Pinkas
Pinkas sieht von seiner Ecke aus ungläubig zu, wie Matreus und Amon ein Kind nach dem anderen auf dem Boden absetzen. Am Ende sind es genau 20 kleine, schreiende, nervtötende Babys und jedes sieht aus wie das andere. Pinkas hält sich die Ohren zu und schließt die Augen, um nichts von alledem mitzubekommen.
Plötzlich wird er am Kragen gepackt und hochgezogen. Pinkas öffnet erschrocken die Augen und blickt in das wutentbrannte Gesicht Zanrelots. Er wird leichenblass. Zanrelot persönlich kommt ins Verlies und er ist auf mindestens 180. Pinkas schluckt und sieht Zanrelot mit Todesangst in den Augen an. Dieser kommt auch gleich zur Sache. Er brüllt Pinkas aus nächster Nähe direkt ins Gesicht, sodass dieser nicht mal seine Augen offen halten kann. Er möchte zurückweichen, doch Zanrelot hält ihn fest und nah bei sich. Was genau Zanrelot da brüllt, nimmt Pinkas gar nicht wahr, so erstarrt ist er. Da wird er losgelassen und fällt unweigerlich zurück in seine Ecke. Er zieht es vor, dort erst einmal sitzen zu bleiben, rutscht soweit es geht hinein und beobachtet Zanreot ängstlich.
Dieser verfrachtet die Babys auf das Bett und droht unterdessen Pinkas alles mögliche an, was passieren wird, sollte er sich nicht gut genug um die Kleinen kümmern. Genauso schnell, wie er aufgetaucht ist, zischt Zanrelot wieder davon. Pinkas ist erst einmal erleichtert, dass er noch einmal mit dem Schrecken davon gekommen ist. Er atmet einmal tief ein und aus und quält sich daraufhin langsam aus der Ecke.
Pinkas steht nun vor dem Bett, auf dem die 20 Babys einen Heidenlärm veranstalten. Sie schreien und weinen dermaßen fürchterlich, dass Pinkas es kaum aushält. "Oh Mann, was machen ich nur? Wo soll ich denn da anfangen? Das... das schaff ich niemals.", denkt er und sieht noch einmal ratlos in die Runde. Da fällt sein Blick auf ein besonders bemitleidenswertes Baby. Es schluchzt nur noch und sieht todunglücklich aus. Pinkas tut in diesem Moment alles leid, was er je einem kleinen Kind angetan hat. In Gedanken entschuldigt er sich sogar bei dem kleinen Mädchen, dem er neulich im Pausenhof den Lollie geklaut hat. Er nimmt das Baby auf den Arm und sagt mit sehr leiser, zärtlicher Stimme: "Na du... Du heißt Zanni, oder? Was ist denn mit dir? Hast du hunger, brauchst du eine neue Windel, oder ist dir kalt...? Hm, am Besten wir fangen mit der Windel an." Nachdem er das Kind gewickelt hat, legt er es unter die Bettdecke. Es sieht schon etwas zufriedener aus, findet Pinkas. Nun warten jedoch noch 19 andere Quälgeister darauf, versorgt zu werden. Stöhnend und resigniert macht er sich ans Werk. Ein Kind nach dem anderen wird gewickelt, gefüttert und unter die warme Decke geschoben. "Ich bin doch echt sowas von bescheuert, warum kann ich nur meine blöde Klappe nicht halten", denkt Pinkas währenddessen immer wieder.
Gerade, als er sich erschöpft auf den Boden setzen will (das Bett ist ja voll), fängt alles wieder von Vorne an. Pinkas macht sich also wieder an die Arbeit, aber nicht, ohne sich vorher noch an Zanrelot zu wenden, der sicher auf irgendeine Weise zusieht: "Ich habs kapiert, ok? Ich war ein Arsch. Sind Sie jetzt zufrieden?"
Pinkas sieht von seiner Ecke aus ungläubig zu, wie Matreus und Amon ein Kind nach dem anderen auf dem Boden absetzen. Am Ende sind es genau 20 kleine, schreiende, nervtötende Babys und jedes sieht aus wie das andere. Pinkas hält sich die Ohren zu und schließt die Augen, um nichts von alledem mitzubekommen.
Plötzlich wird er am Kragen gepackt und hochgezogen. Pinkas öffnet erschrocken die Augen und blickt in das wutentbrannte Gesicht Zanrelots. Er wird leichenblass. Zanrelot persönlich kommt ins Verlies und er ist auf mindestens 180. Pinkas schluckt und sieht Zanrelot mit Todesangst in den Augen an. Dieser kommt auch gleich zur Sache. Er brüllt Pinkas aus nächster Nähe direkt ins Gesicht, sodass dieser nicht mal seine Augen offen halten kann. Er möchte zurückweichen, doch Zanrelot hält ihn fest und nah bei sich. Was genau Zanrelot da brüllt, nimmt Pinkas gar nicht wahr, so erstarrt ist er. Da wird er losgelassen und fällt unweigerlich zurück in seine Ecke. Er zieht es vor, dort erst einmal sitzen zu bleiben, rutscht soweit es geht hinein und beobachtet Zanreot ängstlich.
Dieser verfrachtet die Babys auf das Bett und droht unterdessen Pinkas alles mögliche an, was passieren wird, sollte er sich nicht gut genug um die Kleinen kümmern. Genauso schnell, wie er aufgetaucht ist, zischt Zanrelot wieder davon. Pinkas ist erst einmal erleichtert, dass er noch einmal mit dem Schrecken davon gekommen ist. Er atmet einmal tief ein und aus und quält sich daraufhin langsam aus der Ecke.
Pinkas steht nun vor dem Bett, auf dem die 20 Babys einen Heidenlärm veranstalten. Sie schreien und weinen dermaßen fürchterlich, dass Pinkas es kaum aushält. "Oh Mann, was machen ich nur? Wo soll ich denn da anfangen? Das... das schaff ich niemals.", denkt er und sieht noch einmal ratlos in die Runde. Da fällt sein Blick auf ein besonders bemitleidenswertes Baby. Es schluchzt nur noch und sieht todunglücklich aus. Pinkas tut in diesem Moment alles leid, was er je einem kleinen Kind angetan hat. In Gedanken entschuldigt er sich sogar bei dem kleinen Mädchen, dem er neulich im Pausenhof den Lollie geklaut hat. Er nimmt das Baby auf den Arm und sagt mit sehr leiser, zärtlicher Stimme: "Na du... Du heißt Zanni, oder? Was ist denn mit dir? Hast du hunger, brauchst du eine neue Windel, oder ist dir kalt...? Hm, am Besten wir fangen mit der Windel an." Nachdem er das Kind gewickelt hat, legt er es unter die Bettdecke. Es sieht schon etwas zufriedener aus, findet Pinkas. Nun warten jedoch noch 19 andere Quälgeister darauf, versorgt zu werden. Stöhnend und resigniert macht er sich ans Werk. Ein Kind nach dem anderen wird gewickelt, gefüttert und unter die warme Decke geschoben. "Ich bin doch echt sowas von bescheuert, warum kann ich nur meine blöde Klappe nicht halten", denkt Pinkas währenddessen immer wieder.
Gerade, als er sich erschöpft auf den Boden setzen will (das Bett ist ja voll), fängt alles wieder von Vorne an. Pinkas macht sich also wieder an die Arbeit, aber nicht, ohne sich vorher noch an Zanrelot zu wenden, der sicher auf irgendeine Weise zusieht: "Ich habs kapiert, ok? Ich war ein Arsch. Sind Sie jetzt zufrieden?"