Eine nicht ganz ernst gemeinte 4XZ-Weihnachts-Fanfic von Smilla ;-)
Es geschah am Abend des 24. Dezembers. Heiligabend! Schon wurde es in Lübeck langsam dunkel. Stimmungsvoll leuchtete der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz, während die Lichter in den Schaufenstern ausgingen. Die letzten Besorgungen waren gemacht, die geschäftigen Menschen kamen allmählich zur Ruhe, es wurde endlich still und feierlich in der Stadt. Die Straßen leerten sich, die Kirchen und Wohnzimmer füllten sich. Aus ihren Fenstern fiel ein sanfter Glanz auf den Schnee. Um manche Häuserecke trug der Wind den Duft von Lebkuchen und Gänsebraten und die gedämpften Klänge weihnachtlicher Gesänge.
Auch unter Lübeck war es dunkel. Hier war es immer dunkel. In stimmungsvollem Giftgrün erglühte die Zentrale – wie immer. Zanrelot saß vor dem Bildschirm, übellaunig wie immer. Nein, übellauniger als sonst. „Matreus!“ rief er gebieterisch, doch niemand kam. Der Kerl trieb sich wohl wieder mal oben herum und sein Meister konnte nicht mit! Als wäre das nicht ungerecht genug, musste er sich nun auch noch ganz allein und ohne Hilfe mit seiner Übelkeit herumplagen. „Fest der Liebe!“ knurrte er, „mir ist schlecht!“ Er wandte sich von dem Monitor mit all den widerlich-friedlichen Bildern ab und begab sich zu seinem Liegesessel.
Einen Vorteil hatte es wenigstens, ganz allein zu sein: Er konnte sich gehenlassen und unbeobachtet in Selbstmitleid baden. „Oooooh, mir ist sooooo schlääääääächt!“ jammerte er, „verflucht sollen sie sein mit ihrer Liebe und dem ganzen Firlefanz! Brechmittel, alles nur Brechmittel! Mir ist so schlääääääächt, ich will nur noch stäääääääärben! Äh, nein, das dann doch nicht. Sonst wären fünfhundert Jahre Überlebenskampf umsonst gewesen. Hm... Also dann: Ich will nur noch kooooootzen! Huch – wer ist da?! Oh, hallo, Matreus! Wie? Was? Ach so, ähm, ich sagte bloß: Ich will nur noch Prozent! Äh, ja, nur noch zwanzig Prozent mehr, ja, das wollte ich sagen. Also, auf dem Macht-o-Meter, ja. Das war alles. Kapito?!“
„Aber sicher doch, Meister.“ Täuschte er sich oder klang Matreus’ Stimme reichlich spöttisch? Zanrelot musterte ihn misstrauisch. „Sag mal, Matreus,... Kann es sein, dass dich jemand verflucht hat?“ „Mich? Nein, wieso?“ „Ich meine nur, wie kommt dieses alberne Ding auf deinen Kopf? Nimm das sofort ab, du Trottel!“ „Was? Ach so, das.“ Matreus angelte die rote Mütze mit der weißen Bommel von seinem blonden Haarschopf herunter. „Das hab ich oben einem Kind geklaut“, erklärte er kleinlaut, „auf dem Weihnachtsmarkt.“ Zanrelot zog genervt die Augenbrauen hoch. Wurde sein Schüler denn nie erwachsen? „Ich frage mich zwar, was zur Hölle du auf dem Weihnachtsmarkt zu suchen hast und wie man so etwas Hässliches anziehen kann, aber da du damit ein Kind geärgert hast, will ich darüber hinwegsehen.“ Matreus grinste dankbar.
Zanrelot hatte kurz die Augen geschlossen, doch als er sie wieder öffnete... „Matreus! Was zum Teufel tust du da?“ „Nicht gucken, Meister! Soll doch eine Überraschung sein.“ „Eine...?“ „Nicht gucken!“ „Na gut. Ich will’s auch lieber gar nicht wissen.“ Mit geschlossenen Augen war die Übelkeit sowieso erträglicher.
„Fertig! Ihr dürft gucken, Meister!“ Stolz strahlend stand Matreus neben dem... dem... - Zanrelots Augen weiteten sich vor Entsetzen – dem Weihnachtsbaum! „Äh, er ist... grün!“ beeilte sich Matreus klarzustellen, „zanrelotisch grün! Und ich habe ihn ausschließlich mit giftgrünen Kugeln, schwarzen Kerzen und silbernem Lametta geschmückt, passend zum Ambiente der Unterwelt.“ Matreus legte den Kopf schief und setzte seinen kindlichen Dackelblick ein. „Hmpf“, machte Zanrelot unergründlich. Matreus fand, dass das schon eine sehr positive Reaktion für ihn war.
Als krönenden Abschluss befestigte er ein silbernes „Z“ auf der Spitze des Bäumchens und summte dabei ein Lied vor sich hin, das er auf dem Weihnachtsmarkt aufgeschnappt hatte. „Hör auf!“ knurrte Zanrelot angewidert, „das kenne ich, das Ding ist uralt: ‚Leise rieselt der Schnee’. Ich kann es nicht leiden, es erinnert mich an Schneekugeln, und die Dinger mag ich nicht. Frag mich nicht, wieso, aber ich kann Schneekugeln nicht ausstehen.“ Gehorsam hörte Matreus auf zu summen.
Der Zauberlehrling verknotete nervös die Finger ineinander und schien Mut für etwas zu sammeln, was er unbedingt loswerden wollte. Zanrelot machte sich auf das Schlimmste gefasst. Heute war sowieso nicht sein Tag. „Falls du um eine Gehaltserhöhung bitten möchtest“, baute er gleich vor, „darf ich dich daran erinnern, das du gar kein Gehalt beziehst.“ Matreus nickte. Das war es nicht. Ihn trieb etwas ganz anderes um. Er hatte beschlossen, dem Meister heute endlich zu sagen und zu zeigen, was der immer übersah: dass Matreus ihn liebte wie einen Vater! Das muss man aber sehr diplomatisch anfangen, bei jemandem, dem erstens von Liebe schlecht wird und der zweitens dazu neigt, vor Wut grüne Strahlen auf seinen Schüler abzuschießen. Die Variante „Papi, ich hab dich lieb“ hatte er daher bereits verworfen, ebenso wie die Worte „Frohe Weihnachten, Daddy Cool!“ (Obwohl er auf diese letzte Formulierung echt stolz war!)
Oh, wenn es doch so einfach wäre wie in dem Film, den Matreus sich einmal heimlich im Oberwelt-Kino angesehen hatte: „Luuuke, ich bin dein Vater!“ Nein, so einfach würde Zanrelot es ihm nicht machen. Schade, denn der röchelnde Typ aus dem Film war recht sympathisch und hätte vielleicht sogar Z gefallen. Aber, nein, so etwas würde der nie sagen. Außer vielleicht zu Jona... Ach, lieber nicht dran denken!
Manches zeigt man einfach besser, als es auszusprechen. Taten sagen ohnehin mehr als Worte. Matreus übersprang also die Einleitung und erklärte ohne Umschweife: „Meister, ich habe ein Geschenk für Euch!“ Für einen kurzen Moment leuchteten Zanrelots Augen hoffnungsvoll-giftgrün auf. „Hast du die elenden Wächter endlich gefangen? Wo sind sie?“ Doch Matreus’ schuldbewusster Blick machte jedes Weiterfragen überflüssig und jede Hoffnung zunichte.
„Was zur Hölle willst du mir dann schenken?“ seufzte Zanrelot, „es gibt nichts anderes, was ich haben will. Außer natürlich die absolute Macht über Lübeck oder gleich die ganze Welt.“ Matreus lächelte geheimnisvoll. „Na ja“, deutete er an, „es kommt dem ein klein wenig nahe...“ Zanrelot machte große, grüne Augen. „Wie... nahe?“ „Nun ja, ich kann Euch heute nicht die Macht über Lübeck verleihen, aber doch die Fähigkeit, dort oben herumzuspazieren. Vorübergehend, aber immerhin.“ „Wie soll das gehen? Ich bin längst nicht bei 100%.“ „Es gibt einen anderen Weg.“ „Und der wäre?“ „Na ja...“ Matreus verknotete wieder die Finger und sah seinen Meister von unten herauf treuherzig an. „Also, ich habe da oben jemanden getroffen, der sagt, er könnte das einrichten. Allerdings nur heute. Er hat nur heute Macht, an diesem einen Tag des Jahres.“
„Er hat Macht? Magische Macht? Was ist er, ein Zauberer?“ „Nein, ein Geist.“ „Ach, du grüne Neune! Geister machen nur Ärger! Denk an Tante Hedda! Vergiss den Typen! Falls ihr da oben verabedet seid, geh einfach nicht hin! Solche Gespenster sind lästiger als Vertreter!“ Matreus starrte angestrengt auf den Boden und knetete seine Finger, bis sie völlig blutleer waren. „Na ja,... die Sache ist die,... ich habe ihn gleich mitgebracht. Er wartet draußen.“ Zanrelot sprang entgeistert aus seinem Sessel. „Du schleppst mir solches Gesocks hier zuhause an, ohne zu fragen? Bist du von allen bösen Geistern verlassen?“
Matreus war nahe am Heulen. „Bitte, Meister“, flehte er, „seht ihn Euch doch wenigstens an, wenn er nun schon einmal hier ist! Ihr könnt ihn ja immer noch wegschicken. Aber wenn er Euch wirklich an die Oberfläche bringen könnte, das wäre doch toll!“ Er hatte sich doch so viele Gedanken um sein Geschenk gemacht! Und sich so darauf gefreut, Zanrelot da oben alles zu zeigen! Man könnte so viel zusammen unternehmen. Zum Beispiel ins Kino gehen und dieses Luke-Teil gucken. Oder höllisch-schweflige Stinkbomben, als Weihnachtsgeschenke verpackt, vor die Haustüren legen. Die Möglichkeiten waren nahezu unbegrenzt.
Es geschah am Abend des 24. Dezembers. Heiligabend! Schon wurde es in Lübeck langsam dunkel. Stimmungsvoll leuchtete der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz, während die Lichter in den Schaufenstern ausgingen. Die letzten Besorgungen waren gemacht, die geschäftigen Menschen kamen allmählich zur Ruhe, es wurde endlich still und feierlich in der Stadt. Die Straßen leerten sich, die Kirchen und Wohnzimmer füllten sich. Aus ihren Fenstern fiel ein sanfter Glanz auf den Schnee. Um manche Häuserecke trug der Wind den Duft von Lebkuchen und Gänsebraten und die gedämpften Klänge weihnachtlicher Gesänge.
Auch unter Lübeck war es dunkel. Hier war es immer dunkel. In stimmungsvollem Giftgrün erglühte die Zentrale – wie immer. Zanrelot saß vor dem Bildschirm, übellaunig wie immer. Nein, übellauniger als sonst. „Matreus!“ rief er gebieterisch, doch niemand kam. Der Kerl trieb sich wohl wieder mal oben herum und sein Meister konnte nicht mit! Als wäre das nicht ungerecht genug, musste er sich nun auch noch ganz allein und ohne Hilfe mit seiner Übelkeit herumplagen. „Fest der Liebe!“ knurrte er, „mir ist schlecht!“ Er wandte sich von dem Monitor mit all den widerlich-friedlichen Bildern ab und begab sich zu seinem Liegesessel.
Einen Vorteil hatte es wenigstens, ganz allein zu sein: Er konnte sich gehenlassen und unbeobachtet in Selbstmitleid baden. „Oooooh, mir ist sooooo schlääääääächt!“ jammerte er, „verflucht sollen sie sein mit ihrer Liebe und dem ganzen Firlefanz! Brechmittel, alles nur Brechmittel! Mir ist so schlääääääächt, ich will nur noch stäääääääärben! Äh, nein, das dann doch nicht. Sonst wären fünfhundert Jahre Überlebenskampf umsonst gewesen. Hm... Also dann: Ich will nur noch kooooootzen! Huch – wer ist da?! Oh, hallo, Matreus! Wie? Was? Ach so, ähm, ich sagte bloß: Ich will nur noch Prozent! Äh, ja, nur noch zwanzig Prozent mehr, ja, das wollte ich sagen. Also, auf dem Macht-o-Meter, ja. Das war alles. Kapito?!“
„Aber sicher doch, Meister.“ Täuschte er sich oder klang Matreus’ Stimme reichlich spöttisch? Zanrelot musterte ihn misstrauisch. „Sag mal, Matreus,... Kann es sein, dass dich jemand verflucht hat?“ „Mich? Nein, wieso?“ „Ich meine nur, wie kommt dieses alberne Ding auf deinen Kopf? Nimm das sofort ab, du Trottel!“ „Was? Ach so, das.“ Matreus angelte die rote Mütze mit der weißen Bommel von seinem blonden Haarschopf herunter. „Das hab ich oben einem Kind geklaut“, erklärte er kleinlaut, „auf dem Weihnachtsmarkt.“ Zanrelot zog genervt die Augenbrauen hoch. Wurde sein Schüler denn nie erwachsen? „Ich frage mich zwar, was zur Hölle du auf dem Weihnachtsmarkt zu suchen hast und wie man so etwas Hässliches anziehen kann, aber da du damit ein Kind geärgert hast, will ich darüber hinwegsehen.“ Matreus grinste dankbar.
Zanrelot hatte kurz die Augen geschlossen, doch als er sie wieder öffnete... „Matreus! Was zum Teufel tust du da?“ „Nicht gucken, Meister! Soll doch eine Überraschung sein.“ „Eine...?“ „Nicht gucken!“ „Na gut. Ich will’s auch lieber gar nicht wissen.“ Mit geschlossenen Augen war die Übelkeit sowieso erträglicher.
„Fertig! Ihr dürft gucken, Meister!“ Stolz strahlend stand Matreus neben dem... dem... - Zanrelots Augen weiteten sich vor Entsetzen – dem Weihnachtsbaum! „Äh, er ist... grün!“ beeilte sich Matreus klarzustellen, „zanrelotisch grün! Und ich habe ihn ausschließlich mit giftgrünen Kugeln, schwarzen Kerzen und silbernem Lametta geschmückt, passend zum Ambiente der Unterwelt.“ Matreus legte den Kopf schief und setzte seinen kindlichen Dackelblick ein. „Hmpf“, machte Zanrelot unergründlich. Matreus fand, dass das schon eine sehr positive Reaktion für ihn war.
Als krönenden Abschluss befestigte er ein silbernes „Z“ auf der Spitze des Bäumchens und summte dabei ein Lied vor sich hin, das er auf dem Weihnachtsmarkt aufgeschnappt hatte. „Hör auf!“ knurrte Zanrelot angewidert, „das kenne ich, das Ding ist uralt: ‚Leise rieselt der Schnee’. Ich kann es nicht leiden, es erinnert mich an Schneekugeln, und die Dinger mag ich nicht. Frag mich nicht, wieso, aber ich kann Schneekugeln nicht ausstehen.“ Gehorsam hörte Matreus auf zu summen.
Der Zauberlehrling verknotete nervös die Finger ineinander und schien Mut für etwas zu sammeln, was er unbedingt loswerden wollte. Zanrelot machte sich auf das Schlimmste gefasst. Heute war sowieso nicht sein Tag. „Falls du um eine Gehaltserhöhung bitten möchtest“, baute er gleich vor, „darf ich dich daran erinnern, das du gar kein Gehalt beziehst.“ Matreus nickte. Das war es nicht. Ihn trieb etwas ganz anderes um. Er hatte beschlossen, dem Meister heute endlich zu sagen und zu zeigen, was der immer übersah: dass Matreus ihn liebte wie einen Vater! Das muss man aber sehr diplomatisch anfangen, bei jemandem, dem erstens von Liebe schlecht wird und der zweitens dazu neigt, vor Wut grüne Strahlen auf seinen Schüler abzuschießen. Die Variante „Papi, ich hab dich lieb“ hatte er daher bereits verworfen, ebenso wie die Worte „Frohe Weihnachten, Daddy Cool!“ (Obwohl er auf diese letzte Formulierung echt stolz war!)
Oh, wenn es doch so einfach wäre wie in dem Film, den Matreus sich einmal heimlich im Oberwelt-Kino angesehen hatte: „Luuuke, ich bin dein Vater!“ Nein, so einfach würde Zanrelot es ihm nicht machen. Schade, denn der röchelnde Typ aus dem Film war recht sympathisch und hätte vielleicht sogar Z gefallen. Aber, nein, so etwas würde der nie sagen. Außer vielleicht zu Jona... Ach, lieber nicht dran denken!
Manches zeigt man einfach besser, als es auszusprechen. Taten sagen ohnehin mehr als Worte. Matreus übersprang also die Einleitung und erklärte ohne Umschweife: „Meister, ich habe ein Geschenk für Euch!“ Für einen kurzen Moment leuchteten Zanrelots Augen hoffnungsvoll-giftgrün auf. „Hast du die elenden Wächter endlich gefangen? Wo sind sie?“ Doch Matreus’ schuldbewusster Blick machte jedes Weiterfragen überflüssig und jede Hoffnung zunichte.
„Was zur Hölle willst du mir dann schenken?“ seufzte Zanrelot, „es gibt nichts anderes, was ich haben will. Außer natürlich die absolute Macht über Lübeck oder gleich die ganze Welt.“ Matreus lächelte geheimnisvoll. „Na ja“, deutete er an, „es kommt dem ein klein wenig nahe...“ Zanrelot machte große, grüne Augen. „Wie... nahe?“ „Nun ja, ich kann Euch heute nicht die Macht über Lübeck verleihen, aber doch die Fähigkeit, dort oben herumzuspazieren. Vorübergehend, aber immerhin.“ „Wie soll das gehen? Ich bin längst nicht bei 100%.“ „Es gibt einen anderen Weg.“ „Und der wäre?“ „Na ja...“ Matreus verknotete wieder die Finger und sah seinen Meister von unten herauf treuherzig an. „Also, ich habe da oben jemanden getroffen, der sagt, er könnte das einrichten. Allerdings nur heute. Er hat nur heute Macht, an diesem einen Tag des Jahres.“
„Er hat Macht? Magische Macht? Was ist er, ein Zauberer?“ „Nein, ein Geist.“ „Ach, du grüne Neune! Geister machen nur Ärger! Denk an Tante Hedda! Vergiss den Typen! Falls ihr da oben verabedet seid, geh einfach nicht hin! Solche Gespenster sind lästiger als Vertreter!“ Matreus starrte angestrengt auf den Boden und knetete seine Finger, bis sie völlig blutleer waren. „Na ja,... die Sache ist die,... ich habe ihn gleich mitgebracht. Er wartet draußen.“ Zanrelot sprang entgeistert aus seinem Sessel. „Du schleppst mir solches Gesocks hier zuhause an, ohne zu fragen? Bist du von allen bösen Geistern verlassen?“
Matreus war nahe am Heulen. „Bitte, Meister“, flehte er, „seht ihn Euch doch wenigstens an, wenn er nun schon einmal hier ist! Ihr könnt ihn ja immer noch wegschicken. Aber wenn er Euch wirklich an die Oberfläche bringen könnte, das wäre doch toll!“ Er hatte sich doch so viele Gedanken um sein Geschenk gemacht! Und sich so darauf gefreut, Zanrelot da oben alles zu zeigen! Man könnte so viel zusammen unternehmen. Zum Beispiel ins Kino gehen und dieses Luke-Teil gucken. Oder höllisch-schweflige Stinkbomben, als Weihnachtsgeschenke verpackt, vor die Haustüren legen. Die Möglichkeiten waren nahezu unbegrenzt.
Zuletzt von Smilla Sly am Mi Dez 24, 2008 1:44 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet