Gegend laufen müsstest, weil es dir selbst so peinlich ist. Ach nein, du bist ja zu doof, um überhaupt zu merken, wie doof du bist.“

695RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi Mai 06, 2009 8:42 pm

Pinkas 2

Pinkas 2

Pinkas kann nicht glauben, was Amon da schon wieder von sich gibt. Eigentlich sollte er langsam mal begreifen, dass ein Gefangener seinen Mund nicht so weit aufreißen sollte. Er hält den Wächtern wieder vor, nie grundlos gefangen worden zu sein und wie grausam sie doch seien, im Gegensatz zu den Dämonen der Unterwelt, die den Anspruch, gut zu sein, gar nicht hätten. Pinkas würde jetzt eigentlich doch gerne kurz mal das Wasser aufdrehen, doch damit würde er Amon recht geben. Und das liegt ihm mehr als fern.

Leo findet deutliche Worte für Amons Verhalten. Sie erklärt ihm, wie doof er sei. Pinkas muss lachen, als sie sagt, Amon würde in der Schule sitzen bleiben und ständig mit roten Kopf durch die Gegend laufen, weil es ihm so peinlich sei. Diese Vorstellung ist einfach zu lustig und lädt geradezu dazu ein, auch etwas zu sagen. "Mensch Leo, du hast recht. Wahrscheinlich ist er nur deshalb in die Unterwelt umgezogen, weil es ihm zu peinlich war, hier oben weiterhin zu sein. Da ist er doch wirklich im wahrsten Sinne des Wortes vor Scham im Erdboden versunken."

696RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi Mai 06, 2009 8:57 pm

Otti 2

Otti 2

Otti und Sandy spazieren durch den kleinen Wald. Sandy macht Otti auf die vielen verschiedenen Vogelstimmen aufmerksam, die hier zu hören sind. Otti nickt zustimmend. "Ja, stimmt. So nah an der Stadt fällt einem das gar nicht auf und viele Vogelarten sind bestimmt auch schon ausgestorben. Wie schön, dass wir jetzt hier sein dürfen."

Sandy umarmt Otti und bedankt sich nochmals, dass er mit ihr in der Vergangenheit bleibt. Sie sagt, in der Gegenwart würde sie wieder in der Unterwelt sitzen müssen und sie hätte mit ihrem Leben längst abgeschlossen, doch Otti hat ihr das Leben neu geschenkt. Otti ist wahnsinnig gerührt durch diese Worte. Er erwidert Sandys Kuss und umart seine Sandy. Ganz fest drückt er sich an sie. "Du brauchst jetzt keine Angst mehr zu haben, Sandy. Keiner wird dir mehr was tun. Niemand wird dich mehr in die Unterwelt einsperren. Jetzt bist du frei. Und wir sind zusammen. Schöner kann es gar nicht mehr kommen."

697RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Mi Mai 06, 2009 11:36 pm

Zanrelot

Zanrelot

Amalie blickt verunsichert von einem zum anderen. Jona und Zanrelot haben beide Argumente, die nicht von der Hand zu weisen sind. Amalie tendiert mehr zu Jonas Ansicht, aber vielleicht tut sie Johanna damit Unrecht, die nun einmal ganz anders tickt als ihre Mutter und der sie nicht einfach ihre eigene Vorstellung von Glück aufzwingen darf. Die Kleine ist so begeistert von ihren eigenen Fähigkeiten und denen ihres Opas. Wird sie ihr später nicht ewig böse sein, wenn sie sie darum betrügt? Eigentlich ist sie diejenige, die gefragt werden müsste, denn es geht um ihr Leben. Aber sie ist zu klein für eine solch schwerwiegende Entscheidung, deren Folgen sie nicht abschätzen kann. Wie soll Amalie ihr z.B. erklären, dass sie in der Unterwelt auf die Liebe zwischen Mann und Frau verzichten müsste? Was soll sich ein so kleines Kind denn darunter vorstellen?

Zanrelot ist seinem Ziel so nahe. Er spürt Johannas Begeisterung und Amalies Zweifel. Es wäre ein Leichtes, seinen Willen jetzt durchzusetzen. Noch ein paar gute Argumente nachschieben, das Kind ein wenig locken, er hätte sie sicher in der Tasche! Leicht könnte er durchsetzen, was er will, aber... darf er es wollen? Zu groß ist die Gefahr, die gesamte Zeitlinie zu zerstören, wenn man auf Zeitreisen eigenen Wünschen nachgibt. So viel hat sogar er beim Schwarzen Abt gelernt, in seinem Versagerfach Zeitenlehre. Er kann nicht wissen, was geschehen wird, wenn Johanna in der Oberwelt bleibt. Doch dass ihr Einzug in der Unterwelt unübersehbare Veränderungen mit sich brächte, ist klar. Das gesamte Gefüge dort unten wäre verändert, wenn da noch jemand gewesen wäre, außer Matreus und ihm. Er darf nicht! Zu groß ist die Gefahr, die kleine Johanna oder auch sich selbst zu vernichten. Er will so sehr, er könnte so leicht, aber er darf nicht!

Schon wieder Verzicht, immer nur Verzicht, niemals persönliches Glück! Er hasst es! Ja, er wird sich zur Vernunft zwingen, wie er es beim Abt gelernt hat, aber er muss ja nicht lieben, was er tut. "Johanna bleibt hier", legt er zu Amalies großer Überraschung plötzlich ganz diktatorisch fest, und im selben Moment schwindet jegliche Wärme, die sein Enkelchen in ihm geweckt hatte, aus seinem Blick. Seine Züge werden hart, seine Augen kalt, sein ganzer Körper angespannt. Er sieht wieder aus, wie direkt nach der Gefühlsausnüchterung. Amalie tritt unwillkülich einen Schritt zurück, nur Johanna wagt sich sogr noch näher an ihren Großvater heran, der jeden Moment Funken zu sprühen droht. Schweigend ergreift sie seine Hand und blickt ihn mit stummem Verständnis an. Obwohl er von Hass auf sich und die Welt und das Schicksal erfüllt ist, zwingt Zanrelot sich, ihre kleine Hand relativ sanft zu drücken und sie anzusehen. "Ich werde nachsehen, ob du mir Urenkel und Urururenkel bescherst, Johanna", sagt er mit rauer Stimme, und sie nickt ernsthaft. Sie hat seine Worte nicht wirklich verstanden, aber sie wird sie in ihrem Inneren aufbewahren, bis sie eines Tages weiß, was sie bedeuten.

Zanrelot brüllt laut nach Matreus und befiehlt dann schroff: "Verabschiedet euch, wir müssen weiter. So schnell wie möglich, egal wie weit. Und keine langen Szenen diesmal bitte!"

698RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Do Mai 07, 2009 9:48 am

Matri

Matri

Matreus hört in Verzeiflung seinen Namen hören.'Hm?Soll ich raus??Naja ich hoffe es passiert nichts.'Matreus steht auf und geht langsam mit hängenden Kopf raus.Er bleibt an der Tür stehen und guckt Zanrelot an."Weiter?Ich dachte ich bin hier nicht erwünscht."Dabei macht er sich immernoch Gedanken über Jona,Amalie und Johanna.Er geht langsam aber sicher zu Zanrelot und bleibt stehen."Aber Meister ich bin doch so sehr geschwächt.Überstehe ich den nächsten Zeitsprung überhaupt ohne dann zusammen zubrechen?"Matreus guckt ziemlich traurig zu Boden und hofft auf eine gute Antwort.

699RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Do Mai 07, 2009 11:56 am

Sandy

Sandy

Sandys Glück kennt kaum noch Grenzen, als Otti ihr versichert, sie brauche keine Angst mehr zu haben. Niemand würde sie mehr in die Unterwelt einsperren, sie sei jetzt frei und sie seien zusammen. Er meint, schöner könne es gar nicht mehr kommen und Sandy bettet mit einem glücklichen Seufzer ihren Kopf an seiner Schulter. „Wenn du bei mir bist, fürchte ich nichts und niemanden und ich kann noch gar nicht glauben, was für ein Glück ich habe, dich getroffen zu haben.“ Sie lacht leise. „Manchmal glaube ich noch immer, dass ich nur träume, und habe Angst, plötzlich aufzuwachen und alles ist vorbei. Aber wenn ich deine Arme spüre, weiß ich, dass ich nicht träume, sondern dass ich das alles wirklich erlebe.“

Eine Weile bleibt Sandy so in Ottis Armen, dann fällt ihr auf, dass es zu dämmern beginnt. „Wir sollten rasch weiter nach Essbarem suchen, bevor es zu dunkel wird, noch etwas zu erkennen“, meint sie und ergreift wieder Ottis Hand. Sie schaut sich um und einige Meter entfernt erkennt sie einen Heidelbeerstrauch. „Sieh nur, Otti, die schmecken bestimmt gut“, meint sie erfreut und springt auf den Strauch zu, um die Beeren zu pflücken. Für den Transport pflückt sie ein paar Farnblätter, die sie so verflicht, dass eine Art Körbchen entsteht. Außer den Heidelbeeren findet sie dann noch Himbeeren, einige Pilze, die sie als essbar erkennt, und einige Wurzeln, die einen recht annehmbares Gemüse ergeben. Sie stößt sogar auf ein Rebhuhnnest, als dicht vor ihr eine Henne aufflattert. Zufrieden hebt sie ein Ei hoch. „Ich glaube, das Glück verwöhnt uns wirklich“, sagt sie lachend zu Otti. Sandy nimmt vier der acht Eier aus dem Gelege und legt sie auch ins Körbchen. Ein paar Kräuter findet sie auch noch und auch die wandern in den Korb. „Ich glaube, für heute Abend reicht das“, meint sie schließlich und ergreift wieder Ottis Hand, um mit ihm zurück zum Häuschen zu gehen.

Im Häuschen macht sich Sandy gleich daran, Wasser vom Fluss zu holen, um die Früchte fürs Abendessen zu waschen. Die Pilze setzt sie mit etwas Wasser im Topf auf und aus den Eiern macht sie Rührei, das sie mit den Kräutern würzt. Schließlich ist ein annehmbares Abendessen zubereitet, das sie Otti hinstellt. „Lass es dir schmecken“, meint sie fröhlich und setzt sich zu ihm an den Tisch. Sie probiert auch einige Bissen und auch, wenn es ihr nicht besonders gut schmeckt, bekommt sie es doch herunter. „Vielleicht werde ich hier sogar wieder ein ganz normaler Mensch“, meint sie hoffnungsvoll.

Nachdem Essen wäscht Sandy noch rasch das Geschirr ab und schmiegt sich dann wieder an Otti. „Lass uns ins Bett gehen“, schlägt sie vor und holt das inzwischen gut durchgelüftete Bettzeug herein. Sie macht rasch das Bett und stellt dann fest, dass sie gar keine Nachtwäsche haben. Sie lacht leise. „Ich glaube, als Erstes sollten wir Kleidung, besonders auch Nachthemden, auf unseren Einkaufszettel schreiben.“ Sandy schmiegt sich wieder an Otti und küsst ihn zärtlich. „Ich denke, wir werden trotzdem nicht frieren, wir wärmen uns einfach gegenseitig“, murmelt sie ihm ins Ohr.

700RS der 4 gegen Z-Community - Seite 28 Empty Re: RS der 4 gegen Z-Community Do Mai 07, 2009 2:05 pm

Jona

Jona

Jona sieht, wie sehr Amalie mit sich ringt. Sie macht sich die Entscheidung nicht einfach, ob sie Johanna Zanrelot mitgeben oder sie bei sich behalten soll. Jona versucht nicht, Amalie in irgendeine Richtung zu beeinflussen, er hat gesagt, was er zu sagen hatte, und es liegt nun ganz an Amalie, was sie tun wird. Zu seiner großen Überraschung ist es Zanrelot selbst, der schließlich entscheidet, dass Johanna bei ihrer Mutter bleiben soll.

Jona betrachtet seinen Vater genau, der auf einmal wieder völlig gefühlskalt wirkt, beinahe beängstigend. Es ist ihm anzusehen, wie schwer es ihm fällt, Johanna nicht mitzunehmen, die ihm den Aufenthalt in der Unterwelt sicher angenehmer gemacht hätte. Dass er einsehen musste, dass es falsch wäre, macht ihm offensichtlich zu schaffen und Amalie weicht ein wenig furchtsam vor ihm zurück, nur Johanna nähert sich ihm und nimmt seine Hand in ihre. Abermals gelingt es Johanna, ihn ein wenig zu besänftigen und Zanrelot beschließt, nachzusehen, ob sie ihm Urenkel beschert.

Jona durchfährt ein eigenartiges Gefühl bei dem Gedanken, dass es vielleicht wirklich weitere Nachfahren gibt, denn diese wären nicht nur die von Zanrelot, sondern auch von ihm selbst. Der Gedanke ist sehr ungewohnt und befremdlich. Und was ist, wenn sich tatsächlich herausstellt, dass die Linie sich fortgesetzt hat, womöglich bis in die Gegenwart?

Jona wird durch die laute Stimme seines Vaters aus seinen Überlegungen gerissen, als dieser lautstark nach Matreus brüllt und darauf drängt, so schnell wie möglich zu verschwinden. Während Matreus Zanrelot danach fragt, ob er in seinem Zustand einen weiteren Zeitsprung überhaupt schaffen kann, wendet sich Jona Amalie zu. Er zieht sie sanft in seine Arme und streichelt ihr über die Wange, tiefe Traurigkeit in den Augen. „Ich wünschte mir mehr als alles andere in der Welt, ich müsste nicht schon wieder gehen, habe ich doch gerade erst meine Tochter kennengelernt. Wie gerne würde ich sie aufwachsen sehen, ihr ein Vater sein. Aber ich weiß, dass es nicht geht.“ Jona lässt Amalie kurz los und hebt Johanna hoch. Zärtlich betrachtet er ihr Gesichtchen und sagt schließlich zu ihr: „Auch wenn ich nicht bei euch beiden sein kann, vergiss bitte nie, dass ich euch sehr, sehr lieb habe, dich und deine Mutter. Sie wird deshalb vielleicht manchmal traurig sein, aber du wirst es bestimmt schaffen, sie zu trösten. Du bist ein ganz besonderes Kind.“ Jona tritt wieder zu Amalie und umarmt sie zusammen mit seiner Tochter. „Lebt wohl“, wispert er mit tränenerstickter Stimme. Zu mehr ist er nicht mehr in der Lage. Er vergräbt sein Gesicht zwischen den beiden, um sie noch einmal an sich zu drücken und lässt sie dann widerstrebend los. Er wirft ihnen einen letzten, langen Blick zu, um diesen Anblick bis in alle Ewigkeiten in sein Herz zu brennen, dann dreht er sich ruckartig um. „Ich bin bereit“, sagt er mit zitternder Stimme zu seinem Vater.

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