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Rollenspielforum für Harry Potter und 4 gegen Z


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Die Erfüllung des Fluchs

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26Die Erfüllung des Fluchs - Seite 2 Empty Re: Die Erfüllung des Fluchs Fr Mai 15, 2009 1:47 pm

Carter Newcastle



Rose lächelt, als Smilla ihr vorschlägt, sie solle sich einfach das Du im Kopf dazudenken. „Das will ich gerne tun …“ sie zwinkert, senkt die Stimme und flüstert: „Smilla“. Rose betrachtet Smilla mitfühlend, als sie von ihren Freundinnen in Hogwarts erzählt und sie es hier als einsam empfindet. Deshalb möchte sie auch keine Dienerin, sondern lieber eine Freundin. „Es wäre mir eine Ehre, Ihre Freundin zu sein“, versichert Rose. „Es macht viel mehr Spaß, einer Freundin einen Gefallen zu tun, als einer Herrin dienen zu müssen.“ Smilla findet den Gedanken, dass Rose ihr als Zofe zugeteilt werden könnte, sehr schön und Rose meint lächelnd: „Dann bitten Sie einfach darum. Ihre Lordschaft wird Ihnen den Wunsch kaum abschlagen.“

Als das Badewasser kühl wird, bittet Smilla um ein Handtuch oder den Bademantel und Rose hält ihr den vorgewärmten Bademantel hin und hilft ihr hinein. Sie ist jetzt wieder ganz aufgeregt und bittet Rose, sie zur Hochzeitskleidanprobe mitzugehen. Auch ist sie gerne bereit, sich von Rose die Haare frisieren zu lassen. Rose ergreift kurz Smillas Hände und drückt sie leicht. „Aber gewiss werde ich mitgehen. Und ich freue mich schon, Ihnen die Haare zu machen.“ Sie berührt leicht die dicken, schwarzen Haare und sagt schwärmerisch: „Sie haben so herrliches Haar, Sie werden aussehen wie eine Prinzessin!“

Rose begleitet Smilla zum Ankleideraum, wo Lady Elisabeth bereits mit einer Kollektion von Brautkleidern und der Schneiderin auf Smilla wartet. „Da bist du ja“, sagt Elisabeth und wendet sich der Schneiderin zu. „Sie können dann anfangen.“ Elisabeth nimmt in einem Sessel Platz, von wo aus sie das Geschehen überwachen kann, und Rose bleibt neben Smilla stehen, um ihr beim Ankleiden behilflich zu sein. Die Schneiderin reicht Smilla erst einmal die Unterwäsche vor und deutet auf eine Trennwand. „Dort können Sie sich die Wäsche anziehen“, sagt sie freundlich. Auch ein paar Strümpfe aus weißer Seide sind dabei. Rose begleitet Smilla hinter die Trennwand und hilft ihr, die Sachen anzuziehen, dann geht es daran, das Brautkleid auszusuchen.

Die Schneiderin mustert wohlwollend die junge Dame, die vor ihr steht. „Eine wirklich gute Figur“, sagt sie wohlwollend und meint lächelnd: „Bei Ihnen muss ich mir keine Gedanken machen, irgendetwas kaschieren zu müssen. Sehr erfreulich. Sie werden eine reizende Braut sein, Ihr zukünftiger Gatte kann sich glücklich schätzen. Aber nun wollen wir keine Zeit mehr verlieren.“

Die Schneiderin hält Smilla einige Kleider an und verwirft als erstes eines mit vielen Rüschen. „Das würde nur von Ihrer Schönheit ablenken“, meint sie und greift schließlich nach einem Kleid mit langer Schleppe, dessen Oberkleid aus edeler Spitze und der Rock aus glänzender Seide besteht und in fließenden Bahnen herunterfällt. „Ich würde auf einen Reifrock verzichten, das ist viel zu unbequem und versteckt viel zu viel von der Figur“, meint sie. Die Schneiderin bewegt das Kleid ein wenig und im Licht sieht man Abertausende kleine Diamanten aufblitzen, mit denen das Kleid besetzt ist. „Das sollten wir versuchen“, meint die Schneiderin begeistert.“ Rose hilft Smilla in das Kleid, und als sie vor dem großen Spiegel steht, der sich in dem Raum befindet, entfährt Rose ein bewundernder Ausruf. „Sie sehen wundervoll aus!“ Die Schneiderin nickt bestätigend. „Ich habe dieses Kleid für eine ganz besondere Braut entworfen und ich befürchtete schon, sie nie zu finden. Aber mir scheint, als wäre es mir doch noch gelungen. Was meinen Sie, Mylady?“ Elisabeth mustert Smilla eingehend. Schließlich lächelt sie leicht. „Sehr ordentlich. Ein Kleid, wie es dem Anlass gerecht wird. Smilla, was meinst du dazu?“

27Die Erfüllung des Fluchs - Seite 2 Empty Re: Die Erfüllung des Fluchs Do Mai 28, 2009 5:56 pm

Smilla Carter

Smilla Carter

Smilla ist sehr froh, dass Rose ihr Freundschaftsangebot annimmt. "Mir ist es auch viel lieber, wenn mir eine Freundin einen Gefallen tut, als wenn mich jemand bedient. Ich glaube, daran könnte ich mich niemals gewöhnen. Ich werde mir von meinen Schwiegereltern zur Hochzeit wünschen, dass du mir zugeteilt wirst." Schwiegereltern, wie das klingt...

Nach dem Bad findet die Brautkleider-Anprobe statt. Was für Mächenträume hier dicht an dicht hängen! Die Schneiderin berät ihre junge Kundin fackundig und schlägt ein schnörkelloses, besonders edles Kleid vor, dass wie der Sternenhimmel funkelt. Smilla zieht es an und dreht und wendet sich vor dem Spiegel. Das Kleid ist einfach atemberaubend! Die Schneiderin ist entzückt, Lady Elisabeth auch zufrieden und Smilla begeistert. Doch erst nachdem sie Rose einen Blick zugeworfen hat und den Eindruck hat, dass es auch ihr gefällt, gibt sie dem Kleid ihr "Jawort": "Ich finde es wundervoll! Dieses Kleid möchte ich haben." Allein für diesen Traum aus Seide und Spitze lohnt sich das Heiraten. Smilla ist zu jung und zu spontan, um jetzt darüber nachzudenken, dass sie sich für diesen einen ganz besonderen Tag ein ganzes Leben lang bindet.

28Die Erfüllung des Fluchs - Seite 2 Empty Re: Die Erfüllung des Fluchs Fr Mai 29, 2009 1:20 am

Carter Newcastle



Roses Gesicht strahlt geradezu, als Smilla sich von ihren Schwiegereltern zur Hochzeit wünschen möchte, dass sie ihr als Zofe zugeteilt wird. „Oh, wenn Sie das tun wollen, ich könnte kaum glücklicher darüber sein“, sagt sie erfreut und knickst ehrerbietend.

Rose bleibt im Hintergrund stehen, während Smilla das Hochzeitskleid anprobiert. Es ist traumhaft und Smilla ist eine wunderschöne Braut. Schnell steht die Entscheidung, dass es dieses Kleid sein soll und Elisabeth entlässt zufrieden die Schneiderin, die auch gleich noch das passende Zubehör dalässt. Dann wendet sie sich Smilla zu. „Du kannst das Kleid gleich anbehalten, Rose wird dir mit den Haaren behilflich sein, und danach kann die Zeremonie gleich stattfinden. Wir sehen uns dann gleich vor dem Standesbeamten.“

Lady Elisabeth verlässt den Raum und Rose bestaunt Smilla in ihrem Kleid. „Sie sehen einfach wunderschön aus. Der junge Herr kann sich glücklich schätzen, Sie zur Frau zu bekommen.“ Sie holt einen bequemen Stuhl herbei und lässt Smilla darauf Platz nehmen. „Ich helfe Ihnen gerne bei den Strümpfen“, bietet sie an und macht sich gleich an die Arbeit, Smilla die Seidenstrümpfe anzuziehen. Danach widmet sie sich ihren Haaren. „Sie haben so wundervolles Haar, so schön schwarz und mit einem so herrlichen Blauschimmer. Und ganz kräftig. Mit diesem Haar werde ich es leicht haben, eine festliche Frisur zu stecken.“

Mit geübten, sicheren Händen fängt Rose an, Smillas Haar zu einer kunstvollen Hochfrisur zu frisieren. Dann holt sie das Diadem, das die Schneiderin zu dem Kleid geliefert hat, und befestigt es auf der Frisur. Rose tritt einen Schritt zurück und betrachtet das fertige Werk. Das Diadem, mit lauter Brillanten besetzt, funkelt mit dem Kleid um die Wette und Smilla sieht aus wie eine Märchenprinzessin. Sie rückt Smilla den Spiegel zurecht und fragt ein wenig bang: „Und, gefällt es Ihnen so oder soll ich noch etwas ändern?"

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