Amalie genießt Jonas Nähe. Er hat ihr so schrecklich gefehlt, auch wenn sie selbst ihm zur Flucht vor den Kriegsanwerbern des Herzogs geraten hat. Jetzt ist er hier und sie beschließt, es einfach zu genießen und sich erst morgen wieder Sorgen zu machen.
Jona hat sie mit in seine Decke eingewickelt und sie kuschelt sich an ihn. Sie muss ihn ja schließlich wärmen! Der Ärmste ist ja nackt unter der Decke und durchgefroren vom Marsch durch den Regen. "Nun stecke ich also mit einem wie dir unter einer Decke!" sagt sie schelmisch, "wenn das der Herzog wüsste! Mit einem Deserteur und noch dazu mit dem Sohn seines Erzfeindes!"
Jona bedeckt sie mit zärtlichen Küssen, und als seine Lippen die ihren erreichen, erwidert sie ganz instinktiv seine Küsse, etwas scheu, aber doch sehnsüchtig. Zwischendurch fragt sie sich, was sie hier eigentlich tut. Sagen nicht alle, dass das Sünde ist? Sie ist eine unverheiratete Magd und eine reine Jungfrau... Doch es belastet sie nicht ganz so sehr, wie andere Menschen ihrer Zeit. Sie ist als Straßenkind aufgewachsen und nicht in den "Genuss" von so viel strenger Erziehung gekommen, wie andere Menschen des Mittelalters. Das Höllenfeuer, mit dem die Kirche den Sündern droht, konnte ihr auch nie Angst machen. Ihr doch nicht, die sie das Feuer liebt! Die Kirche hat keine Ahnung vom Feuer, sie missbraucht es für Scheiterhaufen. Das Feuer hasst diese Leute und wird sich ganz sicher nicht für deren Dienste in der Ewigkeit einspannen lassen!
Die wenigen Gedanken an Sünde und Moral verblassen auch sehr schnell wieder. Überhaupt schwindet allmählich jeder Gedanke aus Amalies Köpfchen, zugunsten ihrer Gefühle. Wie soll sie denken können, wenn Jona ihr so nahe ist? Wenn sie spürt, wie seine Haut, die erst so kühl war, immer wärmer wird? Wenn sie seine Lippen auf den ihren spürt und seinen unverwechselbaren, zarten Eigenduft riecht, den sie so vermisst hat? Voll Verlangen schlingt sie die Arme um seinen Nacken und schmiegt sich noch enger an ihn. Ohne dass es ihr selbst auffällt, werden ihre Küsse immer inniger und - feuriger!
Jona hat sie mit in seine Decke eingewickelt und sie kuschelt sich an ihn. Sie muss ihn ja schließlich wärmen! Der Ärmste ist ja nackt unter der Decke und durchgefroren vom Marsch durch den Regen. "Nun stecke ich also mit einem wie dir unter einer Decke!" sagt sie schelmisch, "wenn das der Herzog wüsste! Mit einem Deserteur und noch dazu mit dem Sohn seines Erzfeindes!"
Jona bedeckt sie mit zärtlichen Küssen, und als seine Lippen die ihren erreichen, erwidert sie ganz instinktiv seine Küsse, etwas scheu, aber doch sehnsüchtig. Zwischendurch fragt sie sich, was sie hier eigentlich tut. Sagen nicht alle, dass das Sünde ist? Sie ist eine unverheiratete Magd und eine reine Jungfrau... Doch es belastet sie nicht ganz so sehr, wie andere Menschen ihrer Zeit. Sie ist als Straßenkind aufgewachsen und nicht in den "Genuss" von so viel strenger Erziehung gekommen, wie andere Menschen des Mittelalters. Das Höllenfeuer, mit dem die Kirche den Sündern droht, konnte ihr auch nie Angst machen. Ihr doch nicht, die sie das Feuer liebt! Die Kirche hat keine Ahnung vom Feuer, sie missbraucht es für Scheiterhaufen. Das Feuer hasst diese Leute und wird sich ganz sicher nicht für deren Dienste in der Ewigkeit einspannen lassen!
Die wenigen Gedanken an Sünde und Moral verblassen auch sehr schnell wieder. Überhaupt schwindet allmählich jeder Gedanke aus Amalies Köpfchen, zugunsten ihrer Gefühle. Wie soll sie denken können, wenn Jona ihr so nahe ist? Wenn sie spürt, wie seine Haut, die erst so kühl war, immer wärmer wird? Wenn sie seine Lippen auf den ihren spürt und seinen unverwechselbaren, zarten Eigenduft riecht, den sie so vermisst hat? Voll Verlangen schlingt sie die Arme um seinen Nacken und schmiegt sich noch enger an ihn. Ohne dass es ihr selbst auffällt, werden ihre Küsse immer inniger und - feuriger!